Hallo,
das ist mein erster Post hier. Ich habe häufig sehr philosophische Gedanken und ich kann mit niemandem darüber reden, weil die Leute immer sagen `Ich hab jetzt keine Lust auf sowas philosophisches.`. Doch hier scheinen mir Leute unterwegs zu sein, die sich gedanklich mit ähnlichem beschäftigen.
Erst einmal ist es so, dass mir schmerzlich bewusst ist, dass mein Körper altert und sterben wird. Natürlich war das eigentlich schon immer so und das gilt für jeden jederzeit. Doch in der letzten Zeit (schon viele Monate), lassen mich diese Gedanken nicht mehr los und das Leben in der `realen Welt` fällt mir sehr sehr schwer. Alle Leute außer mir scheinen es einfach nicht zu bemerken oder es meisterhaft verdrängen zu können. Selbst wenn ich Leute darauf anspreche `wir werden doch nur älter und sterben`, dann sagen sie `ja irgendwann, aber deshalb kann man ja nicht die ganze Zeit nur dasitzen und jammern, dass man irgendwann stirbt`.
Mir dagegen geht es andersrum. Ich kann in nichts mehr Bedeutung finden. Egal, was ich tue, es ist alles bedeutungslos, denn ich werde eh älter, sterbe, und alles, was ich getan habe, wird egal sein- also wozu etwas tun?
Morgens, wenn ich aufwache, denke ich immer `verdammt, diese Welt wieder, im Schlaf war alles so friedlich` und wenn ich abends schlafen gehe, freue ich mich auf den Schlaf und dass ich endlich das Altern und die Bedeutungslosigkeit des Lebens vergessen kann.
Das, was den Schlaf so friedlich und erholsam macht, ist das nicht-denken, es ist quasi nicht-existieren (bzw. ja, wenn man träumt, dann existiert man wieder, nur in einer anderen Welt mit anderen Regeln).
Wenn ich morgens erwache, finde ich den Schlaf rückblickend jedenfalls unendlich angenehmer als das Leben, weil alle Sorgen weg sind.
Jedenfalls macht diese Existenz in der `realen` (wachen) Welt für mich überhaupt keinen Sinn - wozu irgendwas machen, wozu weiterleben, wenn es doch eh nur dazu führt, dass man am Ende stirbt - wozu dann durch all die Ängste und Sorgen und das Altern und Krankheit usw. kämpfen, wozu Arbeiten, um Geld zu verdienen, wenn der Preis nach vielen vielen Jahren eh nur der Tod ist?
Da das Schlafen immer so friedlich und das Erwachen hinterher immer so unangenehm ist, ist Suizid doch eigentlich echt eine erwägenswerte Alternative.
Das Leben und was man hier tut, endet eh, ist also irrelevant.
Durch Suizid erhält man entweder ewigen Frieden durch nicht-mehr-Existenz oder aber man `wacht auf` in der `echten` oder einer anderen `Realität` oder der nächsten Ebene oder was auch immer.
Jedenfalls hat es doch keinen Sinn an diesem Leben festzuhalten, da es ja eh hinfällig ist.
Ich will kein alter Mann werden. Ich will nicht, dass Leute, die mich erstmals sehen, mich als `alten Mann` erkennen. Ich wäre kein alter Mann, ich wäre ein junger Mann, dessen Körper gealtert ist (wobei das eigentlich natürlich auf alle alten Leute zutrifft).
Naja und weil das Leben so irrelevant ist, bin ich wieder zum Klarträumen gekommen. Ich hatte es schon einmal gemacht, dann aber aus den Augen verloren. Nun fange ich wieder an, weil ich hoffe, irgendwas tiefschürfend tolles von meinem Unterbewusstsein mitgeteilt zu bekommen, ansonsten weiß ich nicht, wie ich je wieder Relevanz in diesem Leben finden soll. Der Alltag stresst mich unendlich, weil ich immer in allem nur die Irrelevanz sehen kann.
