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Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese

RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#31
25.12.2011, 21:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2011, 21:54 von spell bound.)
(25.12.2011, 21:29)Synovia schrieb: Die Frage ist nur, wie will man(bzw. in dem Fall frau) testen?
Evtl positive Eigenschaften der Pille auf (Klar)Träume? Man hat doch kein Vergleichswert... Verstehst? Du kannst ja nicht einfach mal kurz mit der Pille aussetzen. (Ok, könnte man schon, aber die Hormone bleiben ja vorzeitig eh noch im Körper)
Außerdem hoffe ich in dem Pillenfall auf keine zufriedenstellende Auswirkung... Hoffe, dass niemand anfängt, Hormonpillen einzuwerfen, um einen Klartraum zu erzeugen. skeptic
ob die wirkungen positiv oder negativ sind, wissen wir ja jetzt noch nicht. aber als vergleichswert könnte man doch einfach eine gruppe von frauen nehmen, die eben keine pille nehmen? bei einzelnen mag es ja große unterschiede geben, aber wenn genug an der statistik teilnehmen, gleicht sich das denke ich aus, und man sieht, welche unterschiede es zumindest generell so gibt zwischen pille und nicht pille. für sich selbst das zu untersuchen wäre wohl schwieriger, höchstens noch in ner langzeitbeobachtung möglich.

übrigens meinte ich auch nicht das einwerfen der pille zum klarträumen oder auch nur zum experimentieren, sondern bloß, wenn leute sie sowieso schon nehmen. das mit der schwangerschaft wäre natürlich auch möglich. allerdings will ich da noch viel weniger das "ovulative einwerfen" von spermien zum zwecke der klartraumforschung oder -fähigkeit propagieren fear biggrin


ps: ich hatte noch vor darüber zu schreiben, dass die interpretation der etwaigen ergebnisse sowieso noch ausstünden. selbst wenn es korrelationen von z.b. pille und klartraumhäufigkeit gibt, müste man fragen, woran es genau liegt. ebenso in nichtpille- fällen. aber zuerst braucht man wohl überhaupt erstmal daten.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#32
25.12.2011, 21:50
Ja, nee, hatte das schon verstanden.
Spermien ovulativ einwerfen... biggrin großes lol
- Nothing is real, Everything is possible. -

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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#33
25.12.2011, 21:51
(25.12.2011, 20:52)Synovia schrieb: und messe seit Anfang des Jahres Basaltemperatur, Schleim- plus Muttermund (Ich nenne ihn liebevoll "Donut")beobachtung.

Zervixschleim und Muttermund habe ich nur in der Zeit meines Kinderwunsches damals beobachtet. Jetzt brauche ich das nicht mehr. Mein Zyklus ist seit der Geburt meines 2. Sohnes sehr regelmäßig und ich kann meinen Eisprung (durch einen starken Mittelschmerz und spinnbaren ZS) sehr genau eingrenzen.

Ziemlich ähnlich aber, die Flaute kurz vor, während und nach der Mens.

Ja, das habe ich auch bemerkt.

Freue mich auf weitere Ergebnisse deinerseits. big

Na klar, werde die Liste immer aktualisieren.
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#34
25.12.2011, 22:12
kurz OT: Donut-Beobachtung auch nur dann, wenn es mir gerade mal einfällt (Ein paar Mal im Zyklus)
Mittelschmerz konnte ich zu Anfang gar nicht zuordnen, aber seit den letzten 3 Zyklen vor Abschluss der Temperaturauswertung wusste ich schon, dass der ES da war bigwink
2. Sohn schon? Hab dich bis jetzt immer gedacht, du seist (sehr) jung... Warum weiß ich auch nicht. Internetzeug halt bigwink
- Nothing is real, Everything is possible. -

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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#35
26.12.2011, 10:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2012, 12:28 von datzifrau.)
@spell: Ja, da hast Du Recht (hatte Deinen Post vorher nicht gelesen gehabt wegen Überschneidung oder so). Ich werde die Statistik jetzt ändern und nicht in Phasen, sondern einzelne Tage untergliedern. Das geht, wie Synovia schon schrieb, aber nur in Zyklen, die von den einzelnen Zyklustagen identisch sind.

