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Welche Technik als Einsteiger?(SuFu: Anfänger)

Re: welche Technik als Einsteiger?
#31
09.11.2005, 12:05
Ich habe auch das Buch "Schöpferisch Träumen" als Einleitung zum KT Thema gehabt. Nachdem ich das Buch etwas durchgearbeitet habe hatte ich auch schon in der zweiten Nacht nen kurzen KT und danach kamen sie dann öfters.

Ich finde die Grundlagen werden gut beschrieben im Buch. Nur mit den Techniken bin ich nicht so gut zurecht gekommen (Ichpunkt etc.). Aber ansonsten kann ich es auch empfehlen (zumal es eines der Bücher ist die gut verfügbar sind biggrin ).

@Metro: Spagettitraumeis? Spagetti in Eisform? glare (edit: Momo war so freundlich es zu erklären bigwink )
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#32
10.11.2005, 03:36
Hi,

und ich dachte, ich bin etwas seltsam veranlagt... freut mich zu sehen, dass es doch so viele gibt, die ähnliches durchgemacht haben oder durchmachen bzw. erleben dürfen.
Als ich meinen ersten Klartraum vor etwa 3 Jahren hatte, war ich ziemlich begeistert und gleichzeitig etwas verunsichert, so geht es wohl jedem, der sein erstes Klartraum-Erlebnis hat. Ich konnte in meinem Traum gleichzeitig Skifahren und fliegen. Klingt zwar etwas doof, aber ich war am nächsten Tag sowas von "gut drauf", dass ich mir gedacht habe, dass man das ganze etwas trainieren könnte.
Am besten gelang mir das mit folgenden Methoden:
a) der Reality-Check (der wichtigste meiner Meinung): Im wirklichen Leben oftmals hinterfragen: Ist das jetzt real? (Bitte keine Drogen oder Alk zuvor nehmen...)
meist ist das Ergebnis eindeutig, egal ob Uhrencheck, Werbetafeln etc. Bei mir sinds Ortsverhältnisse, will heissen z.B. München und Venedig sind nur eine Strassenecke entfernt.
b) keine Verbissenheit: Einen Klartraum hat man oder nicht (ok, vielleicht bin ich auch noch nicht soweit, aber es geht ja um Einsteiger). Sich beim Einschlafen einfach ´mal die Bilder bewusst ansehen,die sich vor dem geistigen Auge abspielen. Und versuchen, zum Beispiel Kreise in Wolken zu verwandeln. Wie ein Maler mit einem virtuellen Pinsel.
c) Irgendwann kommt dann der Punkt, wo´s "klickt". Will heissen, man befindet sich in der Traumwelt, weiss aber dass man träumt. Man kennt das noch aus den 90ern, wo man sich ewig auf sogenannte Stereogramme konzentrieren musste, irgendwann hat man dann ein dreidimensionales Bild gesehen. Als "unerfahrerer" sollte man einfach Dinge versuchen, zum Beispiel einfach mal 5 meter hoch hüpfen, über die Landschaft mal schnell 20 km joggen oder ziemlich schnell ohne anstrengung zu schwimmen. Merke, das alles geht von alleine, dazu brauchts _keinerlei_ anstrengung.
d) nachdem ich so meine ersten träume hatte, hatte ich ein grosses problem: wie komme ich auf abruf da raus? nun, meine lösung war und ist: Extremsituation: Irgendwo runterfallen lassen, springen oder sich sonst irgendwelchen Gefahrensituationen aussetzen (BITTE: Nicht unter Drogen machen, wer weiss, wo das endet...) Hat bei mir ganz gut funktioniert.
e) das problem mit dem "falschem Aufwachen". Oft ists mir schon passiert, dass ich denke, ich liege im Bett und bin von einem KT aufgewacht.. dumm nur, dass ich partout das Licht nicht anschalten kann... ich träume immer noch: Einfaches Mittel: Vom Bett fallen lassen. Klingt doof, aber anscheinend ein gutes Mittel. Was ich damit sagen möchte: Wer KT hervorruft, hat anfangs immer das problem, sie "auf Abruf" zu beenden. Dazu solltet ihr euch eure eigenen Techniken aneignen. Bei mir ists ein einfacher Fall auf den Boden.
f) Für Anfänger und Interessierte am besten: Nicht abends oder nachts ausprobieren, euer Körper braucht Schlaf und keine Experimente. Am besten mal Sonntags-nachmittags auf die Couch legen und etwas eindösen, dann funktionierts am besten (Zimmer abdunkeln, keine Musik oder andere Geräusche, Strassengeräusche sind ok).
g) Und nochmal: Nicht verbissen an die Sache rangehen, eher, wie wenn man ein Buch liest: Augen zu, entspannen, Bilder ansehen und geistig drin rummalen, der Rest ergibt sich (meist) von selbst.
h) ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese art des träumens für mich entdeckt habe, eine erweiterung meines horizonts (wurde so auch nicht der benzolring entdeckt?) andererseits einfach eine geile geschichte, die sich für jedermann lohnt zu entdecken.


