RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
Moin zusammen,
ich bin zwar alt (Ü70), aber neu im Forum.
Ich weiß erst seit 2 Wochen, dass es "Klarträume" gibt. Bis dahin habe ich geglaubt, ich hätte einen Dachschaden.
Seit Jugendzeiten träume ich manchmal in der Form, die Ihr als "KT" beschreibt. Allerdings handelt es sich immer um peinliche Situationen:
- Als Kind sah ich in einem Lagerschuppen einen Jaguar 5 m von mir entfernt. Da bekam ich Angst und wachte auf. Ziemlich aufgeregt. Kurz drauf "begegnete" ich dem Tier an derselben Stelle. Da dachte ich: "Das träumst du." Ich hatte keine Angst, war aber "vorsichtig". Davon wachte ich auf und war erleichtert.
- Vor 48 Jahren - so alt ist meine Tochter - habe ich sie in der Bettritze gesucht, wo ich sie "verstapelt" hatte. Mehrfach. Sie schlief in unserem Schlafzimmer im Kinderbett. Meiner Frau wurde das schon lästig. Ich habe sie abgewimmelt mit "Ich träume nicht!" Nach einer Minute suchen, merkte ich was los war und habe mich verkrochen. Peinlich.
- Schon davor habe ich Möbel verrückt, "weil etwas dahinter war". Natürlich habe ich "nicht geträumt", bis ich mich geschlagen geben musste.
- Als ich noch rauchte, hatte ich öfters brennende Kippen im Bett "verloren" und suchte sie verzweifelt, bis meine Frau das merkte. Aus der Traum. Meine Versicherung, DIESMAL nicht zu träumen, verwies sie in das Land der Träume.
- Ich habe nachts im Dunkeln schwarze Fliegen an der Wand "vertrieben". Das war "echt"! Ein Bettgenosse überzeugte mich vom Gegenteil.
- Noch heute stehe ich auf, um irgendwas "zu machen". Das merke ich dann auch selber und könnte mich ohrfeigen.
Soviel zu den peinlichen auftritten. Da war mir nicht nach Verlängerung zumute. Und wenn ich das in Bekanntenkreisen erzählte, sagte keiner, dass er das auch kenne. Die staunen nur immer alle (bzw. bedauern mich armen Irren).
Die erfreulichen Erlebnisse waren Fliegen und Tauchen ohne Schnorchel. Klasse! "DIESMAL träume ich nicht! Ich kann ja richtig unter Wasser atmen."
Oder fliegen: "Also jetzt mache ich Kurven und das gewollt. Das geht doch nicht beim Träumen." Ich bin zwar nie abgesoffen oder abgstürzt, aber irgendwie verging der Spaß von selber. Ich konnte mich anderntags aber gut dran erinnern und war noch immer begeistert.
Allgemein möchte ich sagen, wenn man sich so intensiv mit dem Träumen beschäftigt wie Ihr das diskutiert, wird man zum Tagträumer und vermischt Arbeit mit Träumen. Ich möchte das nicht ausprobieren, wobei das Probieren schon eine ziemlich intensive und Zeit raubende Arbeit wäre.
ich bin zwar alt (Ü70), aber neu im Forum.
Ich weiß erst seit 2 Wochen, dass es "Klarträume" gibt. Bis dahin habe ich geglaubt, ich hätte einen Dachschaden.
Seit Jugendzeiten träume ich manchmal in der Form, die Ihr als "KT" beschreibt. Allerdings handelt es sich immer um peinliche Situationen:
- Als Kind sah ich in einem Lagerschuppen einen Jaguar 5 m von mir entfernt. Da bekam ich Angst und wachte auf. Ziemlich aufgeregt. Kurz drauf "begegnete" ich dem Tier an derselben Stelle. Da dachte ich: "Das träumst du." Ich hatte keine Angst, war aber "vorsichtig". Davon wachte ich auf und war erleichtert.
- Vor 48 Jahren - so alt ist meine Tochter - habe ich sie in der Bettritze gesucht, wo ich sie "verstapelt" hatte. Mehrfach. Sie schlief in unserem Schlafzimmer im Kinderbett. Meiner Frau wurde das schon lästig. Ich habe sie abgewimmelt mit "Ich träume nicht!" Nach einer Minute suchen, merkte ich was los war und habe mich verkrochen. Peinlich.
- Schon davor habe ich Möbel verrückt, "weil etwas dahinter war". Natürlich habe ich "nicht geträumt", bis ich mich geschlagen geben musste.
- Als ich noch rauchte, hatte ich öfters brennende Kippen im Bett "verloren" und suchte sie verzweifelt, bis meine Frau das merkte. Aus der Traum. Meine Versicherung, DIESMAL nicht zu träumen, verwies sie in das Land der Träume.
- Ich habe nachts im Dunkeln schwarze Fliegen an der Wand "vertrieben". Das war "echt"! Ein Bettgenosse überzeugte mich vom Gegenteil.
- Noch heute stehe ich auf, um irgendwas "zu machen". Das merke ich dann auch selber und könnte mich ohrfeigen.
Soviel zu den peinlichen auftritten. Da war mir nicht nach Verlängerung zumute. Und wenn ich das in Bekanntenkreisen erzählte, sagte keiner, dass er das auch kenne. Die staunen nur immer alle (bzw. bedauern mich armen Irren).
Die erfreulichen Erlebnisse waren Fliegen und Tauchen ohne Schnorchel. Klasse! "DIESMAL träume ich nicht! Ich kann ja richtig unter Wasser atmen."
Oder fliegen: "Also jetzt mache ich Kurven und das gewollt. Das geht doch nicht beim Träumen." Ich bin zwar nie abgesoffen oder abgstürzt, aber irgendwie verging der Spaß von selber. Ich konnte mich anderntags aber gut dran erinnern und war noch immer begeistert.
Allgemein möchte ich sagen, wenn man sich so intensiv mit dem Träumen beschäftigt wie Ihr das diskutiert, wird man zum Tagträumer und vermischt Arbeit mit Träumen. Ich möchte das nicht ausprobieren, wobei das Probieren schon eine ziemlich intensive und Zeit raubende Arbeit wäre.