Was sind entoptische Phänomene?
die englische Wikipedia definiert sie als visuelle Effekte, die innerhalb des Auges selbst entstehen. Es handelt sich also weder um Eindrücke von außen, noch um Hypnagogien und Halluzinationen.
Mich interessieren diese, da sie eine weitere Ebene der Bewusstheit erzeugen. Es ist, wie wenn man plötzlich nicht mehr nur die Bilder auf der Leinwand betrachtet, sondern die Struktur der Leinwand selbst ins Augenmerk fällt.
Egal ist mir dabei die Erklärung, die bei Wikipedia streng antiesoterisch und außerhalb Wikipedia gern hyperesoterisch beschrieben wird: Sind es nun Energiephänomene, Auras, Lichtquanten, oder simpel Blutkörperchen, mich interessiert die Phänomenologie, d.h. die Erscheinung selbst, viel mehr als die Ursache in dem Fall.
Ebenso will ich bemerken, dass es sich hierbei nicht zwingend um Sehstörungen handelt, sondern einfach nur um etwas faszinierendes. Die Wahrnehmung zu stärken für etwas, das immer da ist, aber sonst nie gesehen wird, führt Leute oft dazu zu glauben, es handelt sich um etwas abnormales und schädliches. Es gibt Leute die sich wegen solcher Phänomene operieren lassen. Es ist ganz ähnlich wie die Panik vor Schlafparalyse oder der Irrglaube, dass Hypnagogien Krankheitszeichen wären. Man kann mit diesen Phänomenen aber auch einfach Spaß haben und mit ihnen meditieren.
Ich möchte euch fragen, welche dieser Phänomene euch bekannt sind, und ob ihr vielleicht ein paar von denen kennt, die ich bei mir beobachtet habe. Ich liste sie auf, doch leider hab ich noch nicht für alle die ich sehe etwas vergleichbares im Netz gefunden:
Mouches Volantes (auch: "floaters")
Das sind vermutlich die bekanntesten. Sie wirken wir feine Staubpartikel die auf der Linse liegen und ultra vergrößert werden, scheinen etwas durchsichtig, wie wenn man durch ein Mikroskop auf sie schaut.
Ich kann sie immer sehen, sobald ich auf sie achte. Oft, wenn ich auf helle Flächen schaue, sehe ich sie auch unabsichtlich. Durch meine Augenbewegungen kann ich ihre Richtung und Geschwindigkeit lenken, kann sie losdüsen lassen und beobachten, wie sie bei Augenstillstand langsam weiter treiben (bestimmte Stellen im Sichtfeld beobachten ohne die Augen dabei zu bewegen ist etwas knifflig, aber nach etwas Übung gehts gut).
Kneife ich meine Augen zusammen, werden sie deutlicher, bekommen stärkere Konturen, und sind weniger durchsichtig und dünner. So kann ich fast das gesamte übrige Sichtfeld voll mit floaters beobachten.
Blue field entoptic phenomenon (auch: "Kreiselwellen", "blue sky sprites")
Lauter kleine leuchtende Pünktchen, die im Sichtfeld auftauchen, eine krumme, unvorhersehbare Bahn einnehmen, und dann wieder verschwinden. Man sieht sie besonders gut wenn man eine Weile in den wolkenlosen hellen Himmel schaut.
Wenn ich warte, und mich auf sie konzentriere, werden sie sehr viele und es ist wie ein lebendiger Ameisenhaufen, voller Energie und Spaß. Ich schau ihnen sehr gerne einfach nur zu.
Plasma- Wabern
Dies habe ich bisher leider noch nirgends beschrieben gesehen. Es ist ungefähr so, dass sich vom Rand meines Sichtfeldes waberndes Pulsieren ins Zentrum des Sichtfeldes hin bewegt, teilweise strömt. Es hat keine wirkliche Farbe, am ehesten könnte man es als grau bezeichnen, doch es ist sehr durchsichtig, unopaque. Dieses Pulsieren nehme ich wahr wenn ich mich sehr angestregt habe und dann auf helle oder leuchtende Flächen wie z.b. den Himmel oder Schnee gucke. Es kann stärker und sichtbarer werden wenn ich mich mehr darauf konzentriere. Vllt male ich dazu auch mal ein Bild.
