Hilfe: Mein erster "Klartraum"

[Inteliax]

Hallo liebes Klartraum-Forum,

Ich versuche seit ungefähr 3 Wochen Klarträume zu haben. Ich merke mir schon täglich mind. einen Traum oder Traumfetzen, führe ein Traumtagebuch und mach regelmäßig Realitätschecks (ca. alle 30 Minuten). Heute Nacht hatte ich nun meinen ersten „Klartraum“. Im Traum machte ich meinen Realitätscheck (2 verschiedene sogar) und wusste, dass ich im Traum bin. Ich wurde aufgeregt, deswegen rieb ich mir die Hände und sagte vor mich hin, dass ich im Klartraum bin und dort bleiben werde um eben nicht aus dem Traum zu fallen. Alles schön und gut, mein Vorhaben im ersten Klartraum, war durch die Wand zu gehen. Ich stellte mich hin, rannte los und Baaam – voll gegen die Wand. Dann versuchte ich mich an einen anderen Ort zu beamen, schloss meine Augen und stellte mir einen anderen Ort vor. Nach dem Öffnen meiner Augen war ich noch immer am selben Ort.

Kann mir eventuell jemand erklären was da los war und warum es nicht nach meinen Vorstellungen funktioniert hat?

Ps.: Bitte für die anderen Bereiche freischalten, bin bereits registriert! 

[ricky_ho]

Mach einfach so weiter. Nach 3 Wochen schon den ersten Klartraum, und dann noch direkt das Traumvorhaben umgesetzt... das ist doch super.

Dass du nicht durch die Wand gehen konntest ist völlig normal. Es ist eine weitverbreitete aber irrige Vorstellung, dass einem im Traum alles gelingt was man sich bewusst vornimmt. Akzeptiere einfach, dass der Traum seine eigenen Regeln hat, die du erforschen kannst, um deine Ziele immer besser umsetzen zu können. Irgendwann wirst du dann auch durch eine Wand gehen können.

Wenn dein Account freigeschaltet ist, hast du auch Zugang zu allen für die User freigeschalteten Bereichen.

[MariTheCat84]

Das denke ich auch. Bleib einfach drann. Als Beginner bist du auf "Stufe 1" in der Klartraumentwicklung (wie ich übrigens auch). Konzentriere dich lieber auf Stabilität und versuche vielleicht deinem Unterbewusstsein zu vermitteln dass du ab jetzt öfters Klarträumen willst. Am Anfang besser nicht zuviel vornehmen sondern sich langsam vortasten.

[Real88]

Ich würde es so versuchen. Du läuftst durch die Wand und stellst dir vor hinter der Wand ist der Ort XY. Ich denke man muss sich vorstellen was hinter der Wand ist^^

[Eiswölfin]

Oder man stellt sich vor, die Wand sei Pudding. ^^

Hat bei mir gut geklappt. Allerdings war die Wand dann sehr zähflüssig.

[Inteliax]

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, hab mich sehr gefreut ein tolles Forum gefunden zu haben wo man sofort Antworten bekommt!

@ ricky_ho: Stimmt, hab mich vom "nur für registrierte User" verwirren lassen!

Dann werde ich deinen Tipp befolgen und es weiter so versuchen mit mehreren, täglichen RC's und dem Traumtagebuch!

Was würdest du mir vorschlagen dann im KT zu machen, wenn ich mich weder beamen noch andere vorgenommene Sachen zu machen?

Liebe Grüße,
Daniel

[Dreamynim]

He-ho!

Eine Wand ist sowieso eine Sache, bei welcher dein Gehirn meldet: "solide. Dick. nicht passierbar. Absperrung."
Ich glaube nicht, dass es ein Problem ist, wenn du es beim ersten Mal nicht schaffst. Wenn du ein bisschen vertrauter mit den Träumen bist (hat Ricky schon erwähnt) wird dir das sicher leichter fallen.

Was würdest du mir vorschlagen dann im RT zu machen, wenn ich mich weder beamen noch andere vorgenommene Sachen zu machen?

RT=KT?
Kannst du deine Frage vielleicht editieren? Man kann nur schwer erkennen, was du meinst.

Grüße,
Dreamynim

[Inteliax]

He-ho!

