Der Schwingungszustand

[SuperAggy]

Ich hab heute Nacht zum erstenmal die Schwingungen herbeigeführt mit der hinter den Augen schauen Technik.
Erst hat sich alles gedreht, dann kam noch ein pfiepen hinzu und kurz daruaf ein paar leichte Schwingungen. Schäzungsweise so um die 25 Hz. Ich konnte Sie anscheinend auch kurz beeinflussen. Sie haben sich auf Befehl langsam vom Kopf auf den Körper ausgebreitet. Während ich das Gefühl genoss verlor ich aber die Konzentration und somit waren sie auch schnell wieder weg.

[Jami]

Ah
Ich hab gestern Abend auch einen sehr großen Fortschritt gemacht, aber der Reihe nach.
Vorgestern Nacht habe ich aus einer Laune heraus Monroes Rat befolgt, und mein Bett parallel zur Nord-Süd-Achse ausgerichtet. Mein Zimmer sah ganz schön komisch aus. In Zukunft werde ich wohl, falls ich das weiter so halten möchte, bestimmte Tage festlegen, z.B. immer von Samstag auf Sonntag, und mir dann eine Matte ins Zimmer legen, das ist sonst viel zu viel Chaos, das dadurch entsteht. Aber nun. Ich konnte tatsächlich eine Veränderung zum normalen Einschlaf-WILD bemerken. Ich war ziemlich müde und kam sehr schnell in totale Entspannung. Es fühlte sich aber anders an als sonst, viel kribbeliger, und nach kurzer Zeit trat ein merkwürdiges... physisches Sirren ein. Aber doch sehr anders als der Schwingungszustand. Kein Erfolg an dem Abend. Mag gut sein, dass das ein Placebo war.

Von gestern auf heute hab ich aber erfreuliches zu berichten: Ich konnte per Autohypnose sehr einfach meinen Körper entspannen, so dass er schon taub wurde. Dann sagte ich auch wiederholt, dass alle meine Körperteile, die ich einzeln benannte, einschlafen würden und sich die Schwingung einstellte.
Ein flackern setzte ein, das wurde ja schon diskutiert. Ich weiß nicht genau wie es genau von statten ging, auf jeden Fall konnte ich dadurch die Schwingungen in meinen Körper leiten. Die Technik, mit dem Konzentrationpunkt die Schwingungen zu greifen funktionierte nicht wirklich wie beschrieben. Es war mehr, als würde ich mit einem Aufmerksamkeitsfeld etwas davon einfangen und langsam in den Körper ziehen.
Dann nahm ich am rechten Oberschenkel ein leichtes Schwingen wahr und freute mich sehr. Ich konnte mich einfühlen und die Schwingung verstärken. Sie waren noch sehr undeutlich und starr, sehr verschwommen. Daher gelang es mir zwar nicht, einen Ring daraus zu formen, aber ich konnte sie langsam verschieben. Zuerst schob ich sie in den rechten Fuß, dann holte ich sie zurück in den Oberschenkel und dann durch den Brustkorb in den Kopf. Sie schienen aber nicht ganz in den Schädel zu gehen, sondern unter dem Kiefer zu verharren. Ich versuchte, mit minimalen Unterkieferbewegungen zu verstärken, das nutze aber nicht wirklich, es tat den Schwingungen aber auch keinen Abbruch.
Ich lenkte die Schwingungen wieder ein den Bauch, wobei sie stärker und größer wurden. Vor allem aber stellte sich endlich ein absolut krasses Gefühl der Lähmung ein, weit über das normale Taubheitsgefühl hinausgehend. Es war ein Gefühl, dass es jetzt richtig losginge, eine instinktive Sicherheit.
Ich beobachtete auch, wie nach und nach die Sinne schwanden. Geruchsinformation kam sowieso längst nicht mehr, auch geschmacklich kam kein Input. Dann setzte langsam die Fehllokalisation der Gliedmaßen ein. Ich hatte zur Überprüfung des Gehörs ein Hörbuch eingeschaltet. Jetzt konnte ich es immer schlechter verstehen, während die Geräusche in den Ohren immer lauter wurden.
Ich ließ mich absichtlich etwas gedanklich abschweifen. Es ist immer wieder ein krasses Gefühl, sich bei vollem Bewusstsein und geistiger Klarheit in so einem Merkwürdigen Seinszustand zu befinden, kaum Körperinformation und keine Sicht, dazu merkwürdige Lagegefühle.

