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Angst in luziden Träumen

Angst in luziden Träumen
#1
30.08.2012, 15:27
Vor ca. einem Jahr habe ich angefangen mit dem luziden Träumen, ich hatte jedoch kaum Erfolge und hab die Sache dann ein bisschen schleifen lassen.. Vor einigen Tagen hat mich jedoch wieder die Lust gepackt und ich bin wieder fleißig dabei.

In der letzten Nacht hatte ich sogar erste Erfolge, ich wachte im Traum in meinem Bett auf und konnte mich bewegen, ich führte einen Reality-Check durch und war mir sofort klar, dass ich mich in einem Traum befand.
Jedoch kam mir alles so leer vor und ich hatte aus unbeschreiblichen Gründen Angst davor das ein Monster oder ähnliches auftaucht, ich konnte es einfach nicht hinbekommen mich zu überwinden. Letztendlich habe ich es dann doch gemacht und plötzlich höre ich ein Rauschen und sehe auf einmal komische Fratzen, dass war auch schon zuviel für mich und sofort bin ich aufgewacht.

Ich hatte in der Nacht mehrerer dieser Träume immer war ich mir bewusst dass es ein Klartraum war, wie geht ihr mit solchen Situationen um? Ich habe ziemlich Angst davor wieder so etwas zu erleben und wenn will ich fürs nächste mal vorbereitet sein. Ich freue mich über jede Art von Hilfe big
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RE: Angst in luziden Träumen
#2
30.08.2012, 16:03
Wie du vielleicht schon gelesen hast, ist sehr viel in den Träumen von deiner eigenen Erwartungshaltung ab. Wenn du glaubst, dass gleich wieder so etwas passiert, wird es in einem KT sehr wahrscheinlich auch passieren. Wenn du daran glaubst, dass es auf jeden Fall nicht passiert, dann wird es sehr wahrscheinlich wieder passieren biggrin Du musst es schaffen diese Gedanken völlig zu ignorieren, dann sollte es klappen. Ich selbst hatte auch das Problem, dass ich mich nur schwer, bzw nur gegen Schmerzen, irgendwie bewegen konnte. Als ich es aber geschafft habe und alles überwunden habe (ich weiß ja, dass es keine Konsequenzen in meinem Wachleben haben wird), habe ich doch noch Klarträume bekommen.

Das, was du beschrieben hast, dass du Angst hattest, Monstern zu begegnen, ist der Auslöser, für die Monster die dir entgegen gekommen sind. Versuche einfach nur daran zu denken, dass es ein Traum ist und du die volle Kontrolle hast und nix weiter. Das kannst du auch im Wachleben versuchen, indem du, wenn du einen RC machst, genau die Gedanken "antrainierst", die du dann in einem Traum haben wirst, wenn du den RC machst. Dafür musst du dich selbst betrügen. Im Wachleben wird der RC ja nicht negativ sein. Trotzdem musst du so tun, als ob der RC negativ ist und du dich wirklich in einem Traum befindest. Wenn du deinen Nasen-RC machst, dann denkst du zum Beispiel: "Oh, ich träume. Ich bin Nirual und habe die volle Kontrolle über diesen Traum. Jetzt möchte ich, dass mein Traumhelfer erscheint." Und dann stellst du dir vor, dass dein Traumhelfer wirklich erscheint. Das erfordert am Anfang ein bisschen Übung, aber irgendwann hat man sich daran gewöhnt. Außerdem wirst du, wenn du im Wachleben regelmäßig bemerkst, dass du träumst, dich auch im Traum daran gewöhnen und nicht gleich an Monster denken.

Vielleicht hilft dir auch ein bisschen Meditation. Du kannst einfach am Tag ein bisschen meditieren und dann lernst du, die Gedanken völlig zu ignorieren, die du nicht haben möchtest.
Ich mag Kühe.
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RE: Angst in luziden Träumen
#3
30.08.2012, 18:50
Gegen die Erfahrungen der meisten Klartäumer glaube ich, dass diese Erfahrungen, die hier beschrieben wurde, auch einen anderen Ursprung haben kann.
Erwartungshaltungen gut und schön - und wenn es helfen sollte oder geholfen hat, ist das Problem gelöst. Um so besser. Wenn es aber nicht helfen sollte, erzeugt das interessante Fragen.