Habe auch nochmal genau nachgeschaut. Ich habe nur einen 25-Tage-Zyklus, den Tag der nächsten Mens rechnet man zum alten Zyklus ja nicht dazu und der ES findet durchschnittlich am 14. ZT statt, weil meine 2. Zyklushälfte nur 11 Tage andauert.

Vorsicht: Musste überarbeiten, weil ein Zyklus einige Tage länger war als die anderen!!!



Also nochmal von vorne


MENSTRUATION (Quote: 1,8; eher klar):


ZT 1: 3 (klar)
ZT 2: 0
ZT 3: 2 (klar)
ZT 4: 1 (klar)
ZT 5: 3 (neutral)

NACH MENSTRUATION (Quote: 1,2; eher klar):

ZT 6: 1 (trüb)
ZT 7: 0
ZT 8: 3 (klar)
ZT 9: 0
ZT 10: 2 (klar)

FRUCHTBAR VOR EISPRUNG (Quote: 2,0; neutral):


ZT 11: 1 (klar)
ZT 12: 4 (neutral)
ZT 13: 1 (trüb)

EISPRUNG (Quote: 0):

ZT 14: 0

FRUCHTBAR NACH EISPRUNG (Quote: 2,0; klar):

ZT 15: 2 (klar)

NACH EISPRUNG (Quote: 1,3; neutral):

ZT 16: 0
ZT 17: 3 (neutral)
ZT 18: 1 (trüb)
ZT 19: 2 (neutral)
ZT 20: 1 (trüb)
ZT 21: 2 (neutral)
ZT 22: 0

VOR MENSTRUATION (Quote: 1,7; neutral):

ZT 23: 1 (trüb)
ZT 24: 2 (neutral)
ZT 25: 2 (neutral)

In der fruchtbaren Zeit vor und nach dem ES ist die Klartraumquote übrigens am höchsten. Am niedrigsten ist sie genau während des ES.


(25.12.2011, 22:12)Synovia schrieb: 2. Sohn schon? Hab dich bis jetzt immer gedacht, du seist (sehr) jung... Warum weiß ich auch nicht. Internetzeug halt bigwink

Ich werde jetzt 28. Ich weiß, ist trotzdem für viele noch zu jung für zwei Kinder, aber für mich ist´s perfekt shy
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#36
26.12.2011, 13:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2011, 13:47 von spell bound.)
cool, das ist ja regelrecht handfest schon. auch wenns im vergleich zur anzahl der zyklen wohl noch zu wenig kts sind um wirklich ne relevante aussage zu machen. wenn man die spärlichen bisherigen berichte von anderen vergleicht, ergeben sich zumindest 2 dinge die bisher gleich blieben: vermehrte kts kurz vorm eisprung und verminderte kurz vor der menstruation. ob das jetzt was generelles ist und wie stark der einfluss ist, müsste durch weitere daten überprüft werden cool

dann wäre das hier schon eine echt ernstzunehmende forschung für den forschungsbereich big

(vllt könnte pygar uns dann ja mit statistischen rechnungen dazu erschlagen.)
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#37
26.12.2011, 13:54
Ich finds auch genial. Werde jetzt doch mal speziell den 3. Tag nach dem Eisprung beobachten. Ansonsten sehr deckungsgleich mit mir.
Ich kann es nicht so schön gliedern, da meine Zyklen immer eine unterschiedliche Länge haben, könnte es somit nur in Komma-Zahlen wiedergeben. (Außer Eisprung und Mens-- obwohl sogar die ist manchmal unterschiedlich lang)
Aufjedenfall ist meine Blutung wieder zu Ende und es geht wieder los mit der Testerei bigwink
- Nothing is real, Everything is possible. -

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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#38
26.12.2011, 21:35
@spell: Ja, ich fänd´s auch seeehr interessant, wenn man das genauer auswerten würde. Ich werde die Liste auch immer aktualisieren. Bin da ja selbst neugierig, wie sich das entwickelt.