greets
Elwoodini
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#33
10.11.2005, 19:58
danke für die ganzen beiträge!!

@laura oder auch an alle
ich habs letzte nacht interessehalber mit WILD versucht. - hat mich ins bett gelegt, die augen geschlossen, mir gesagt dass meine arme schwer werden, alles schwer... dann "ich träume klar, ich erkenne, dass ich träume..." und tatsächlich, meine arme fühlten sich wirklich schwer an und beganngen nach kurzer zeit an zu kribbeln und etwas warm zu werden. dann wurde mir leicht schwindelig und mein puls erhöhe sich (keine ahung wieso). dann fingen meine augen irgendwie an unruhig zu werden (auch keine ahnung wieso). - jedoch von diesem punkt kam ich nicht mehr weg, bis ich dann wieder di augen aufmachte und mich zur seite drehte. - wie komm ich von diesem punkt weiter?

schöne grüße,
MAX
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#34
12.11.2005, 12:41
Hi Max!

Das ist bei mir Punkt Nr. 1: Die Schlafstarre happy
Bei mir setzt sie genauso ein, wie du sie beschrieben hast. Manchmal höre ich noch Geräusche oder sehe Lichtflimmern, aber das ist nicht immer der Fall. Ich übe mich jetzt nun schon seit zwei Wochen in WILD, bin auch noch lange kein Profi, was die Technik betrifft, aber bin in dieser Zeit schon recht gut weitergekommen.

Wenn du dieses Stadium mit Kribbeln, Schwindel, Schwere durchmachst, dann versuche dich mal nur noch auf deinen Atem und die Schwere zu konzentrieren. Irgendwann spürst du deinen Körper nur noch ganz leicht, das Atmen funktioniert von allein, du bestehst aus deinen Gedanken und dieser Schwärze. In diesem Zustand kannst du noch ganz einfach wieder "wachwerden", indem du dich umdrehst oder die Augen aufmachst (aber das dürfte bei diesem angenehmen Zustand nur durch Frust, dass es nicht zu klappen scheint, oder anderer Motivation passieren). Das ist so eine Tiefenentspannung!

So weit bist du auch gekommen, lieg ich da richtig?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das mit dem einfach Aufstehen und los am Anfang nicht funktioniert. Mein "Geist" löst sich halt nicht so lockerflockig vom Körper. Das empfinden viele (glaub ich) auch als das größte Problem. Ist das bei dir auch so?
Bei mir schon biggrin .

Deswegen mache ich es ab dem Zustand mit der Tiefenentspannung auch so:
1. Ich achte darauf, ob es hypnagoge Bilder gibt. Wenn ja, dann nehme ich es so hin, beschäftige mich nicht weiter damit und gehe zu Punkt 2. Wenn nicht, gehe ich gleich weiter zu Punkt 2, doch zuvor bersuch ich es noch eine Weile, ob wirklich keine kommen.
2. Phantasieren
Stelle dir einen Ort vor, wo du deinen Klartraum beginnen möchtest. Bei mir ist das am Strand einer Insel, an einer Bar. Ich stelle mir diese Insel so gut vor wie es geht, es muss noch kein realistisches, detailiertes Phantasiebild entstehen, es reicht die Vorstellung. Ich bin an diesem Strand und gehe mit den Füßen ins Wasser, sehe mich um, trinke etwas an der Bar und warte auf Zeichen.
3. Die Zeichen: Sie entstehen, weil die hypnagogen Bilder nun in die Phantasieszene eingreifen. Auf einmal passieren in der Szene Dinge, die ich mir gar nicht ausgedacht habe. Z.B. tauchen Fische auf, jemand ruft etwas, Kinder lachen usw.. Sobald das passiert sage ich mir kühl: Ich träume ja fast schon und denke so noch etwas nach. Diese Zeichen lösen sich noch recht schnell auf, aber das macht nichts, sie werden stabiler. Wichtig ist nur, auch dann noch klarzubleiben.