Das von dir beschriebene Erlebnis, kenne ich selbst sehr gut. Mit einem guten Bekannten (der dieses Erlebnis ebenfalls hatte) habe ich ausführlich darüber gesprochen. Uns ist aufgefallen, dass unsere Erfahrungen sich bis in merkwürdige Details hinein gleichen. Wie kann es also sein, dass mehrere Menschen, sich unglaublich ähnelnde Erlebnisse haben, die nur von persönlichen Erwartungen abhängen?

Wenn es nur um Angst gehen würde - wäre das erklärbar. Aber wenn es darum geht, dieselben Dinge auf exakt dieselbe Art und Weise zu sehen, und die Unterschiede der ganzen Erfahrung nur minimal sind - dann gibt es mehrere gemeinsame Nenner - die unabhängig von Erwartungshaltungen funktionieren müssen.

Ich schlage daher vor: Ich beschreibe das Erlebnis so gut es geht - und du sagst dann wie weit es mit deinem übereinstimmt. Wie wäre das?
If they say that all your dreams
are too big to come true,
you tell them that i told you
that's what dreams are meant to do.
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RE: Angst in luziden Träumen
#4
30.08.2012, 20:03
danke an onkelcrazy für die tipps big mit dem RC habe ich mich verschrieben bzw es verwechselt -.- eigentlich war er negativ.

@Mann mit Hut, du machst mir noch mehr Angst wie ich schon habe oO Aber beschreib mal deinen Traum wenn er so meinem ähnelt wäre das ziemlich krass..
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RE: Angst in luziden Träumen
#5
30.08.2012, 20:41
Hey nirual,

Ich denke nicht, dass Mann mit Hut die Intention hatte, Dir noch mehr Angst zu machen. bigwink Bin selbst gespannt, worauf er hinaus will, da ich im Großen und Ganzen ähnlich wie onkelcrazy argumentiert hätte.

Übrigens gibt es unter den Klarträumern nur unterschiedliche Konventionen (es sei denn, onkelcrazy hat sich nur verschrieben), wann ein RC negativ und wann positiv ist. bigwink Für mich ist ein RC dann positiv, wenn er mir zeigt, dass ich träume und negativ dann, wenn ich wach bin.
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RE: Angst in luziden Träumen
#6
30.08.2012, 22:15
Ich bin auch schon gespannt darauf was mann im hut erzählen wird und für mich ist ein RC auch positiv wenn ich mich in einem Traum befindebiggrin
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RE: Angst in luziden Träumen
#7
31.08.2012, 03:08
(30.08.2012, 16:03)onkelcrazy schrieb: Wenn du daran glaubst, dass es auf jeden Fall nicht passiert, dann wird es sehr wahrscheinlich wieder passieren biggrin
Du meinst, es wird wahrscheinlich dann nicht wieder passieren ??
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RE: Angst in luziden Träumen
#8
31.08.2012, 09:59
Okay gestern vorm schlafen hab ich mich nochmal 5 Minuten hingesetzt und mir eingeredet, dass es so etwas wie übernatürlichen Kräfte und Monster nicht gibt und dass sie nur eine Einbildung sind, leider hatte ich jedoch diese Nacht keinen Traum an den ich eine Erinnerung habe bzw. einen luziden Traum.