Farbpulsieren
Als Farbpulsieren bezeichne ich ein Erlebnis, wenn ich lange Zeit auf etwas starre - geht allerdings auch mit geschlossenen Augen - und dann plötzlich sich die Farben verändern. Zuerst ist es nur sehr unmerklich. D.h. es wird auf einmal alles, was vorher schwarz oder weiß war, bläulich gefärbt. Nach ner weile geht es wieder weg, dann wird es z.b. rötlich gefärbt. Dies wechselt sich immer ab, also z.B. blau - normal - rot - normal - blau ... usw.
Hinzu kommt, dass dieses Farbpulsieren bei mir räumlich auftritt. D.h. nicht das gesamte Sichtfeld wird in der Farbe (auf einmal) verändert, sondern erstmal nur ein bestimmter Bereich. Es kommt z.b. aus einer Ecke oder aus allen Ecken und wandert dann in die mitte oder zur gegenüberliegenden Ecke.
Je länger ich mich darauf konzentriere, umso heftiger wird der Effekt. Ich weiß noch nicht, was den Effekt ansonsten verstärkt oder herbeiruft, oder ob andere Leute das kennen.
Rauschen
Als Rauschen bezeichne ich das Erlebnis, wenn ich lange an eine Stelle starre - besonders gut klappt es wenn ich in die Dunkelheit starre (mit offenen Augen), und sich ganz feine Veränderungen, so ein "Krieseln", sichtbarmachen. Entweder in der helligkeit, oder sogar in der Farbe.
Das Bild stellt ein Rauschen dar, allerdings ein sehr extremes, ich erlebe es nie so extrem. Aber habe auch bisher dem Rauschen noch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Heller kleiner Punkt
Seltsam, gerade beim Schreiben tauchte er auf. Es ist ein heller kleiner Punkt, ähnlich der blue sky sparks, nur dass es ein einziger ist, der sich nicht bewegt. Er taucht unvermittelt auf, und verschwindet unvermittelt wieder. Am längsten bleibt er, wenn ich meine Augen nicht bewege sobald ich ihn wahrnehme.
Leuchten
Als Leuchten bezeichne ich ein Phänomen, das wiederum mehr Leute kennen und das teilweise als Auras beschrieben wird, aber auch ganz materialistische Beschreibungen kennt (wobei nicht alle, die von Auras reden, genau das hier meinen). Es tritt auch wieder auf, wenn man lange an eine Stelle starrt, diesmal aber kein kontrastloses monotones Bild im Blickfeld hat, sondern starke Kontraste, Gegenstände, beispielweise dunkle Baumsiluetten über dem noch hellen Abendhimmel. Schaut man das sich lange an, beginnen die Siluetten zu leuchten, immer stärker. Es funktionioert mit allen Arten von Strukturen und Mustern, z.B. auch grob verputzte Wände oder eine Wiese, oder die eigenen Hände auf der Tastatur.
Ein besonderer Effekt, der wohl auf dem ähnlichen Prinzip basiert, ist der des Nachbildes. Dazu braucht man besonders leuchtende Kontraste die man lange anstarrt, und guckt dann auf eine monotone Fläche. Kennt eigentlich jeder.
Dynamische Tiefenwahrnehmung
Es ist wahrscheinlich kein entoptisches Phänomen mehr, arbeitet aber mit dem "Aurasehen" zusammen. Starre ich z.B. lange zeit auf einen Grasbüschel, beginnt der nicht nur zu leuchten, sondern ich nehme auch plötzlich ganz anders dessen Dreidimensionalität und Details wahr. Mein Blick wird "weiter", ich konzentriere mich auf das Gesamtbild meines Sichtfeldes, nehme dabei aber alle Details im einzelnen mit auf. Das witzige ist, dass dabei die Details, die hervortreten, durchaus schwanken können, nie aber ist es nur in der Bildmitte oder so, sondern gleich im gesamten Blickfeld.
Das selbe ist mir auch beim Rollerfahren mal passiert, nur ohne das Leuchten dabei. Die Umgebung wird plötzlich anders wahrgenommen, ich sehe die Bewegung, also die sich verändernde Entfernung, jedes einzelnen Objekts in meinem Gesamtsichtfeld ganz dynamisch. Es fühlt sich sehr lebendig an.