Habt ihr darüber schonmal nachgedacht? Habt ihr einen Sinn in diesem Leben und falls ja, welchen und wieso ist er relevant, wenn ihr eh irgendwann sterbt? Habt ihr solche Dinge schonmal im Klartraum euer Unterbewusstsein gefragt und erleuchtende Antworten bekommen?
das ist mein erster Post hier. Ich habe häufig sehr philosophische Gedanken und ich kann mit niemandem darüber reden, weil die Leute immer sagen `Ich hab jetzt keine Lust auf sowas philosophisches.`. Doch hier scheinen mir Leute unterwegs zu sein, die sich gedanklich mit ähnlichem beschäftigen.
Erst einmal ist es so, dass mir schmerzlich bewusst ist, dass mein Körper altert und sterben wird. Natürlich war das eigentlich schon immer so und das gilt für jeden jederzeit. Doch in der letzten Zeit (schon viele Monate), lassen mich diese Gedanken nicht mehr los und das Leben in der `realen Welt` fällt mir sehr sehr schwer. Alle Leute außer mir scheinen es einfach nicht zu bemerken oder es meisterhaft verdrängen zu können. Selbst wenn ich Leute darauf anspreche `wir werden doch nur älter und sterben`, dann sagen sie `ja irgendwann, aber deshalb kann man ja nicht die ganze Zeit nur dasitzen und jammern, dass man irgendwann stirbt`.
Mir dagegen geht es andersrum. Ich kann in nichts mehr Bedeutung finden. Egal, was ich tue, es ist alles bedeutungslos, denn ich werde eh älter, sterbe, und alles, was ich getan habe, wird egal sein- also wozu etwas tun?
Morgens, wenn ich aufwache, denke ich immer `verdammt, diese Welt wieder, im Schlaf war alles so friedlich` und wenn ich abends schlafen gehe, freue ich mich auf den Schlaf und dass ich endlich das Altern und die Bedeutungslosigkeit des Lebens vergessen kann.
Das, was den Schlaf so friedlich und erholsam macht, ist das nicht-denken, es ist quasi nicht-existieren (bzw. ja, wenn man träumt, dann existiert man wieder, nur in einer anderen Welt mit anderen Regeln).
Wenn ich morgens erwache, finde ich den Schlaf rückblickend jedenfalls unendlich angenehmer als das Leben, weil alle Sorgen weg sind.
Jedenfalls macht diese Existenz in der `realen` (wachen) Welt für mich überhaupt keinen Sinn - wozu irgendwas machen, wozu weiterleben, wenn es doch eh nur dazu führt, dass man am Ende stirbt - wozu dann durch all die Ängste und Sorgen und das Altern und Krankheit usw. kämpfen, wozu Arbeiten, um Geld zu verdienen, wenn der Preis nach vielen vielen Jahren eh nur der Tod ist?
Da das Schlafen immer so friedlich und das Erwachen hinterher immer so unangenehm ist, ist Suizid doch eigentlich echt eine erwägenswerte Alternative.
Das Leben und was man hier tut, endet eh, ist also irrelevant.
Durch Suizid erhält man entweder ewigen Frieden durch nicht-mehr-Existenz oder aber man `wacht auf` in der `echten` oder einer anderen `Realität` oder der nächsten Ebene oder was auch immer.
Jedenfalls hat es doch keinen Sinn an diesem Leben festzuhalten, da es ja eh hinfällig ist.
Ich will kein alter Mann werden. Ich will nicht, dass Leute, die mich erstmals sehen, mich als `alten Mann` erkennen. Ich wäre kein alter Mann, ich wäre ein junger Mann, dessen Körper gealtert ist (wobei das eigentlich natürlich auf alle alten Leute zutrifft).
Naja und weil das Leben so irrelevant ist, bin ich wieder zum Klarträumen gekommen. Ich hatte es schon einmal gemacht, dann aber aus den Augen verloren. Nun fange ich wieder an, weil ich hoffe, irgendwas tiefschürfend tolles von meinem Unterbewusstsein mitgeteilt zu bekommen, ansonsten weiß ich nicht, wie ich je wieder Relevanz in diesem Leben finden soll. Der Alltag stresst mich unendlich, weil ich immer in allem nur die Irrelevanz sehen kann.
Habt ihr darüber schonmal nachgedacht? Habt ihr einen Sinn in diesem Leben und falls ja, welchen und wieso ist er relevant, wenn ihr eh irgendwann sterbt? Habt ihr solche Dinge schonmal im Klartraum euer Unterbewusstsein gefragt und erleuchtende Antworten bekommen?