Ich schweifte gedanklich etwas ab, und wurde schlagartig von einem lauten Geräusch, scheinbar ein Schnarchen zurückgeholt, wie beabsichtigt. Dann allerding konnte ich meine Atmung garnicht mehr hören, und den Brustkorb auch nicht mehr fühlen. Es tat nochmal einen deutlichen Sprung, ein Wuschen ging über den ganzen Körper (allerdings nicht von den Füßen aus, sondern von der rechten zur linken Körperseite, Gruß an Josh), und ich war an der bekannten Grenze zur Körpertrennung. Eine unglaubliche Energie war spürbar, die sich in meinem Ohren als beinahe unerträglich lautes Geräusch äußerte. Ich konzentrierte mich darauf, nach oben zu schweben. Das brachte aber nicht, also versuchte ich es mit Fallen. Auch kein Erfolg. Ich streckte meine rechte Hand langsam aus, immer weiter, bis sie gut 3 Meter vom restlichen Körper entfernt sein musste, traf aber auf keinen Widerstand.
Dann fühlte ich mich mit einem merkwürdigen Geräuschgefühl (fühlte sich an wie das Wort "WWWWOMMEN") aus meinem Körper ausgeklingt, ich bewegte mich leicht hin und her und stieß gegen meinen physischen Körper, in dem ich noch lag. Das irre laute Geräusch kam wieder und meine Beine verdrehten sich unabhängig vom restlichen Körper um 180°. Sehr sehr merkwürdig, das Gefühl. Ich bemerkte, dass meine Konzetration abnahm und spürte auch, das ich dringend auf die Toilette musste. Daher "kehrte ich zurück" und bewegte den Körper.

Ich bin gespannt wie es weiter geht, es wäre traumhaft, wenn ich die Induktion regelmäßiger und so gut hinbekäme, dann ließe sich endlich vernünftig forschen...

[Laura]

Danke für den ausführlichen Bericht Wenn du das regelmäßig schaffst, bringst du es uns allen bei

Am spannensten finde ich das mit dieser unglaublichen Energie und den drei Metern gefühlter Entfernung vom Körper. Wie war denn diese Bewegung, hat die sich schon richtig typisch wie im TK angefühlt?
Die Unterkieferbewegungen haben bei mir auch noch nie was gebracht.

Die Technik, mit dem Konzentrationpunkt die Schwingungen zu greifen funktionierte nicht wirklich wie beschrieben. Es war mehr, als würde ich mit einem Aufmerksamkeitsfeld etwas davon einfangen und langsam in den Körper ziehen.

Und von wo aus in den Körper ziehen? So wie Monroe die Richtung beschreibt, irgendwie oben-hinten oder so?

[Jami]

Mhh, die Bewegung war...komisch. Sonst beim normalen WILDen habe ich immer versucht, den TK langsam zu lösen, durch stetiges aufwärts- bzw. auf- und abbewegen der Arme nur per Willen.
Hier habe ich Monroes Tipp befolgt und die Hand einfach geradeausgestreckt, der Arm lag neben dem Körper. Es ging völlig mühelos und ich musste auch nicht aufpassen den Körper entspannt zu lassen. Die Hand "schwebte" immer weiter geradeaus.

Ja, ich habe versucht mit diesem Punkt die Schwingungen von einer Ebene über mir zu greifen, die Ebene konnte ich auch irgendwie indirekt feststellen, weil ich ja mit der "Aufmerksamkeitswolke" etwas daraus in den Körper hinabholen konnte (direkt ins Bein), aber das greifen und in den Hinterkopf lenken hat nicht funktioniert.

[SuperAggy]

Immer weiter machen Jami. Ich bin sehr neugierig ob du das hinbekommst.

