RE: Vollkommen unverdaute, zusammenhangslose Zitate zum Thema Gehirn
13.11.2014, 12:47
Mal ne andere Idee:
http://web.de/magazine/wissen/forscher-e...n-30193860 schrieb:Oft spüren sie eine Anwesenheit, eine Art Engel oder Dämon, der aber unsichtbar ist. Sowohl kranke als auch gesunde Personen können diese Erlebnisse haben – allerdings treten sie bei ihnen in unterschiedlichen Zusammenhängen auf.
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Drei Regionen der Großhirnrinde interessierten die Forscher besonders. Es waren die Areale, die für die eigene Körperwahrnehmung wichtig sind: der insulare Cortex, der parietal-frontale Cortex und der temporo-parietale Cortex.
Diese Hirnregionen sind immer dann aktiv, wenn die Position des Körpers oder eines Körperteils im Raum bestimmt wird, bei Bewegungen und beim Bewusstwerden des eigenen Selbst. Im Gehirn der Probanden mit Epilepsie konnten die Forscher Schäden in diesen Hirnregionen feststellen.
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Im Experiment verbanden die Wissenschaftler ihren Probanden die Augen und ließen sie Bewegungen mit ihren Händen vor ihrem Körper durchführen. Immer wenn die Teilnehmer ihre Hand beispielsweise von links nach rechts bewegten, strich gleichzeitig eine Roboterhand dem Probanden mit der gleichen Bewegungsrichtung über den Rücken, von links nach rechts.
Dadurch wurde eine räumliche Diskrepanz in der Wahrnehmung erzeugt – die das Gehirn aber wegen der Gleichzeitigkeit der Bewegung von eigener Hand und echter Hand sofort ausgleichen konnte.
Als nächstes sorgten die Wissenschaftler für eine zeitliche Verzögerung zwischen der Bewegung der Hand und der streichelnden Roboterhand. Das war offenbar zu viel für das Gehirn der Probanden. Denn unter diesen Bedingungen spürten sie plötzlich eine Geisterillusion.
Wichtig im Experiment war, dass die Probanden keine Ahnung hatten, was überhaupt getestet werden sollte. Drei Minuten nach dem Ende des Experimentes wurden sie von den Wissenschaftlern befragt, was sie empfunden hatten. Instinktiv berichteten mehrere Teilnehmer, sie hätten das Gefühl einer "Präsenz" gehabt, manche gaben sogar an, sie hätten "Geister" gespürt.
"Manche Probanden fühlten diese Illusion sogar so stark, dass sie uns baten, das Experiment abzubrechen", sagt Wissenschaftler Giulio Rognini, der die Studie leitete. Es war zu viel für die Teilnehmer, zu unangenehm.
Das erinnert mich ein wenig an die Empfindungen, die beim WILDen ausgelöst werden. Was passiert nun, wenn man das Experiment oder eine ähnliche Routine beim WILDen macht? (man könnte die Sachen nur mit dem vorgestellten Körper machen)
Als Klarträumer hat man auch das geistige Rüstzeug, um mit den Empfindungen umzugehen (siehe Tholey: Dialog)
Eine andere Idee: die VerBraS-Technik.
Es gibt ja die recht unbekannte Technik der
CoBraS-Methode. Dabei wird vor dem Einschlafen der präfrontale Cortex durch innere Bilder stimuliert.
Was passiert aber, wenn man die für die Klarheit zuständige Bereiche des Gehirnes nicht durch innere Bilder stimuliert, sondern indem man mit ihnen geistig redet.
Als Beispiel: Sag mal telepathisch eine Zeit lang zu deiner Hand: "Liebe Hand, bitte werde warm". Die Hand wird tatsächlich warm.
Nun könnte man beim Einschlafen zu seinem Gehirn / präfrontalen Cortex sprechen "Lieber präfrontaler Cortex, bitte bleibe diese Nacht aktiver als sonst".