Hallo dream,
ich kenne das Buch mit dem Titel "24 Stunden luzid träumen" von Arnold Mindell. Anfangs wollte ich es schon weiterverschenken, weil es mit dem herkömmlichen "Luziden Träumen" recht wenig zu tun hatte. Aber inzwischen hab ich mich ganz gut eingelesen und will es behalten.
Also: Mindell bezeichnet als luzides Träumen, dass man sich auch tagsüber der unsren Gedanken, handlungen usw. zugrunde liegenden Empfindungen bewusst ist. Ist für mich ganz schwer, es in meine eigenen Worte zu fassen.
Mindell greift dabei auf das "Träumen" bzw. auf die Bezeichnung des "Träumens" bei den Aborigines zurück - vllt. ist es am besten zu begreifen, wenn man sich ein wenig in diese Kultur einliest...
Bei Mindell sind Träume also nicht nur ausschließlich Nachtträume, sondern auch tief im UB abgelegte/liegende Sehnsüchte von uns, die es als spürende Empfindung wieder bewusst zu machen gilt. Wenn man z.B. Probleme lösen möchte, Krankheiten heilen möchte. Von diesem Blickwinkel aus ist das ganz interessant und nützlich. Aber es ist eben eine andere Denkweise.
Wie gesagt, ich kann diese Betrachtungsweise schwer nachformulieren - hoffe aber, dass ich dir hierdurch trotzdem einen hilfreichen Hinweis zu MIndell im Allgemeinen geben konnte
Viele Grüße, Laura