Mehr kann ich bis jetzt noch nicht dazu sagen. Der Phantasieort Strand wird bei mir noch erkundet, aber hier http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2810 im ersten Traum war es noch das Wohnzimmer und da klappte es ganz gut. Zeichen waren da die Schritte, die Stimme meiner Mutter usw.
Das mit dem Strand ist jetzt grad ein Experiment, damit ich mich an einen WILD-Ort gewöhne und es in Zukunft immer leichter wird, klarzubleiben.

Viele, nette Grüße,
Metro biggrin
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: welche Technik als Einsteiger?
#35
12.11.2005, 13:05
So weit, dass der Körper schwer wird und so bin ich auch schon ift gekommen, leider habe ich dann imme irgendwann aufgegeben, weil ich zum Teil 1-2 Stunden gebraucht hab, weil ich noch zu wach war. Werde mich jetzt mehr mit der WBTB-Methode beschäftigen, weil die mir heute Nacht auch den KT beschert hat. biggrin
Dann werde ich mal deinen 2. Punkt vornehmen und mich in eine Szene hineinspinnen. Was ich auch shcon einmal in der Nacht, nach einem Aufwachen probiert habe ist, dass man sich seinen Körper, speziell die Hände vorstellt, sie reibt und daann durch eien Szene durchgeht und sie anfässt.
Dass sollte die Szene stabilieren. Und dann warte ich einfach auf die "ZEichen" wie du sie nennst.
Ich werds heut Nacht mla ausprobieren. big
Hoffe nur, dass die Wachposten, die ich mir auf 3 Uhr stelle auch funktionieren, da ich mir keinen Wecker stellen will. biggrin
Und mal sehen, vielleicht klappts ja auch, nun da ich weiß, dass ich mich in eine Szene vorstellen kann udn mit ein wenig Glück es schaffe nicht vorher aufzuwachen.

P.s. Ich habs schon einmal mit den Händereiben versucht, nachdem ich WBTB gemacht hab, aba ich war so "durch", dass ich mich nicht auf meien Hände konzentrieren konnte und sie nicht projezieren konnte. biggrin
Traumlehrling
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#36
12.11.2005, 13:11
@Laura!

Ja ganau, so weit bin ich momentan und werd heut mal versuchen deine vorschläge umzusetzten. kannst du mir vielleicht den begriff hypnagoge bilder etwas genauer erklären, denn ich les des öfteren davon ohne genau zu wissen was der begriff bedeutet?
aber ich stelle von nacht zu nacht fest, dass ich fast immer ein stückchen weiter komme und das motiviert mich, weil man nie weiß, was diese nacht passiert big

auf alle fälle mal danke nochmal für die antwort und liebe grüße,
MAX
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#37
12.11.2005, 13:14
Vielleicht kann ich dia auch mit den hypnagogen Bildern helfen.
Hypnagoge Bilder sind Bilder, Szenen oder GEdankenfetzten, die du während des Einschlafens vor den (geschlossenen) Augen siehst. Am Anfang der Nacht sind sie vielleicht gar nicht da, oder nur ganz kurz. Aber wenn du mla drauf achtest, wenn du in der Nacht wacht wirst, und wieda einschläfst, dann siehst du viele Bilder udn ganze Szenen, die mit der Zeit ein eigenleben erwecken. So wars bei mir mal, ich wollet immer einen Mond beim Einschlafen visualisieren und aus dem Mond wurde dann einen Lampe, eine Birne ect. biggrin
Traumlehrling
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#38
12.11.2005, 15:44
Ja, hypnagoge Bilder können kleine Traumszenen, Bilder sein, aber auch einfach nur Muster. Desto länger welche da sind, desto genauer werden sie und desto länger.
Wenn es einem gelingt, diese Bilder zu behalten, kann man auch versuchen, sie zu verstehen, denn sie verarbeiten meist schon irgendetwas.
Ich kann mich grad nur an zwei erinnern:
Einen Waschbecken, aus dem aus dem Abfluß eine Fontäne sauberes Wasser hochsprudelte.
und an eine kurze Szene: Ein Junge sitzt am Schreibtisch, sieht mich an und schreit: "Raus!" und deutet mit seiner Hand auf eine Tür. Danach war ich wieder richtig wach happy
Diese Bilder lasse ich beim WILD vorüberziehen, versuche eher, in der Tiefenentspannung zu bleiben, mein Phantasieort zu erschaffen.
Und irgendwann spielen diese Bilder dann kurz mit in den Phantasieort rein -> meine Zeichen