Aber mir ist noch aufgefallen, dass ich bei einem luziden Traum immer nachts aufwache (im Traum) und habe mir überlegt, dass diese Angst vielleicht nicht auftauchen würde wenn es im Traum Tag wäre.
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RE: Angst in luziden Träumen
#9
31.08.2012, 10:06
(31.08.2012, 03:08)Peter Trimus schrieb:
(30.08.2012, 16:03)onkelcrazy schrieb: Wenn du daran glaubst, dass es auf jeden Fall nicht passiert, dann wird es sehr wahrscheinlich wieder passieren biggrin
Du meinst, es wird wahrscheinlich dann nicht wieder passieren ??
Nein, er meinte es so, wie es da steht. Der nächste Satz erklärt es doch:
(30.08.2012, 16:03)onkelcrazy schrieb: Du musst es schaffen diese Gedanken völlig zu ignorieren, dann sollte es klappen.
Es geht ihm darum, dass JEDER Gedanke daran die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es wieder passiert. So à la "Denk NICHT an einen rosa Elefanten!". Natürlich wirst Du dann doch daran denken.

(31.08.2012, 09:59)nirual schrieb: Aber mir ist noch aufgefallen, dass ich bei einem luziden Traum immer nachts aufwache (im Traum) und habe mir überlegt, dass diese Angst vielleicht nicht auftauchen würde wenn es im Traum Tag wäre.
Wäre durchaus möglich, da einem die Dunkelheit von Natur aus eher Machtlosigkeit suggeriert.
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RE: Angst in luziden Träumen
#10
31.08.2012, 14:16
Hey,

Du musst dir klar machen, dass das ein Traum ist und dir kein Monster etwas anhaben kann.

Lass die Monster doch ruhig kommen. Dann geh eben auf sie zu und umarmen sie oder ähnliches. bigwink

Monster sind Freunde bigwink

Liebe Grüße, Wölfin
"Monster sind Freunde, ich erinner mich an meine Träume!" by Phillip

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RE: Angst in luziden Träumen
#11
31.08.2012, 14:49
(30.08.2012, 20:41)Kasumi schrieb: Übrigens gibt es unter den Klarträumern nur unterschiedliche Konventionen (es sei denn, onkelcrazy hat sich nur verschrieben), wann ein RC negativ und wann positiv ist. bigwink Für mich ist ein RC dann positiv, wenn er mir zeigt, dass ich träume und negativ dann, wenn ich wach bin.

Und ich bin eben der Meinung, dass ein RC dann positiv ist, wenn man wach ist, weil ja die Realität überprüft wird. Ich denke aber, ich wurde trotzdem verstanden bigwink Also verschrieben habe ich mich nicht.

(31.08.2012, 03:08)Peter Trimus schrieb:
(30.08.2012, 16:03)onkelcrazy schrieb: Wenn du daran glaubst, dass es auf jeden Fall nicht passiert, dann wird es sehr wahrscheinlich wieder passieren biggrin
Du meinst, es wird wahrscheinlich dann nicht wieder passieren ??

Jep. Dieses "Denke nicht an einen rosa Elefanten"-Beispiel ist sehr passend. Weil man im Prinzip in einem Traum mitten in einer Art "Sandbox-Modus" von ist, wird jeder Gedanke (meistens) sofort umgesetzt. Wenn man also die ganze Zeit über die Monster denkt, egal ob man jetzt daran denkt, dass sie nicht oder doch erscheinen, denkt man ja an die Monster. Hier ist es aber sehr wahrscheinlich auch von der eigenen Erwartungshaltung abhängig. Ich versuche solche Gedanken komplett zu ignorieren.

Und @Mann mit Hut: Ich würde mich freuen, wenn du morgen am TS-Treffen dabei bist big Deine Einstellung kann dort sicher diskutiert werden. 8) Natürlich sollen alle anderen hier auch kommen! biggrin

(31.08.2012, 09:59)nirual schrieb: Okay gestern vorm schlafen hab ich mich nochmal 5 Minuten hingesetzt und mir eingeredet, dass es so etwas wie übernatürlichen Kräfte und Monster nicht gibt und dass sie nur eine Einbildung sind, leider hatte ich jedoch diese Nacht keinen Traum an den ich eine Erinnerung habe bzw. einen luziden Traum.

