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Traumtagebuch- Methoden

Traumtagebuch- Methoden
#1
29.04.2007, 10:25
Hi,
wie wahrscheinlich die meisten hier führe ich ein Traumtagebuch, um meine Traumerinnerungen zu verbessern. Damit hab ich auch schon ganz gute Erfolge erzielt.
Momentan benutze ich dafür einen kleinen karierten A5 Block. Der ist aber suboptimal finde ich da ich ihn manchmal z.B. mit in die SChule nehme um noch einen Traum nachzutragen, und jeder darin lesen kann.
Alternativ hab ich noch die DreamKey Software, die ich aber selten nutze. Das liegt daran das ich wenn ich mich nach dem lernen an den PC setze meist keine Lust habe noch Träume abzutippen, oder ich vergess es einfach. Zudem kann man zwar nach Träumen suchen, aber nicht einfach mal Durchblättern.

Bevor ich mir jetrzt nen neuen Block kaufe wollte ich Fragen ob ihr irgendwelche Alternativen Methoden zum Führen eines TTB oder irgendwelche speziellen Ordner/Blöcke oder ähnliches die sich gut zum Träume aufschreiben eignen, kennt.

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Re: Traumtagebuch- Methoden
#2
29.04.2007, 11:30
Hi Cronos big ,

Ich führe eher ein recht alternatives Traumtagebuch, wenn man das denn so nennen kann...

Das Problem ist nämlich, dass ich einfach lieber morgens noch eine Weile länger im Bett liegen bleibe, anstatt Notizen zu machen. Tagsüber habe ich dann meistens einfach keine Lust dazu. Sprich: Ich bin faul in der Hinsicht big !

Dennoch gibt es Träume, die ich so schön, bewegend, rätselhaft, interessant, aufbewahrenswert finde, die ich dann auch gerne schriftlich festhalten möchte. Deswegen führe ich sozusagen ein alternatives Traumtagebuch bzw. Bildersammlung:

Viele tolle Träume schreibe ich später am PC auf und verpacke sie in einer alles umfassenden Geschichte. Sozusagen ein Buch aus Träumen, die mit der Zeit Verknüpfungstellen - sei es durch Phantasie oder durch einen anderen Traum - finden. Dabei weiche ich natürlich auch mal von dem Geträumten ab, aber das Wesentliche, das, was mich so bewegt hat, das bleibt erhalten.

Habe ich zum Schreiben keine Lust, fühle mich aber dennoch danach, ein Traumgefühl festzuhalten, dann male oder zeichne ich. Das Gefühl ist später im Bild gefangen, auch wenn dieses Bild den Traum selst nicht verkörpert.
Erinnerungen in Farbe big .

Und wenn ich zu all dem keine Lust habe, dann hat mich der Traum auch nicht sonderlich interessiert.

Das ist meine Methode. Sie wirkt vielleicht auf den ersten Blick aufwendig, weil es recht kreativ ist, aber es macht so viel Spaß und ist im Grunde gar nicht schwer, weil der Stoff dazu, einem ja im Traum geliefert wurde big .

Liebe Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Traumtagebuch- Methoden
#3
29.04.2007, 12:22
Ein Diktaphon ?

Viele Handys haben diese Funktion ja schon. Das wäre eine tolle und schnelle Alternative.
lg
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#4
29.04.2007, 17:39
joa, Diktafon hatte ich mir auch schon überlegt, dann könnte ich die Träume abschreiben wann ich will. Theoretzisch ginge auch einfach die Tondateien auf dem PC zu speichern, aber ich glaube dabei würde der Erinnerungseffekt des TTB schwächer werden.
Dummerweise hab ich die Funktion bei mir no net gefunden.
Aber hab nen PDA, da sollte man sowas installieren können.
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#5
29.04.2007, 19:09
ich find das mit dem Diktaphon stumpf, weil ich das Gefühl habe dass ich irgendwie den Überblick mit meinen Träume usw. verliere..
Mit meinem Traumbuch (Wieso sagen eigentlich alle immer "Traumtagebuch")habe ich alle meine Träume schön nebeneinander aufgelistet, kann kurz etwas lesen, skizzieren, bestimmte stellen suchen usw..
Du hast ja gesagt dass du dein Traum(tage)buch auch in die Schule undso mitnimmst.. ich würd mir total bescheuert vorkommen wenn ich in der Schule in der Pause stehe und meine Träume aufs Handy quatsche.. ganz davon abgesehen wie andere reagieren würden..

so.. ich will das aber nicht schlecht machen.. auch wenns so klingt.. bigwink

Für mich ist halt nur eine Art Tagebuch für Träume irgendwie besser.. ein Word Dokument benutze ich auch ab und zu..
Außerdem lässt es sich auch "schön" lesen.. also wie einen Roman z.B....
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#6
01.05.2007, 08:46
Also ich bin jetzt seit drei Wochen am KT dran und hatte schon einen Erfolg durch WILD. Abends mach ich immer MILD Aber...ich habe natürlich am Anfang damit angefangen meine Traumerinnerung zu verbessern. Sprich Traumtagebuch führe, Zettel neben das Bett. Das funktionierte ganz gut bis vor ein paar Tagen. Irgendwie scheint sich mein Gehirn gegen meinen Versuch zu wehren klar zu träumen. Meine Träume sind nicht nur logischer geworden, sondern auch kürzer. Soll heißen ich Träume weniger Dinge die so unlogisch sind das ich mir des Träumens bewusst werden könnte. Außerdem sind die Träume so kurz das ich immer schlechter daran erinnern kann. Kann mir jemand sagen was ich da machen kann?