Ich hab grade mal bei Google-Maps geschaut, ich bräuchte mich nur mal andersrum in unser Bett legen, dann würde mein Kopf richtung Norden zeigen. Muss ich mal probieren wenn meine Freundin mit den Kindern auser Haus ist. Sie hält mich sonst für bekloppt. :-)

[TheRiddler]

Ich habe gerade eben mal den gesamten Thread gelesen und ich finde das ganze so interessant, dass ich das heute auch mal probieren werde. Interessant fand ich den Beitrag von Pygar indem er die Wellen mit der Lucid Dream Datei von IDoser verglich. Ich probiere mal aus ob das einen Zusammenhang hat. Ansonsten probiere ich es wie Jami, Autohypnose und dann hinter die Augen sehen .
Um noch eine Erfahrung kundzutun, bei meinem ersten WILD habe ich das auch so erlebt, dass mein Traumkörper einfach rausging, es war wie als ob man... tja wie erklärt man das. Als ob man eine Flüssige, aber zugleich feste (Paradox?) Masse ist, die sich aus einer Hülle löst.
Der WILD kam aber mehr zufällig, ich bin eingetrübt, aus einer Hypnagogen Szene wieder klar geworden und sofort war ich in dem Zustand, dabei habe ich auch leichte Vibrationen gespürt, aber kaum nennenswert.
So viel dazu.

Lg TheRiddler

[Jami]

Viel Erfolg! Mir ist gerade noch etwas eingefallen. Beim "Hinter den Augen sehen" hilft mir die paradoxe Vorstellung, dass, davon ausgegangen dass das präsentierte Bild genau an der Oberfläche der Fotorezeptoren entsteht, also eigentlich zweidimensional und nur vom Geist mit tiefe, auch im verstandesmäßigen Sinn, gefüllt ist, genaugenommen alle gesehene Oberfläche von einem in dieser Sicht riesigen Augapfel und einem noch riesigerem Schädel darüber umspannt sein müsste. Die Paradoxheit entsteht natürlich dadurch, dass die Wahrgenommene Repräsentation eine Realität repräsentiert, die eben genau hinter diesem umspannenden Augapfel liegt, und viel weiter und tiefer und größer wirkt.

Diesen Gedanken aufrechtzuerhalten und ihn sich dabei bildlich und sinnmäßig vorzustellen stellt diese Sicht hinter den Augen fast automatisch ein und erhält das merkwürdige Gefühl das dabei entsteht.

[TheRiddler]

Also, hier mein Bericht. Gestern legte ich mich in Richtung der Nord-Süd Achse schlafen. Ich versuchte hinter die Augen zu sehen und bemerkte dabei ganz leichte Schwingungen, aber sehr, sehr schwach. Ich versuchte das dann noch eine Weile und dann passierte nichts mehr.
Morgens habe ich dann immer auf die Weckertaste gehauen, weil ich weiterschlafen wollte. Plötzlich kam mir in den Sinn einen indirekten WILD zu machen, also stellte ich mir vor mich die ganze Zeit um mich selbst zu drehen und plötzlich war ich paralysiert. Dann kam die Welle. Von links nach rechts schwappte sie über meinen Körper und dann war es da. Ich war vollkommen paralysiert. Dann dachte ich an den Trick von Laura und stellte mir vor Trampolin zu springen und plötzlich flog mein Traumkörper rückwärts heraus . Erst konnte ich nichts sehen, aber dann habe ich mich noch schnell zur Meditation hingesetzt, aber ich konnte nur bis 5 zählen, weil mein Wecker klingelte. Eine Super Erfahrung!
Aber eine Frage habe ich: Ist das mit der Stärke der Schwingungen übungssache oder mache ich was falsch?

Lg TheRiddler

[Jami]

Monroe sagt, dass die Schwingungen mit der Zeit immer kontrollierbarer werden. Dadurch geht dann die Frequenz in die Höhe, bis sie nur noch als Wärmegefühl oder gar nicht mehr warnehmbar sind. Außerdem sind die Schwingungen gleichmäßiger, also nicht so schubartig. Die höhere Frequenz soll eine schnellere Lähmung garrantieren, was ich aus meinen bisherigen Erfahrungen bestätigen kann. Ich bin momentan leider abends oft so müde, dass ich nicht immer versuche, Schwingungen zu induzieren. Ich suche nach wie vor nach einer zuverlässigen Methode der Aktivierung, gestern Abend gelang es mir schon ganz gut nur durch die Vorstellung Schwingungen zu erzeugen, so wie es auch mit der Entspannung gut funktioniert.

[Laura]

stellte mir vor Trampolin zu springen und plötzlich flog mein Traumkörper rückwärts heraus Smile. Erst konnte ich nichts sehen, aber dann habe ich mich noch schnell zur Meditation hingesetzt, aber ich konnte nur bis 5 zählen, weil mein Wecker klingelte.