Aber mir ist noch aufgefallen, dass ich bei einem luziden Traum immer nachts aufwache (im Traum) und habe mir überlegt, dass diese Angst vielleicht nicht auftauchen würde wenn es im Traum Tag wäre.

Ich glaube, es gibt wenige, die auf Knopfdruck einen Klartraum bekommen, also Kopf hoch big

Wenn du immer nachts luzid wirst, kannst du ja ab und zu nachts durch den nächsten Wald gehen, RCs machen und dich an die Dunkelheit gewöhnen. Okaaay. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen beängstigend. Du kannst auch im Dunklen durch das eigene Haus/Wohnung gehen. So gewöhnt man sich auch an die Dunkelheit.
Ich mag Kühe.
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RE: Angst in luziden Träumen
#12
31.08.2012, 14:54
(31.08.2012, 14:49)onkelcrazy schrieb: Okaaay. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen beängstigend. Du kannst auch im Dunklen durch das eigene Haus/Wohnung gehen. So gewöhnt man sich auch an die Dunkelheit.

Hört sich gut an ich werde das mal machen, da sich ein Wald 300m entfernt von meinem Haus befindet könnte ich theoretisch auch durch den Wald wandern, aber ich fang am besten erstmal mit meinem Haus an biggrin

Ich bin schon darauf gespannt was Mann mit hut zu erzählen hat !
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RE: Angst in luziden Träumen
#13
31.08.2012, 19:53
(30.08.2012, 15:27)nirual schrieb: In der letzten Nacht hatte ich sogar erste Erfolge, ich wachte im Traum in meinem Bett auf und konnte mich bewegen,


"Heißt das die Umgebung war die gleiche wie bei dir zuHause?"
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RE: Angst in luziden Träumen
#14
31.08.2012, 19:58
Ja vielleicht nicht ins aller letzte Detail, aber es war mein Zimmer!
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RE: Angst in luziden Träumen
#15
31.08.2012, 21:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2012, 21:44 von Mann mit Hut.)
(31.08.2012, 14:49)onkelcrazy schrieb: [quote='Kasumi' pid='152511' dateline='1346355703']
Und @Mann mit Hut: Ich würde mich freuen, wenn du morgen am TS-Treffen dabei bist big Deine Einstellung kann dort sicher diskutiert werden. 8) Natürlich sollen alle anderen hier auch kommen! biggrin

Sorry, was sind diese TS-Treffen und ist das jetzt schon wieder vorbei? Ich bin ja selbst noch neu und hab das noch nie gemacht.
Okay. Hier kommen meine Beobachtungen. Ich will wirklich nicht noch mehr Angst schüren - auch mir geht es darum etwas über solche Angstträume zu erfahren. Ich habe, wie gesagt, schon einmal mit einem guten Bekannten über diese Dinge geredet, und dabei sind uns viele Gemeinsamkeiten aufgefallen. Gemeinsamkeiten die es wert wären untersucht zu werden.
Und hey, sind wir nicht auch irgendwie alle sone Art Wissenschaftler? Das ganze Feld der Klartraumerfahrungen bietet doch noch so viel unentdecktes Land. Wenn man alles auf Erwartungshaltungen reduziert, wo bleibt da noch Platz für interessante Theorien und spannende neue Erkenntnisse?
Aber zurück zum Thema - hier meine Beobachtungen:


