RE: Psyche oder Körper hilfreicher für KT?
24.01.2012, 21:13
(24.01.2012, 20:29)lain schrieb: Hm,ja.....nur ICH krieg den Placebo-Effekt schlecht aktiviert, dazu bin ich einfach zu realistischm ich kann nicht einfach so an irgendwas "glauben".
Wenn du ein Hilfsmittel nimmst, dass auch eine gesicherte reale Wirkung hat ist eine teilweise Placebo-Wirkung auch bei dir inklusive. Ein solches Hilfsmittel könnte z.B. ein WBTB sein, dass hat definitiv eine Wirkung weil es durch das "hochfahren" des Gehirns das Bewusstsein und die Grundklarheit erheblich steigert. Wenn du weißt, dass eine Wirkung da ist, wird deine Psyche noch etwas Placebo dazu geben
(24.01.2012, 20:29)lain schrieb: Mann, irgendwie doof, daß man es einem wohl nicht einfach erklären kann, wie klarträumen geht...ist wahrscheinlich ähnlich wie fahrradfahren, oder? Mann kann es einfach, aber schwierig, es einem anderen zu erklären.
Ja, Klarträumen ist eigentlich nicht schwer. Und ja, es ist schwer einfach ein Patentrezept auszusprechen. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass jeder Mensch ein bischen anders ist und deshalb nie eine Herangehensweise bei allen gleich gut funktioniert.
Du musst einfach so lange dran bleiben, bis du die für dich richtige Methode gefunden hast. Die wird dann möglicherweise sogar sehr speziell sein, weil sie eben für dich angepasst ist.
Hm, wie soll ich wissen, was für mich die beste Methode ist? Es scheint am zuverlässigsten zu funktionieren, wenn ich gute Literatur drüber les und total begeistert bin. Aber soooviel Bücher gibt`s da auch wieder nicht, was? Daß es für 365 Tage reicht?
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Vor WILD hab ich Schiß muß ich sagen, ich find das "sicherer", in einem Traum zu erwachen. Hier schrieb übrigens auch mal jemand, daß er/sie dabei zwar gemerkt hat, daß er/sie schläft, aber sonst sei alles nur schwarz gewesen....
(24.01.2012, 20:29)lain schrieb: Aber normalerweise nehmen KT doch zu, wenn man sich mit beschäftigt, oder? Bei mir entschwinden sie dagegen und zeigen sich eher, wenn ich gar nicht mit rechne...ist doch komisch...spricht eherfür ne "bekloppte" Psyche, oder??
Die 365 Tage brauchst du ja schon, um dieses Forum durchzulesen
Die Kariere vieler Klarträumer scheint so zu verlaufen, dass sie sich zunächst mit dem Thema in großer Begeisterung auseinandersetzen (besonders nachdem der erste KT erstmal gelungen ist). Nach einiger Zeit gibts dann oft erstmal eine Flaute (die kommt auch bei langjährigen KTlern scheinbar immer wieder mal vor).
Wenn man in dieser Flaute nicht aufgibt und weiter nach der für einen selbst richtigen Methode sucht und weiter nicht unbedingt überfleißig aber stetig übt klappts mit der Zeit immer besser.
Ich hatte ja bereits weiter oben behauptet, dass Klarträumen etwas ist, was man selbst im Schlaf beherrschen muss. Es muss einem in Fleisch und Blut übergehen und das dauert einfach einen Moment.
Man kann dass am Beispiel der DEILD bzw. indirekten WILD Technik ganz gut veranschaulichen (die ist übrigens für Anfänger gar nicht schlecht finde ich). Bei dieser Technik ist es so, dass du dich direkt nach dem Aufwachen daran erinnern musst, dass du die Augen geeschlossen hälst, dich keinen mm bewegst und einen bestimmten Ablauf mentaler Aktivitäten durch führst. Die meisten Träumer brauchen alleine schon viele Nächste, um sich an zu gewöhnen sich nach dem aufwachen nicht zu bewegen.