(26.12.2011, 13:54)Synovia schrieb: Ich kann es nicht so schön gliedern, da meine Zyklen immer eine unterschiedliche Länge haben.

Nee, bei mir kann ich die Uhr nach stellen thumbsu
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#39
26.12.2011, 22:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2011, 22:36 von Ne0.)
(26.12.2011, 13:40)spell bound schrieb: wenn man die spärlichen bisherigen berichte von anderen vergleicht, ergeben sich zumindest 2 dinge die bisher gleich blieben: vermehrte kts kurz vorm eisprung und verminderte kurz vor der menstruation.

Na super! Da stellt sich doch sofort die Frage, wie man - im Zuge der Gleichberechtigung - als Mann das mit der Ovulation hinkriegen soll huh
(Das mit der Menstruation kann man dann -auch als Mann - wohl getrost drauf verzichten.)

Abgesehen davon stell ich mir nen Ei-Sprung nicht wirklich angenehm vor ...
Der Tag war gut -
Die Nacht wird besser !!
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#40
10.01.2012, 15:22
Schön, dass der alte Thread wiederbelebt wurde!

(26.12.2011, 13:40)spell bound schrieb: wenn man die spärlichen bisherigen berichte von anderen vergleicht, ergeben sich zumindest 2 dinge die bisher gleich blieben: vermehrte kts kurz vorm eisprung und verminderte kurz vor der menstruation.

Die KT-Qualität vor dem Eisprung habe ich noch nicht so genau untersucht, aber dem zweiten Teil der Aussage kann ich meiner Ansicht nach inzwischen zustimmen - wenn es auch sehr schwierig ist, das zu verifizieren.

Mehr Statistik würde helfen, danke datzifrau!
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Dreamweavers Klartraumwelt
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#41
09.07.2012, 19:55
Gerade bin ich in 'The Biology of Dreaming' von Ernest Hartmann auf einen Zusammenhang gestoßen, und da musste ich an diesen Thread denken.

Es gibt ein Diagramm mit der REM-Quote in Abhängigkeit vom Zyklus, die Werte sind Mittelwerte von 6 Probandinnen.

D1-5: 17-20% REM
D6-10:steigend von 22 auf 27%REM
D11-15: 27%
D15-22: 20-25%
D28: 31%

r=0,89, p=0,01
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#42
10.07.2012, 19:55
Kann ich für mich bestätigen. Die REM Phasen in der fruchtbaren Phase sowie am Ende des Zyklus sind intensiver und länger als in der retslichen Zykluszeit.
Nicht denken...Nachdenken!
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#43
11.07.2012, 12:45
Aha......muß ich mal drauf achten (solang ich noch Gelegenheit hab, die Wechseljahre sind ja nicht mehr weitbiggrin)

Bin grad kurz vor Blutung..hm, heut hab ich schon recht bunt geträumt (wobei meine Traumerinnerung zur Zeit insgesamt nicht so gut ist), aber interessanter Aspekt, an den bestimmten Tagen mehr zu üben.

Weiß denn jemand den wissenschaftlichen Zusammenhang? Vor allem ist das nicht eigentlich paradox? In den fruchtbaren Tagen ist Östrogen hoch und Progesteron niedrig, am Ende des Zyklus ist es umgekehrt.
???

lg
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#44
13.07.2012, 02:40
Ich habe da zwar nicht viel Ahnung, aber auszuprobieren, wie es besser ist, wäre keine üble Idee biggrin
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RE: Weibliche Aspekte des (Klar)Träumens - Revision der Ursprungsthese
#45
06.12.2014, 23:01
Wie bestimmt ihr denn den Eisprung?

Der ist doch gar nicht immer an Zyklustag 14. Der kann auch an Zyklustag 35 sein, das weiß man nie vorher. Sonst wär die Kalendermethode doch sicher.

Selbst mit Ovulationstests kann man den nicht genau bestimmen. Höchstens mit Ultraschall vielleicht noch.
Es wird langsam besser mit den Klarträumen. Auch Trübträume können interessant sein!
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