Zitate, Sprüche; Lebensweisheiten

[Viltrudis]

Denn solange Du ihn mit den Armen umschlingst, ist es ihm nicht möglich die Waffe zu ziehen!

Meine erste Assoziation dazu ist eine Filmszene, in der jemand während einer Umarmung erdolcht wird. Warte, nein, zwei Filmszenen. Beliebtes Motiv.

Händeschütteln mit beiden Händen dürfte weniger riskant sein.

[BlackSheep]

Vielleicht werden dem Gegenüber bei dieser Art von Umarmung gleich beide Arme auf dessen Rücken fixiert

Also eher eine einseitige Umarmung.

Aber wir wissen wohl was gemeint ist, gelle

[Thousand]

Folge denen, die die Wahrheit suchen, und hüte dich vor denen, die sie gefunden haben.

[André]

Schau zum Spiegel und nicht zurück, denn hinter ihm liegen deine Sorgen. (Zitat aus dem Lied "Mysterland" aus dem gleichnamigen Album von Die Ärzte)

[BlackSheep]

"Alle (Viele) Wege führen nach Rom"

[DasNetzInDir]

"Wenn ich mich nach etwas absolut reinem sehne, bitte ich immer um Wasser, man brauch nichts so sehr wie die einfachen Dinge um Leben zu können. Dinge hinter denen sich keine Anderen verstecken. Das Wasser ist wie ein Blick der nichts verheimlicht. Haben sie keine Angst vor der Wahrheit, die Wahrheit macht uns frei."

Aus "Julia und die Geister"

[André]

Alle Träume im Leben geben sein eigenes Leben wieder und spiegeln sein eigenes selbst. Warum träume ich? Weil ich wach sein will. Befreit von der eigenen Last im "Wachleben". Im Traum zeigen wir, wer wir wirklich sind und verstecken uns nicht vor der Realität. Wache auf im Traum und blicke der tatsächlichen Realität ins Auge. Das Leben ist ein endloser Traum. Wir wachen auf, wenn wir träumen. (Zitat, wenn auch ein bisschen durcheinander von mir selbst)

[André]

Auf dem heutigen Klartraumtreffen in München ist mir folgender Spruch gekommen: Die Zukunft von gestern ist heute.

Oder: Die Zukunft von gestern ist das gestern von morgen.

Mir hat der Spruch so gut gefallen, dass ich ihn gleich in meine Signatur aufgenommen habe.

[Ceesbe]

"Realität ist nur was für Menschen, die Angst vor Einhörnern haben."

Keine Ahnung, von wem

[Thanato]

Weiss nicht wo es hingehört, aber heute durch Zufall gefunden: Odin war ein Klarträumer?

Snorri über Odin:

„Óðinn skipti hömum. Lá þá búkurinn sem sofinn eða dauður en hann var þá fugl eða dýr, fiskur eða ormur og fór á einni svipstund á fjarlæg lönd að sínum erindum eða annarra manna.“

„Wollte Odin seine Gestalt wechseln, dann lag sein Körper wie schlafend oder tot da, er selbst aber war ein Vogel, ein wildes Tier, ein Fisch oder eine Schlange. Er konnte in einem Augenblick in ferne Länder fahren in seinen oder anderer Angelegenheiten.“

Interessant

[spell bound]

"Der kleine Mensch, der soviel Geist besaß, dass er sich einen eigenen Körper erschaffen konnte, sein Wachstum steuerte und Entscheidungen traf, wurde als leb- und gefühllose Puppe behandelt."

- http://www.emotional-healing.de/

[chamäleon]

"Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben"

[DasNetzInDir]

"We Should draw a line of destinction within the very field of our dreams.
Between those who are the right dreams pointing torwards a dimension
effectivly beyond our existing society and the wrong dreams.
The dreams which are just an idealised consumerist
reflection mirror image of our society."

Slavoy Zizek [ aus Pervert's Guide to Ideology]

meine Übersetzung

"Wir sollten eine Trennlinie auf dem Gebiet unserer Träume ziehen.
Zwischen denen, welche die richtigen Träume sind, deren Ausmaß
tatsächlich auf etwas jenseits unserer bestehenden Gesellschaft zielt
und den falschen Träumen. Die Träume, welche nur ein idealisiertes
Spiegelbild der Konsumwünsche unserer Gesellschaft sind."

[neuer träumer]

Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch.

Ob es Himmel oder Hölle gibt, entscheide ich wenn ich da bin.

[ricky_ho]

"Er hatte viel über die Dinge, so wie sie waren, gelesen und mit zu vielen Leuten gesprochen. Wohlmeinende Philosophen hatten ihm beigebracht, die logische Beziehung zwischen den Dingen zu analysieren, denen seine Gedanken und Wünsche zugrunde lagen. Das Wunderbare war verschwunden, und er hatte vergessen, dass das ganze Leben nur eine Ansammlung von Bildern im Kopf ist und dass es dabei keinen Unterschied machte, ob diese dem realen Leben oder den Träumen entstammten und es keine Rangordung zwischen ihnen gibt. Der Geist der Zeit hatte eine abergläubische Ehrfurcht vor dem, was greifbar und nachweisbar existierte, in seinen Kopf gehämmert, und insgeheim schämte er sich für seine Flucht in Visionen. Kluge Männer erklärten ihm, dass seine einfachen Vorstellungen krank und kindisch waren und es noch abseitiger war, dass die Akteure darin dem beständig eine Bedeutung und einen Sinn zusprächen, wo doch der blinde Kosmos sich ziellos von Nichts zu Etwas und von Etwas zu Nichts weiterbewegt und der Geist nur ab und zu für einen Augenblick in der Dunkelheit aufflackert."

H.P.Lovecraft, "Der Silberschlüssel"