Hehe, super Der passende Gedanke im passenden Moment, aber bist du da nicht erschrocken als der TK plötzlich rausflog?

Sehr schade, dass der Wecker anging.

Mit Welle meinst du so eine energetisierende oder prickelnd-lähmende Empfindung?

[TheRiddler]

Ja genau, WUUUUUSCH von links nach rechts! Erschrocken bin ich nicht, weil ich ja vorher schon erfolgreich geWILDet hatte und ich das ja auch beabsichtigt hatte.

Lg TheRiddler

[NEC]

Ich beginne gerade das Buch:

"Der Mann mit den zwei Leben - Robert A. Monroe"

zu lesen und muss sagen, nach den ersten Seiten bin ich ziemlich baff. Sofort als ich Monroes erstes Erlebnis mit den Schwingungen gelesen hatte, war ich sicher, das ich genau das gleiche Erlebnis hatte. Ich zitiere hier noch einmal ein paar Passagen, die ich genau so empfunden habe:

Als der Strahl meinen ganzen Körper traf, bewirkte er, daß dieser heftig zitterte oder >vibrierte<. Ich war völlig unfähig mich zu bewegen, so, als ob ich in einen Schraubstock eingespannt wäre.
Schockier und von Furcht erfüllt zwang ich mich zu einer Bewegung. Es war, als ob ich mich gegen unsichtbare Fesseln wehrte. Als ich mich langsam auf der Couch aufsetzte, vergingen das Zittern und das Vibrieren allmählich, und ich konnte mich wieder ungezwungen bewegen.

Obwohl ich das >Gefühl< hatte, daß mein Körper geschüttelt wurde, hatte ich keinen sichtbaren Beweis dafür, daß es tatsächlich so war.
[...]
Wenn es keine physische Basis für das Phänomen gab, mußte es, wie ich meinte, halluzinatorisch sein, eine Form des Träumens.

Es war kein Zittern, sondern eher ein >Vibrieren<, stetig und von unveränderlicher Frequenz. Es wirkte wie ein elektrischer Schock, der durch den ganzen Körper lief, nur ohne die sonst damit verbundenen Schmerzen.
[...]
Nach etwas fünf Minuten verging die Sensation allmählch, und ich stand auf, wobei ich mich völlig normal fühlte. Mein Puls war beschleunigt, offenbar infolge der Aufregung, doch sonst war nichts zu bemerken.

Hier der Auszug aus meinem TTB. Bei mir war der Zeitraum der Schwingungen + Lähmung bei vllt. 2 min. Ich hatte das Phänomen allerdings damals für die Schlafparalyse gehalten und wurde von Joschua diesbezüglich noch aufgeklärt: "Schlafparalyse ist ohne vibrieren etc."

Beitrag hier zu finden...
Heute nach dem WBTB mich auf MILD vorbereitet: zugequasselt, Sachen visualisiert etc. Irgendwann dann doch keine Lust mehr gehabt. Ich werde nach einer Weile wach und ändere meine Position. Kurz darauf, fühlt sich das so an, als würde jede Zelle und Pore auf meiner Haut vibrieren - das war echt heftig. Bewegen ging aber nicht, sprechen ging noch einigermaßen, aber auch nicht besonders gut. Das merkte ich, als ich versuchte S. zu wecken, die aber einfach nicht wach wurde. Nach einer Weile löste sich die SP wieder und ich versuchte einfach nur einzuschlafen. Dann kam die noch einmal…diesmal wurde S. wach, aber ich wahr wohl nur im Traum, muss ich im Nachhinein sagen, also Körper gespürt, aber Traum visualisiert. Das ist mir heute morgen daran aufgefallen, dass ich zu dem Zeitpunkt keine Ohropax drin hatte. Sie sagte auch irgendwas und ich sagte nur, sie solle mich bewegen, weil das nicht klappt.[...]

Es hat mich jetzt echt gepackt. Ich möchte dieses Phänomen unbedingt weiter erforschen!

