klarträumen langweilig?

[Sergens1991]

Ich persönlich finde Klarträumen höchst interessant, da ich bisher nur 1 (oder 2?) Klarträume hatte.

Aber wie ist es mit Klarträumern die schon seit Monaten, vielleicht sogar Jahren klar träumen?
Wird das nicht irgendwann langweilig weil man sich im Hintergedanken denkt dass das eh "nur" ein Traum ist?
Ich persönlich hoffe dass das Klar träumen mir nie langweilig wird^^

[Raipat]

Wird das nicht irgendwann langweilig weil man sich im Hintergedanken denkt dass das eh "nur" ein Traum ist?

nein.

[Peter Trimus]

Ich träume selten klar, aber sogar dann ist es mir schon passiert, als ich mal nicht wusste, was im Klartruam tun, dass mir dabei langweilig geworden ist

[André]

Klarträumen wird niemals langweilig für mich. Jedesmal, wenn ich klar werde, mach ich neue Sachen im Klartraum und es macht mir jedesmal großen Spaß, wenn ich klar bin.

[insomnia]

Hey!

Ich glaube, es kommt ganz darauf an, was du so vorhast.

Nach dem 10. Mal Fliegen oder vom Hochhaus springen, liegt mit Sicherheit kein Reiz mehr darin. Auch Personen zu erschaffen, die genau das tun, was man will - das ist mit Sicherheit irgendwann tödlich langweilig, weil man eben weiß dass es nicht real ist.

Ich hatte bisher auch nur 2 "richtige" Klarträume und vorher immer mal wieder (ohne Wissen, was Klarträume sind) so spontane präluzide/luzide Momente. Beide Male war es nochtotal aufregend und superfaszinierend...

Mich interessieren am Klarträumen gar nicht so die Dinge, die ich tun könnte, sondern die Traumlandschaften - die Möglichkeiten andere Welten zu erschaffen und zu erforschen. Wie beim Schreiben eines Fantasy-Romanes in dem man eine neue Welt baut - nur dass man mit Klarträumen die Möglichkeit hat sie wirklich zu sehen und zu fühlen. Ich hoffe wirklich, dass ich es schaffe das zu erleben. Und ich denke, dass mir dabei nie langweilig wird.

i.

[NEC]

Wird das nicht irgendwann langweilig weil man sich im Hintergedanken denkt dass das eh "nur" ein Traum ist?

Ich würde sagen, dass kommt auch ein bisschen darauf an, was man damit macht und wofür man sich interessiert. Wenn man es lediglich benutzt um Vergnügen zu produzieren, hat man irgendwann das Spektrum durch. Das könnte dann schon langweilig werden (vllt. nicht für jeden - für mich schon).
Wenn ich aber im Hinterkopf behalte, dass ein Traum meist auch eine Reflektion meines Innern darstellt und ich damit arbeite, kann mir das Material gar nicht ausgehen - dann ist es nicht nur ein Spielplatz, sondern auch eine Forschungswiese, ein Spiegel, ein Wegweiser, ein Handbuch.

Ich denke mit zunehmender Beschäftigung mit dem Thema, setzt man sich auch vermehrt mit dem Bewusstsein auseinander und aus einem Freizeitparkbesucher wird ein Abenteuer/ein Forscher.

[SprechenderSalat]

Ich denke nicht, dass es mir so schnell langweilig werden würde-ich gehe ja praktisch in meiner eigenen Psyche herum, dass fasziniert mich jedesmal wieder.

Das interessanteste an dem ganzen ist für aber weniger der Klartraum selber, sondern die vielen Erinnerungen an die einzelnen Träume die man im Lauf der Zeit sammelt.