Sichtfeldverengung
Lange etwas anzustarren kann auch dazu führen, dass die Sicht immer kleiner wird. Man konzentriert sich dazu nur noch auf den Mittelpunkt, und alles außenrum verschwindet, bis sogar der Mittelpunkt weg ist. Alles wird "schwarz", obwohl es eher ein "drübergelegtes Schwarz" zu sein scheint.
Sich verändernde Gesichter
Es klappt eigentlich mit allen Strukturen, doch bei lebendigen Menschen am besten. Im Notfall tuts auch das Spiegelbild. Hier treten bereits Halluzinationen bzw Hypnagogien auf, aber es handelt sich auch um die entoptische Ebene zugleich. Leuchten, Auras, Farbwechsel, dynamishes Detailsehen, das alles vereint sich und führt dazu, dass das lebendige Gesicht, das man anstarrt (und welches sich kaum bewegen sollte, allerdings immer ganz unmerklich bewegt, zusätzlich zum eigenen Blick, der auch nie 100% still bleibt, und dem eigenen Geist), noch viel lebendiger wird als zuvor und plötzlich sich zu bewegen scheint, seine Gestalt ändert, Teile werden ausgeblendet, der Hintergrund bewegt sich, es ist auf einmal eine andere Person, Augen fangen an zu flammen, sie bewegt ihre Lippen ganz verrückt, doch wenn man hinschaut bewegen sie sich doch nicht, usw..
Probierts aus, it's fun!
Phosphene
das sind die Muster die auftauchen wenn man sein Auge fest reibt, drückt, stößt, oder schlimmer misshandelt. ^^ (nicht zu empfehlen. aber reiben geht denke noch.)
Ich sehe auch welche, wenn ich meine geschlossenen Augen bloß extrem weit nach rechts oder links gucken lasse.
so, das wars erstmal, es gibt noch so unglaublich viel mehr, aber vllt berichtet ihr ja von etwas, das ihr cool findet!
die englische Wikipedia definiert sie als visuelle Effekte, die innerhalb des Auges selbst entstehen. Es handelt sich also weder um Eindrücke von außen, noch um Hypnagogien und Halluzinationen.
Mich interessieren diese, da sie eine weitere Ebene der Bewusstheit erzeugen. Es ist, wie wenn man plötzlich nicht mehr nur die Bilder auf der Leinwand betrachtet, sondern die Struktur der Leinwand selbst ins Augenmerk fällt.
Egal ist mir dabei die Erklärung, die bei Wikipedia streng antiesoterisch und außerhalb Wikipedia gern hyperesoterisch beschrieben wird: Sind es nun Energiephänomene, Auras, Lichtquanten, oder simpel Blutkörperchen, mich interessiert die Phänomenologie, d.h. die Erscheinung selbst, viel mehr als die Ursache in dem Fall.
Ebenso will ich bemerken, dass es sich hierbei nicht zwingend um Sehstörungen handelt, sondern einfach nur um etwas faszinierendes. Die Wahrnehmung zu stärken für etwas, das immer da ist, aber sonst nie gesehen wird, führt Leute oft dazu zu glauben, es handelt sich um etwas abnormales und schädliches. Es gibt Leute die sich wegen solcher Phänomene operieren lassen. Es ist ganz ähnlich wie die Panik vor Schlafparalyse oder der Irrglaube, dass Hypnagogien Krankheitszeichen wären. Man kann mit diesen Phänomenen aber auch einfach Spaß haben und mit ihnen meditieren.
Ich möchte euch fragen, welche dieser Phänomene euch bekannt sind, und ob ihr vielleicht ein paar von denen kennt, die ich bei mir beobachtet habe. Ich liste sie auf, doch leider hab ich noch nicht für alle die ich sehe etwas vergleichbares im Netz gefunden:
Mouches Volantes (auch: "floaters")
Das sind vermutlich die bekanntesten. Sie wirken wir feine Staubpartikel die auf der Linse liegen und ultra vergrößert werden, scheinen etwas durchsichtig, wie wenn man durch ein Mikroskop auf sie schaut.