Ich träume. Ich weiß, dass ich Träume. Ich befinde mich in dem Raum, in dem ich tatsächlich schlafe (auch wenn ich an ungewohnten Orten schlafe z.B. in einem anderen Haus oder auf dem Sofa oder in einem Zelt. Ich erwähne dies, weil ich beim falschen Erwachen durchaus schon mal an Orten aufwache an denen ich eigentlich grade nicht bin) und ich kann auf und abgehen, mich frei in diesem Raum bewegen – wenn auch langsam.
Ich merke, wie sich etwas nähert. Seine Form kann unterschiedlich sein. Anfangs war es ein kleiner grauer Hund oder Wolf, manchmal ist es nur ein Schattenmann, manchmal nur eine Kinderstimme. Nennen wir es einfach die Erscheinung. Die Erscheinung ist die Quelle blanker Angst. Die Angst die ich empfinde geht deutlich von der Erscheinung aus, obwohl sie keine echte Bedrohung darstellt, und obwohl ich jederzeit weiß, dass ich träume. Von der Erscheinung geht keine Gefahr aus, weil sie nichts tut. Der Hund beißt nicht, der Schattenmann greift nicht an, die Kinderstimme sagt nichts Beunruhigendes. Die Angst geht nur davon aus, dass die Erscheinung DA ist. Sie ist allerdings nicht bzw. nicht von Anfang an im selben Raum wie ich. Sie nähert sich. Ich kann sie sehen obwohl ich sie eigentlich nicht sehen können dürfte. Wenn sie hinter einer Ecke steht, wenn sie hinter einer Türe steht oder hinter einer Wand – sodass es der Raum eigentlich nicht zuließe sie zu sehen – kann ich sie sehen. Es ist als sei meine optische Wahrnehmung um das Hindernis herum gekrümmt (dies scheint mir die beste Beschreibung).
Auch wenn von der Erscheinung schon selbst nackte Angst ausgeht, so ist dies noch nicht der Höhepunkt des Traums. Angst wird zur Panik wenn die Erscheinung ein Geräusch macht bzw. etwas sagt. Wenn der Hund anfängt zu knurren oder die Stimme etwas sagt (die zuvor nichts gesagt hatte, und die ich nur Stimme nennen kann, weil ihr Sprechen das einzige ist, was zu beschreiben ich im Stande bin) – und sie sagt eigentlich auch immer nur ein einziges Wort z.B. „Hand.“ – dann versuche ich zu schreien, was nicht geht, höre ein lauter und lauter werdendes Piepen (manchmal auch Rauschen), dann versuche ich aufzuwachen – und wache auch auf. Aber ich wache nicht auf, weil ich versucht habe aufzuwachen. Es ist eher als würde ich „rausgeworfen“.
Hier ist es aber noch nicht zu Ende.
Ich bin also wach. Aber die Angst ist noch irgendwo da. Ich weiß, wenn ich einschlafe kommt die Erscheinung wieder – und ich weiß es hundertprozentig, denn ich kann sie auch dann noch spüren. Und sie kommt wieder. Wieder und wieder. Jedes Mal, wenn ich wieder einschlafe. Dass ich zwischendurch wirklich wach war, bezeugen meine Notizen, die ich mir auf meinen Block gekritzelt habe. Einziges Mittel ist nicht einschlafen, wenn es einmal da gewesen ist. Und der Kampf zwischen Müdigkeit und der Angst wieder einzuschlafen gewinnt meistens die Müdigkeit.
Was noch interessant sein könnte:
Die Erscheinung in Form des Hundes habe ich „besiegen“ können, indem ich den Hund gestreichelt habe. Allerdings nicht, weil ich ihm gezielt seinen Schrecken nehmen wollte (auf die Idee bin ich zu der Zeit nicht gekommen). Sondern weil es mir inzwischen egal war welche Angst ich hatte – ich wollte wissen wie weit das geht, was er tut, ob er zubeißt, mich tötet oder irgendwas (aus Verzweiflung nehme ich an) – aber er hat nichts davon gemacht. Es hat sich streicheln lassen.
Aber damit habe ich nur eine lange Verschnaufpause bekommen und die Form der Erscheinung verändert.
###

Noch etwas:
Wenn ich mir "Lost Highway" ansehe - habe ich in der Nacht wieder diesen Traum. Das schafft kein anderer Film von Lynch. Nicht mal Mullholland Drive. Mein Vorschlag also: Guckt euch den Film an und erzählt von der Nacht danach. ... kein Scherz, zu Forschungszwecken. big
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