Grüße
NEC

[Baddacyl]

ich verstehe nicht warum eine sp ohne vibrieren sein soll. gerade am anfang bei meinen ersten schlaflähmungen hatte ich sehr oft ein starkes vibrieren gefühlt. sämtliche wahrnehmungen wie rauschen oder vibrieren oder versinken im bett, sind zeichen für eine schlaflähmung. vor allem, wenn gesagt wird man konnte sich nicht mehr bewegen wird es eindeutig. der schwingungszustand ist meinen beobachtungen zu folge immer weit vor einer schlafparalyse da und die schwingung scheint vom herz zu kommen. denn wenn ich mich auf das herklopfen konzentrieren verschwindet das schwingen.

[Laura]

Bewegen ging aber nicht, sprechen ging noch einigermaßen, aber auch nicht besonders gut.

Hattest du bei deinem Erlebnis das Ziel, dich im TK zu bewegen oder physisch?

Vielleicht bringt dir das was, ich zitiere kurz aus "Out of Body", William Buhlman, 5. Auflage(2005), Seite 259:

Situation:
Eintritt in den Schwingungszustand bei gleichzeitiger Unfähigkeit, sich von Ihrem Körper zu trennen

Schlüssel zur Kontrolle:
Richten Sie Ihre volle Aufmerksamkeit darauf, sich von Ihrem physischen Körper weg- und auf einen anderen Bereich Ihrer Wohnung zuzubewegen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich die ganze Zeit auf etwas von Ihrem physischen Körper Entferntes konzentrieren.

Dass Letzteres ein Schlüssel -vielleicht DER Schlüssel überhaupt- zum Erfolg ist, habe ich auch schon oft bemerkt. Leider muss ich sagen, dass ich es unheimlich schwer finde, die Aufmerksamkeit stabil ununterbrochen weg vom Physischen zu halten(ohne einzutrüben). Irgendwie ertappe ich mich viel zu oft dabei, dass ich eben doch wieder irgendwie an den im Bett liegenden phys. Körper denke. Innerhalb der Schwingungserscheinungen hat das bei mir aber jedenfalls schon funktioniert

Hier mal ein eher heftiges Schwingungserlebnis von mir, zwar schon uralt, aber trotzdem passend:

Ich flog ein Stück, dann ließ meine Kraft nach und ich begann zu sinken –

...wurde in mein Bett zurück gezogen und erlebte anschließend etwas für mich Erstmaliges: Mein Bett rüttelte hin und her, ich sah die Zimmerdecke über mir, glaubte zuerst an ein Erdbeben, dann bemerkte ich um mich herum ein Brausen, Tosen, Scheppern, erinnerte mich daran, von so was schon gelesen zu haben und versuchte daraufhin testhalber, mich zu bewegen. Unmöglich, Körperstarre, beim Versuch mich zu bewegen tauchte noch dazu Angst auf.

Ich denke, was Joshua meinte war, dass die Schlafstarre nicht zwingend mit Schwingungen einhergehen muss...Wie Baddacyl sagt, die Schwingungen können schon vor der SP beginnen, so erlebe ich das meistens auch.

Dass die Schwingungen vom Herz kommen, habe ich mal in irgendeinem Buch gelesen. Hatte mich noch gewundert, weil ich das gar nicht kenne. Aber ich bin sicher, dass es da noch viele Möglichkeiten des Erlebens gibt. Ebenso, dass wir die verschiedensten Quellen und Auslöser für die Vibrationen entdecken könnten.

[NEC]

Hallo Baddacyl und Laura,

also ich hatte bis jetzt noch nicht so viele bewusst erlebte Schlafparalysen, wenn es hochkommt vllt. drei oder vier. Das erste Erlebnis war das oben zitierte, die anderen beiden
waren allerdings ohne jegliche Vibraton oder Gefühl, allerdings kann ich nicht ausschließen, dass sie aufgrund der Aufklärung von Joschua schwingungslos waren.

Die anderen Schlafparalysen, waren so, wie ich es mir eigentlich immer vorgestellt hatte: bewegunglos ohne irgendwelche großartigen Gefühle

Hattest du bei deinem Erlebnis das Ziel, dich im TK zu bewegen oder physisch?

Also, da ich eigentlich dachte, dass ich noch wach bin, habe ich nicht weiter versucht einen TK zu bewegen. Danke für das Zitat, ich werde es berücksichtigen und beim nächsten Vorfall dann so versuchen.

Aber ich bin sicher, dass es da noch viele Möglichkeiten des Erlebens gibt. Ebenso, dass wir die verschiedensten Quellen und Auslöser für die Vibrationen entdecken könnten.

Das denke ich auch