Liebe Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: welche Technik als Einsteiger?
#39
14.12.2005, 19:21
Hi,
bin neu hier, und von diesem Forum absolut begeistert. Hier findet man echt viele Antworten auf seine Fragen.
Ich würde gern wissen, wie lange ihr gebraucht habt, um den ersten KT zu erzeugen?!
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es sich bei mir ewig hinzieht.
Vom Luziden Träumen habe ich erst in den Sommerferien in so'nem Gesundheitsmagazin, dass ich zufällig gefunden habe, gelesen. Richtig, aktiv habe ich mich erst anfang November damit befasst, als ich auf paar HP's, die Möglichkeiten von solch Träumen erfahren habe und welche Techniken es zur Induktion dieser Träume gibt. Nach und nach habe ich mich weitergebildet, aber wie ich in diesem Forum sehen, lang nicht genug bigwink
Seit Anfang November mache ich (fast) täglich und mehrmals am Tag 7 versch. RC's (mit der Zeit vergisst man es schonmal...), führe ein Traumtagebuch, und stimme mich vor'm schlafengehen, "mental" ein.
Der einzigen Fortschritten in diesem Zeitraum waren nur, dass ich mich im Normalfall jeden Tag an einen Traum erinnern kann, leider nicht komplett, nur Bruchstücke. Manchmal mehr manchmal weniger. (erst gestern habe ich es geschafft, mich an 4 Träume zu erinnern, glaube zumindest, dass es 4 versch. waren, aber im Vergleich von den Bruchstücken her, nicht grad mehr als sonst.)
Paar Tage vorher hatte ich, glaube ich, einen pre-lucid-Traum.
Ich habe gemerkt bzw. mir eingeredet, das dies ein Traum ist, und habe versucht, leider ohne vorher die RC' durchzugehen bigsad (das war bestimmt ein Fehler...), einen Szenenwechsel zu machen, hat aber nicht gefunzt....das Traumparadigma hat mich wahrscheinlich gefoppt....und habe weitergepennt.

Jedenfalls habe ich das Gefühl, das ein KT eigentlich schon längst überfällig ist...!!!
Wie war es bei euch?

Gruß
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#40
14.12.2005, 20:01
Hi Aversus!

Ich kann dich beruhigen, mir erging es am Anfang nicht viel besser. Wenn ich mal so einen Klartraum oder präluziden Traum hatte, floppte der meist. Im letzten Jahr hatte ich viele Klartraumebben, die sich teils über mehrere Monate erstreckten. Traumtagebuch führte ich eine Zeit, dann hatte ich zu viel Stress, ließ es sein. Irgendwann tat ich es wieder. Mit den RCs/TCs das hört sich bei dir schon ziemlich gut an! Darf ich fragen, wie du es machst?
Du brauchst apropros nicht immer ein RC/TC, um zu wissen, dass du träumst. Lass dich also nicht entmutigen. Sicher, ich kann dich verstehen, hättest du zur Sicherheit einen dazu gemacht, wäre daraus ein Klartraum geworden. Sieh es doch so: Klasse, du hast einen Erfolg gemacht! big
Sei auch stolz auf die kleinen Schritte, die du erreichst!

Eine Frage: Warum willst du klarträumen?
Diese Frage soll dich jetzt keineswegs an die Wand nageln. Ich persönlich stelle nur immer wieder fest, dass man oft nur einen haben will, aber sich gar nicht so deutlich vor Augen gefüht hat, was man denn tun will.
Ich kann die Frage ja mal für mich beantworten, freue mich aber schon auf deine Antwort.
Ich habe mir mal eine Wunschliste erstellt mit Dingen, die ich wirklich irgendwann mal im Klartraum erleben möchte: 1. die Traumumgebung verschönern; eine Reise in die "Vergangenheit" so wie sie in meinen Träumen dargestellt werden kann; Karate/Sport trainieren, Geschichten erfinden und sie real erleben können; im Kaufhaus sein, alle möglichen Artikel ausprobieren und mit den Traumfiguren dort einen lustigen Traum verbringen.
Dieser Bereich der Wunschliste betrifft die Kreativität, den Spaß, Erleben ohne Grenze.
2. Urlaub! Es ist eine herrliche Möglichkeit abzuspannen. Am Strand, im Wald oder egal, wo ich mich gerade befinde. Hier kann man abspannen, die Zeit vergessen.
3. Erkenntnisse über mich, die Welt und Lösungen für meine Probleme finden. Das hier ist der wichtigste Teil, der für mich erst noch später zu tragen kommen wird. Dafür muss auch ich noch viel mehr üben.
Das waren jetzt Wünsche von mir. Nicht in jedem Klartraum denke ich: "Super, jetzt mache ich das Karate-Training.". Ich lasse die Situation des Traumes erst einmal auf mich wirken und wenn die Klarheit stabil ist, höre ich in mich rein, was ich da in dem Moment möchte. Daher ist mein Motto: Genieß es einfach, setz dich nicht unter Druck.

