RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
(25.12.2011, 21:29)Synovia schrieb: Die Frage ist nur, wie will man(bzw. in dem Fall frau) testen?ob die wirkungen positiv oder negativ sind, wissen wir ja jetzt noch nicht. aber als vergleichswert könnte man doch einfach eine gruppe von frauen nehmen, die eben keine pille nehmen? bei einzelnen mag es ja große unterschiede geben, aber wenn genug an der statistik teilnehmen, gleicht sich das denke ich aus, und man sieht, welche unterschiede es zumindest generell so gibt zwischen pille und nicht pille. für sich selbst das zu untersuchen wäre wohl schwieriger, höchstens noch in ner langzeitbeobachtung möglich.
Evtl positive Eigenschaften der Pille auf (Klar)Träume? Man hat doch kein Vergleichswert... Verstehst? Du kannst ja nicht einfach mal kurz mit der Pille aussetzen. (Ok, könnte man schon, aber die Hormone bleiben ja vorzeitig eh noch im Körper)
Außerdem hoffe ich in dem Pillenfall auf keine zufriedenstellende Auswirkung... Hoffe, dass niemand anfängt, Hormonpillen einzuwerfen, um einen Klartraum zu erzeugen.
übrigens meinte ich auch nicht das einwerfen der pille zum klarträumen oder auch nur zum experimentieren, sondern bloß, wenn leute sie sowieso schon nehmen. das mit der schwangerschaft wäre natürlich auch möglich. allerdings will ich da noch viel weniger das "ovulative einwerfen" von spermien zum zwecke der klartraumforschung oder -fähigkeit propagieren
ps: ich hatte noch vor darüber zu schreiben, dass die interpretation der etwaigen ergebnisse sowieso noch ausstünden. selbst wenn es korrelationen von z.b. pille und klartraumhäufigkeit gibt, müste man fragen, woran es genau liegt. ebenso in nichtpille- fällen. aber zuerst braucht man wohl überhaupt erstmal daten.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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