Natürlich sind es Hirngespinste. Die Frage ist, ob sie stimmen.
...in einer anderen Herde.
(18.03.2012, 16:24)Jami schrieb: "Aus allem wird nichts, aber nichts wird schäftigend."
Ungefährer Sinn: Wenn alle alles verlieren, fangen sie an, wieder selbst zu schaffen.
(30.03.2012, 10:32)WILDling schrieb: Heute morgen im hypnopompen Zustand:
"Gott" ist ein Prozess
Zitat:Nimm mir doch einer diese Gefühle weg.
Ich kann nicht mit ihnen umgehen, sie sind wie heiße Kohlen in meinen Händen, doch will ich sie nicht fallen lassen, dafür sind sie zu schön.
Auch wenn sie schon erloschen sind und die Narben verheilt, werde ich die Kohlen noch in Händen tragen.
Also Gottverdammt nimm mir doch jemand diese Gefühle weg.
(30.03.2012, 10:55)Ne0 schrieb:(30.03.2012, 10:32)WILDling schrieb: Heute morgen im hypnopompen Zustand:
"Gott" ist ein Prozess
Das könte ein Wortspiel sein:
der Prozess aller Prozesse = das jüngste Gericht
(also wohl ein typisches Topdog Symbol)
Oder vlt auch - in Anbetracht des nahenden Palmsonntag und Karfreitag:
Jesus (Gottes) Prozess vor Pilatus
(30.03.2012, 11:26)WILDling schrieb: Interessant, dass Du hier ausschließlich den juristischen (Gerichts-)Prozess damit assoziierst. Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht.
Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht.
Ich hatte hier im Nachhinein mit "Prozess" nur die Bedeutung "Verlauf", "Entwicklung" assoziiert. Und so gibt dieser Satz wohl auch am meisten Sinn (jedenfalls so wie er mir im Geiste erschien )
Zitat:spell bound kriegt ein blätterteigfahrrad. - je weiter er fährt, umso weniger aufmerksamkeit bekommt er.
(03.04.2012, 11:11)spell bound schrieb: je weiter man geistig kommt, umso weniger wird man teil der welt der leute.
(03.04.2012, 12:32)WILDling schrieb: Interessant finde ich hier, dass man sich so am Fahrrad festbeißt. Das Fahrrad mag ja ruhig im Laufe Deines Weges zerblättern, aber was bleibt, bist noch immer Du! Offenbar bist Du selbst nebensächlich und wirst nur durch das, was man Dir gegeben (Du würdest wohl sagen "aufgezwungen") hat definiert. Nach dem was ich von Dir und Deinen Eltern hier im Laufe der Jahre (meist zwischen den Zeilen) gelesen habe, offenbar sehr passend.ist ein interessanter gedanke. ich weiß nicht genau, wieso das fahrrad so wichtig war. es galt ja als fortbewegungshilfe. aber dieses "geschenk" war zugleich ein stigma. im traum wusste ich auch, dass ich auf einem fahrrad übrig bleiben würde, das niemand mehr sieht, oder das zumindest nicht mehr prächtig nach blätterteig für andere aussieht. aber ich wusste auch, dass ich den weg trotzdem fahren werde.
(03.04.2012, 22:06)Rhetor schrieb:das denke ich auch.(03.04.2012, 11:11)spell bound schrieb: je weiter man geistig kommt, umso weniger wird man teil der welt der leute.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...0707152308
So weit so gut, aber letztendlich:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...0707152337