Versuch mal dein Training mentaler werden zu lassen. Gehe mal mit wachen Augen durch den Tag und beobachte die sich anbietende Situation, hör in dich rein und stell dir vor, das wäre bereits dein Klartraum. Denk eine Weile drüber nach, lass dich von Ideen übersprudeln und wenn du meinst, es ist genug, mache ein NasenTC z.B.. So kannst du dich viel entspannter mit dem Thema auseinandersetzen, du wirst gedudiger. Der erste Klartraum kommt! Mit Sicherheit! Und zwar genau dann, wenn du eine gute Beziehung zum Thema hast.

Du machst sehr viel, das ist echt lobenswert! Setz dich dabei aber nicht unter Druck, vertraue dir einfach, der kommt schon noch!

Probiere auch ruhig mal WILD oder andere Techniken bigwink .
Dazu findest du eine Menge im Forum.
Einfach nicht aufgeben! bigwink
Ich bin froh, dass ich es nicht aufgegeben habe nach so vielen Ebben und Flopps, denn nun wird es immer besser!
Eigentlich ist es sogar ganz einfach, wenn man ruhiger rangeht.

*zugetextet hab* augenroll
Ich hoffe, ich konnte dich etwas beruhigen, und Hoffnung geben: Er kommt noch bigwink
Viele, nette Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: welche Technik als Einsteiger?
#41
14.12.2005, 21:15
Hallo,
Zu viel Text war es nicht, hätte gern mehr gelesen wink4

Mal zur ersten Frage:
Zuerst prüfe ich meinen Verstand:
Empfindungs-RC
Danach die Umgebung:
Personen-, Farben-, Perspektiven- und Lese-RC
Schließlich Dreh, Sprung-RC
Und natürlich die Frage: Träume ich, oder bin ich wach???
bigwink

Und jetzt zur zweiten Frage:

Am Anfang fand ich das so faszinierend, das man in seinem Traum machen kann, wozu man grad Lust hat. Ich bin eine Person, die eher nach dem Motto lebt "Träume dein Leben". Für mich haben Träume schon immer eine große Bedeutung gehabt. Immer wenn ich einen "schönen" Traum habe, und ich mich an den erinnern kann, so liege ich meist am nächsten Tag im Bett, gehe den Traum durch, und frage mich, "warum kann ich nicht grad weiterträumen". Es sind meist Träume, die meine tiefsten Wünsche erfüllen, aber leider bleibt dieser Traum nur eine Erinnerung. Manche Träume beschäftigen mich schonmal einen ganzen Tag. Hinzukommt, dass ich auch am Tag nicht zurückhalte, zu träumen. Dies macht sich besonders in der Schule bemerkbar. Ich schweife gerne in anderen Welten ab, und werde gleichzeitig mit schlechten mündlichen Noten belohnt bigwink .
Ist eigentlich eine schlechte Eigenschaft,...., aber, man kann uns alles wegnehmen, nur unsere Träume nicht. Sie geben uns Hoffnung und sind meist eine Möglichkeit um sein Leben erträglicher zu gestallten.
Durch bewusste Eingriffe in meine Träume, hätte ich die Möglichkeit meine Traumwelt selber zugestallten, meinem "zweiten Leben" bisschen Realität einzuhauchen.
Desweiteren würde ich gerne meine eigene Persönlichkeit erforschen sowie mit meinem Körper kommunizieren. Ich habe gelesen, dass man durch luzide Träume Krankheiten beheben kann, soweit man auf seinen Körper/Träume hört. Unser Körper gibt uns auch so Signale, die wir Menschen in der heutigen Zeit übersehen und nicht richtig deuten. In Träumen gibt uns unser Körper auch diese signale, aber in dem Fall können wir sie bewusst erfahren.
Natürlich will ich auch Spaß haben und neu Dinge einfach mal ausprobieren oder einfach mal nur auf die nächste Klausur vorbereiten, Dinge machen, die man in der Realität nie machen kann.
Mein erstes Ziel läuft aber darauf hinaus, erstmal Erfahrung mit luziden Träumen zu machen. Ich kann es kaum erwarten, in diese Welt einzutauchen, ich würde zugern wissen, wie das ist.
Und dieses Verlangen jagd mich wahrscheinlich, schnell einen luziden Traum zu erlangen.
Ich versuche mal dies etwas gemütlicher anzugehen.... bigwink
Würde mich aber weiterhin interessieren, welche Erfahrungen ihr so mit der "Zeit" hattet.