Ich kann sie immer sehen, sobald ich auf sie achte. Oft, wenn ich auf helle Flächen schaue, sehe ich sie auch unabsichtlich. Durch meine Augenbewegungen kann ich ihre Richtung und Geschwindigkeit lenken, kann sie losdüsen lassen und beobachten, wie sie bei Augenstillstand langsam weiter treiben (bestimmte Stellen im Sichtfeld beobachten ohne die Augen dabei zu bewegen ist etwas knifflig, aber nach etwas Übung gehts gut).
Kneife ich meine Augen zusammen, werden sie deutlicher, bekommen stärkere Konturen, und sind weniger durchsichtig und dünner. So kann ich fast das gesamte übrige Sichtfeld voll mit floaters beobachten.
Blue field entoptic phenomenon (auch: "Kreiselwellen", "blue sky sprites")
Lauter kleine leuchtende Pünktchen, die im Sichtfeld auftauchen, eine krumme, unvorhersehbare Bahn einnehmen, und dann wieder verschwinden. Man sieht sie besonders gut wenn man eine Weile in den wolkenlosen hellen Himmel schaut.
Wenn ich warte, und mich auf sie konzentriere, werden sie sehr viele und es ist wie ein lebendiger Ameisenhaufen, voller Energie und Spaß. Ich schau ihnen sehr gerne einfach nur zu.
Plasma- Wabern
Dies habe ich bisher leider noch nirgends beschrieben gesehen. Es ist ungefähr so, dass sich vom Rand meines Sichtfeldes waberndes Pulsieren ins Zentrum des Sichtfeldes hin bewegt, teilweise strömt. Es hat keine wirkliche Farbe, am ehesten könnte man es als grau bezeichnen, doch es ist sehr durchsichtig, unopaque. Dieses Pulsieren nehme ich wahr wenn ich mich sehr angestregt habe und dann auf helle oder leuchtende Flächen wie z.b. den Himmel oder Schnee gucke. Es kann stärker und sichtbarer werden wenn ich mich mehr darauf konzentriere. Vllt male ich dazu auch mal ein Bild.
Farbpulsieren
Als Farbpulsieren bezeichne ich ein Erlebnis, wenn ich lange Zeit auf etwas starre - geht allerdings auch mit geschlossenen Augen - und dann plötzlich sich die Farben verändern. Zuerst ist es nur sehr unmerklich. D.h. es wird auf einmal alles, was vorher schwarz oder weiß war, bläulich gefärbt. Nach ner weile geht es wieder weg, dann wird es z.b. rötlich gefärbt. Dies wechselt sich immer ab, also z.B. blau - normal - rot - normal - blau ... usw.
Hinzu kommt, dass dieses Farbpulsieren bei mir räumlich auftritt. D.h. nicht das gesamte Sichtfeld wird in der Farbe (auf einmal) verändert, sondern erstmal nur ein bestimmter Bereich. Es kommt z.b. aus einer Ecke oder aus allen Ecken und wandert dann in die mitte oder zur gegenüberliegenden Ecke.
Je länger ich mich darauf konzentriere, umso heftiger wird der Effekt. Ich weiß noch nicht, was den Effekt ansonsten verstärkt oder herbeiruft, oder ob andere Leute das kennen.
Rauschen
Als Rauschen bezeichne ich das Erlebnis, wenn ich lange an eine Stelle starre - besonders gut klappt es wenn ich in die Dunkelheit starre (mit offenen Augen), und sich ganz feine Veränderungen, so ein "Krieseln", sichtbarmachen. Entweder in der helligkeit, oder sogar in der Farbe.
Das Bild stellt ein Rauschen dar, allerdings ein sehr extremes, ich erlebe es nie so extrem. Aber habe auch bisher dem Rauschen noch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Heller kleiner Punkt
Seltsam, gerade beim Schreiben tauchte er auf. Es ist ein heller kleiner Punkt, ähnlich der blue sky sparks, nur dass es ein einziger ist, der sich nicht bewegt. Er taucht unvermittelt auf, und verschwindet unvermittelt wieder. Am längsten bleibt er, wenn ich meine Augen nicht bewege sobald ich ihn wahrnehme.