Eine Wand ist sowieso eine Sache, bei welcher dein Gehirn meldet: "solide. Dick. nicht passierbar. Absperrung."
Ich glaube nicht, dass es ein Problem ist, wenn du es beim ersten Mal nicht schaffst. Wenn du ein bisschen vertrauter mit den Träumen bist (hat Ricky schon erwähnt) wird dir das sicher leichter fallen.

Was würdest du mir vorschlagen dann im RT zu machen, wenn ich mich weder beamen noch andere vorgenommene Sachen zu machen?

RT=KT?
Kannst du deine Frage vielleicht editieren? Man kann nur schwer erkennen, was du meinst.

Grüße,
Dreamynim

Gut vielen Dank, dann konzentriere ich mich, auch wie hier schon erwähnt, auf Stabilität im KT und werde weiter "üben".

ps.: Beitrag wurde editiert!

[Peter Trimus]

Also ich glaube, das mit dem durch die Wand gehen soll man nicht erzwingen wollen, denn Schmerz kann im Traum genauso stark wie im Wachleben gefühlt werden. Ich meine, man soll zuerst die Situation austesten, was Alles einwandfrei geht, sich dann auf solche Dinge spezifizieren.

[Inteliax]

Kurze Frage:

Ich mache jeden Tag alle 60 Minuten einen Realitätscheck (Mit dem Finger durch die Hand, weil dieser eine Check 2 Fliegen mit einer Klappe schlägt: 1. Komm ich nicht durch die Hand und 2. fühle ich den Druck (Im Traum hat man ja kein Gefühlsvermögen)).

Ich merke mir täglich mind. 1-2 Träume, aber warum mach ich im Traum keinen Realitätscheck, damit dies ein Klartraum werden kann?

[Ntzsche]

Ich glaube wir haben so ziemlich dasselbe Problem, Inteliax.

Das Problem ist einfach nur, dass wir im Traum alles so hinnehmen wie es ist, sei es noch so abgedreht. Wir denken also es wäre normal..
Ich hatte sogar letztens einen Traum mit Zombies..
Also muss man ein Gespür dafür entwickeln, ob etwas "normal" oder "anormal" ist und sein kritisches Bewusstsein trainieren. Ich mache gerade den 4 Wochen Kurs von Dreamweaver mit, welcher meiner Meinung nach sehr gut ist. Jedenfalls geht es dort in der 1. Woche um genau dieses Thema.

Wie gesagt, ich glaube das dieser Schritt dich schon ziemlich weiter bringen könnte. Sollte ich Unsinn geschrieben haben, klärt mich bitte auf!

[Dreamynim]

(Im Traum hat man ja kein Gefühlsvermögen)).

Das ist nicht korrekt. Natürlich hat man ein Gefühlsvermögen. Man kann ja auch Schmerzen im Traum haben.

Das Problem mit dem "im Traum das Erlebte so hinnehmen" hat ja fast jeder.
Wenn du nur einmal pro Stunde einen Hand-RC machst, wird das nicht so viel bringen. Wie bereits gesagt, brauchst du ein kritisches Bewusstsein oder regelmäßige RC-Ausführungen durch Anker o.Ä. Da findest du viele Informationen hier im Forum.

[Inteliax]

Wenn du nur einmal pro Stunde einen Hand-RC machst, wird das nicht so viel bringen.

Nur einmal die Stunde? Ist das denn zu wenig?

Ich beginne heute mit dem Traumworkshop, ich bin neugierig ob der mir weiterhelfen kann!

[Erik]

Ich glaube, Dreamynim meinte, dass nur das Ausführen von RCs nicht immer ausreicht (egal in welcher Frequenz), sondern man ein kritisches Bewusstsein entwickeln sollte, etc.

Bei mir ist es so, dass ich so viele RCs am Tag machen kann, wie ich will, ich mache sie nie im Traum. Nur wenn ich bereits einen starken Verdacht habe, dass ich träume, mache ich sie, um sicher zu gehen.

[Peter Trimus]

Genau das macht es ja aus. Denn das Bewusstsein muss so kritisch sein, um alltägliche Situationen von nicht alltäglichen Solchen zu unterscheiden, um dann auch RC-Ergebnisse richtig interpretieren zu können. Sonst könnte es geschehen, dass ich auf jeder Hand 7 Finger zähle und mir denke: "Klasse! Bin ich als Pianist einigen anderen Menschen hier weit überlegen und könnte damit Millionen verdienen, dann hätte ich ausgesorgt, die nächsten 20-40 Jahre zumindest"