Gruß

Darken
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#7
01.05.2007, 11:22
hm.. meine träume bleiben unlogisch big
Heute kann ich mich endlich mal wieder an ein paar (4) Träume erinnern.. hatte letzte woche ne kleine Flaute jetzt wurde meine Mühe mal wieder belohnt. hab aber auch heute zum 3 mal oder so wbtb ausprobiert.. sah für mich so aus als ob das meiner Erinnerung auch hilft..

Zu dem Zettel neben deinem Bett.. was schreibste denn da drauf? sowas wie "Ich erinnere meine Träume", "Meine Träume sind mir wichtig", oder "Ich schreibe meine Träume auf"?

Oder ist der Zettel nur für Notizen?
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#8
01.05.2007, 12:22
Der zettel ist für Notizen. Wenn ich aufwache und mich an meinen Traum erinnere, schreibe ich das kurz auf und am Morgen übertrage ich es in mein TTB. Diese Autosuggestion mache ich vro allem Abends wenn ich einschlafe.

Darken
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#9
28.05.2007, 13:13
Hi, ich empfele ein Vokabelheft zu benutzen, man kann die einzelnen spalten in wochentage einteilen und für notizen ist soein heft ideal!
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#10
30.05.2007, 22:43
also mein traumtagebuch ist schon 4 jahre alt und ein mit rotem karton gebundenes karriertes buch. (so was, was man halt für tagebücher nimmt).

ich finde das etwas schöner als einen notizblock wie in der schule.
es sollte ja doch etwas sein mit dem man sich verbunden fühlt, die träume sind ja so ziemlich das persönlichste in unserem ganzen leben, sogar gedanken können von anderen manipulieren werden träume aber nicht (deshalb würd ich auch kein diktaphon benützen).

meiner meinung nach sollte es etwas sein das lang hält und auch ästethisch wirkt.
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Re: Traumtagebuch- Methoden
#11
04.06.2007, 21:29
Lang hält und ästhetisch wirkt, hab ich versucht. Es klappte 2 Tage, dann hab ich eingesehen, dass ich auch zu faul bin meine Träume sofort hinein zu schreiben. Ich hatte die letzten Tage überall verstreut irgendwelche Notizen (Im Forum, zwischen den Schulunterlagen, in nem kleinen Heft, etc...)

Inzwischen hab ich auch ein extra DIN A4 Block und schreib meine Träume in der Schule auf. Liest auch kein Schwein drin. Und der Dozent denkt wohl noch ich beteilige mich fleißig am Unterricht wink4
Auf'm Schulweg reflektiere ich sie dann noch einige male. Meistens fällt mir dann noch was ein, häufig vergesse ich aber auch was.
Das mit dem diktaphon ist für Morgens ne gute Idee denk ich. Abends kann man es ja dann in sein ganz persönliches TTB übertragen.

@Caesar: Ich denke man sollte sich hauptsächlich mit dem verbunden fühlen was man hinein schreibt. Ich find zwar ein schönen Einband auch gut aber man muß halt Prioritäten setzen - und die liegen bei mir beim Ausschlafen bis auf die letze Minute bigwink
Und wer weiß, vll sind Träume ja doch zu manipulieren. (Es werden ja auch von Außen kommende Geräusche in Träumen umgesetzt)

LG
ComeBackDreamer
Wer die ganze Nacht geschlafen hat, darf sich tagsüber auch mal ausruhen.
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[split] HILD (eine weitere vielversprechende Technik)
#12
04.09.2010, 17:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2010, 09:46 von Laura.)
(edit by Laura: Abgetrennt von hier)


(28.08.2010, 22:08)Dreaming schrieb: aber bei so dunklen zimmern, wie macht ihr das dann mit TTB?
ich mein wenn ihr erstmal licht anmachen müsst, seid ihr dann nicht schon viel zu wach?

Ist halt gewöhnungssache bigwink
Träume schreib ich normal erst in der Früh auf. Ohne Wecker werd ich nachts für gewöhnlich nicht wach.
Wenn ich doch mal in der Nacht was aufschreiben will, schreib ich das oft nur kurz in Stichpunkten auf einen Schmierzettel.
Das geht auch ohne Licht und der Morgen beginnt gleich viel heiterer, wenn man dann seine Schrift sieht biggrin
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RE: HILD (eine weitere vielversprechende Technik)
#13
04.09.2010, 20:42
schreib doch mal mit wasserfestem edding!
dann nmmst du noch einen 4 mal 4 cm großen zettel.
morgens siehst du dann deinen nachttisch
tongue
bigwink
Du wartest auf einen Zug, ein Zug der dich weit weg bringen wird. Du weißt, wohin dich der Zug hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher. Aber das ist dir nicht wichtig, weil wir zusammen sein werden.
Your mind is the scene of the crime
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