Leuchten
Als Leuchten bezeichne ich ein Phänomen, das wiederum mehr Leute kennen und das teilweise als Auras beschrieben wird, aber auch ganz materialistische Beschreibungen kennt (wobei nicht alle, die von Auras reden, genau das hier meinen). Es tritt auch wieder auf, wenn man lange an eine Stelle starrt, diesmal aber kein kontrastloses monotones Bild im Blickfeld hat, sondern starke Kontraste, Gegenstände, beispielweise dunkle Baumsiluetten über dem noch hellen Abendhimmel. Schaut man das sich lange an, beginnen die Siluetten zu leuchten, immer stärker. Es funktionioert mit allen Arten von Strukturen und Mustern, z.B. auch grob verputzte Wände oder eine Wiese, oder die eigenen Hände auf der Tastatur.
Ein besonderer Effekt, der wohl auf dem ähnlichen Prinzip basiert, ist der des Nachbildes. Dazu braucht man besonders leuchtende Kontraste die man lange anstarrt, und guckt dann auf eine monotone Fläche. Kennt eigentlich jeder.
Dynamische Tiefenwahrnehmung
Es ist wahrscheinlich kein entoptisches Phänomen mehr, arbeitet aber mit dem "Aurasehen" zusammen. Starre ich z.B. lange zeit auf einen Grasbüschel, beginnt der nicht nur zu leuchten, sondern ich nehme auch plötzlich ganz anders dessen Dreidimensionalität und Details wahr. Mein Blick wird "weiter", ich konzentriere mich auf das Gesamtbild meines Sichtfeldes, nehme dabei aber alle Details im einzelnen mit auf. Das witzige ist, dass dabei die Details, die hervortreten, durchaus schwanken können, nie aber ist es nur in der Bildmitte oder so, sondern gleich im gesamten Blickfeld.
Das selbe ist mir auch beim Rollerfahren mal passiert, nur ohne das Leuchten dabei. Die Umgebung wird plötzlich anders wahrgenommen, ich sehe die Bewegung, also die sich verändernde Entfernung, jedes einzelnen Objekts in meinem Gesamtsichtfeld ganz dynamisch. Es fühlt sich sehr lebendig an.
Sichtfeldverengung
Lange etwas anzustarren kann auch dazu führen, dass die Sicht immer kleiner wird. Man konzentriert sich dazu nur noch auf den Mittelpunkt, und alles außenrum verschwindet, bis sogar der Mittelpunkt weg ist. Alles wird "schwarz", obwohl es eher ein "drübergelegtes Schwarz" zu sein scheint.
Sich verändernde Gesichter
Es klappt eigentlich mit allen Strukturen, doch bei lebendigen Menschen am besten. Im Notfall tuts auch das Spiegelbild. Hier treten bereits Halluzinationen bzw Hypnagogien auf, aber es handelt sich auch um die entoptische Ebene zugleich. Leuchten, Auras, Farbwechsel, dynamishes Detailsehen, das alles vereint sich und führt dazu, dass das lebendige Gesicht, das man anstarrt (und welches sich kaum bewegen sollte, allerdings immer ganz unmerklich bewegt, zusätzlich zum eigenen Blick, der auch nie 100% still bleibt, und dem eigenen Geist), noch viel lebendiger wird als zuvor und plötzlich sich zu bewegen scheint, seine Gestalt ändert, Teile werden ausgeblendet, der Hintergrund bewegt sich, es ist auf einmal eine andere Person, Augen fangen an zu flammen, sie bewegt ihre Lippen ganz verrückt, doch wenn man hinschaut bewegen sie sich doch nicht, usw..
Probierts aus, it's fun!
Phosphene
das sind die Muster die auftauchen wenn man sein Auge fest reibt, drückt, stößt, oder schlimmer misshandelt. ^^ (nicht zu empfehlen. aber reiben geht denke noch.)
Ich sehe auch welche, wenn ich meine geschlossenen Augen bloß extrem weit nach rechts oder links gucken lasse.
so, das wars erstmal, es gibt noch so unglaublich viel mehr, aber vllt berichtet ihr ja von etwas, das ihr cool findet!
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
Bitte keine coronaleugner