Gruß
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#42
15.12.2005, 16:31
also ich bin au noch am lernen tongue
hate meinen ersten klartraum eigentlich schon recht schnell bigwink (an dem tag als ich auf die seite gestoßen bin)
aber leider wirds jetzt immer schwieriger.
ich versuch au wie du geduldig zu sein aber wenn ich so höre was man alles machen kann dann...*schwärm*
ja für die ein oder andere klassenarbeit wärs recht nützlich nen kt zu haben .aber fliegen wär auch klasse . na ja irgendwann wirds scho klappen .
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#43
15.12.2005, 16:36
Es wird klappen!
Übrigens: Es ist so leicht wie du willst!
Es wird nur schwieriger, wenn du dir das einredest. Dann nämlich kommts dir vor, als müsstest du einen Berg erklimmen, obwohl es nur ein kleiner Hügel ist :o).
Das wird mit Sicherheit!
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: welche Technik als Einsteiger?
#44
15.12.2005, 19:44
Das ist eine schöne Einstellung Metro!
Erinnert mich an die "Aussage" bei der Meditation, dass alles was man sucht, also Glück schon in einem ist und man das erst später erkennt. Es ist ja wirklich so, dass wir uns den Weg zum KT und im KT schwer machen, weil genau das ist, was wir vermuten. Und was wir vermuten ist im Traum auch so, weil der Traum ja nur unsere Einstellung wiederspiegelt.
Jetz müsste man doch meinen, dass ich einfach die Einstellung ändere und schon träume ich tägliche mehrere KT's. Aber man hat doch immer seine Zweifel, oder? bigwink
Erinnert mich an den Anfang von Matrix, wo Neo von einem Hausdach zum anderen springen muss und obwohl er weiß, dass er es schafft, zweifelt er und schafft es nicht. biggrin
Dazu versuche ich im nächsten KT mich als Zauberer mit langen Umhang zu verwandeln. Damit verbinde ich Kontrolle und "MAcht", alles zu schaffen was ich möchte, sprich dem ganzen etas magisches zu verleihen, was es leichter machen solte, etwas magisches zu machen. Das ist zwar nicht die Lösung, aber es hilft vielleicht meine Zweifel zu übertrumpfen, da ja wirklich ich der Erfinder der Welt bin und ich mich nun als Zauberer auch so verhalten kann.

Andres Thema.
Hatte heute fast einen WILD, ich lag im Bett und hatte schon eine kleine Szene vor Augen, welche nicht so deutlich war, aber vor allem das KT'Gefühl war vorhanden. Ich konnte mich hineinfühlen, einen WILD erfolgreich zu haben. biggrin
Liebe Grüße,
Flo
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Re: welche Technik als Einsteiger?
#45
16.12.2005, 22:23
mit der Sekt -technik gelingt der einstieg ganz leicht.


ich frage traumpersonen nach antworten auf meine fragen, auf das was mich bewegt.
z.b. frage bzw. sage ich: zeig mir wie man fliegt.
die burschen im traum sind unwahrscheinlich kooperativ.
du kannst jemandem im traum fragen wie du am besten luzid wirst
.
ich stelle mir das ein paarmal am tage vor was ich fragen will und insbesondere vorm einschlafen und nach dem aufwachen.im traum erinnere ich mich was wollte ich fragen und schon bist du drin.

die S chnell E instiegs K lartraum T echnik in kürze

5 mal am tag,1 mal vorm einschlafen,1 mal nach dem aufwachen.
nach 3 bis 5 tagen kannst du deinen erfolg nicht mehr verhindern.

freu dich auf viele prickelnde kts

lg


wilko
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