Hallo zusammen
Ich hatte da heute Nacht eine Erfahrung von der ich mir nicht sicher bin, warum ich keinen "Klartraum" hatte, also in meinem Fall keine eigene Handlungsfreiheit.
Kurze Vorweginfos: Zuvor habe ich WBTB und SSILD gemacht. Soweit so gut. Ich hatte einen wunderschönen Trübtraum von dem ich die ganze Zeit der Überzeugung war, er sei Realität - vielleicht wollte ich ihn aber auch nur dank seiner Schönheit als wahr empfinden.
Ich bin also mit einer Freundin in meinem Zimmer, als ich wie auch immer auf das Thema "Luzide Träume" komme. Meine Freundin reagiert plötzlich unnatürlich abweisend auf das Thema, von dem sie vorher wohl noch nie gehört hatte :o Plötzlich zweifle ich an der "Realtiät" und stelle mir vor ich sei gerade am Träumen, wie bei einem kritischen Bewusstseins Check - und plötzlich fällt mir auf dass ich wirklich in einem Traum bin. Ich mache aber keinen RC.
Wieso ich keinen RC mache? Auf einmal fängt der Traum an instabil zu werden, ich fühle, dass ich in meinem eigenen Bett liege, bin also halb am Aufwachen. Ich will nicht aus dem Traum raus! Also versuche ich mich voll und ganz auf den Traum zu konzentrieren. Ich schaue mich in dem Zimmer um, versuche auf Details zu achten, betrachte die Bücher in einem Regal, ob sie denn iwie unnatürlich flimmern oder so.
Hier meine erste Frage: Als ich mir die Bücher angesehen habe schien mir alles normal, als sei ich wach. Ich habe schon öfters gelesen die Umgebung bewegt sich komisch oder so etwas in der Art. Kann es sein, dass ich immer noch so sehr von der Realität überzeugt war oder einfach nur überzeugt sein wollte, dass alles "normal" aussieht? Anzumerken ist vielleicht noch ein gelegentliches Flimmern der Bücherkanten, das mir aber so unwirklich vorkam, dass ich mir es einfach nur einbilden könnte.
Anschließend habe ich einen RC gemacht - ich gucke auf meine Hand. Ich sehe meine Hand aber nicht wirklich, ich muss sie mir vorstellen, da ich ja schon halb wach bin. Und wenn ich mir die Hand so vorstelle, dann ist sie ganz normal und hat fünf Finger und keine weiteren unnatürlichen Auffälligkeiten. Aber ich bin mir trotzdem sicher, dass alles nur ein Traum ist.
Um mich weiter auf meinen Traum an sich zu konzentrieren hole ich einen Gegenstand aus meiner Tasche, einen Poker Chip, und anschließend auch noch einen Schlüssel und werfe sie nacheinander in die Luft. Tatsächlich stabilisiert sich mein Traum. Wieso auch immer fange ich dann an Liegestütze zu machen - hatte das Gefühl das würde helfen.
Und nachdem ich so wieder in meinen Traum eingetaucht bin mache ich wieder den Hand-RC, diesmal sehr erfolgreich, da aus meinem Mittelfinger plötzlich ein weiterer Finger herausschaut Ich bin mir also voll und ganz bewusst, dass ich träume! Aber dann geht die Story in meinem Traum einfach weiter... ich habe keinen wirklichen "Klartraum", ich beeinflusse nichts selbst, ich kann nicht bewusst agieren. Es ist wie ein Trübtraum.
Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen
Wieso wurde ich nicht klar in dem Sinne, dass ich tun und lassen konnte, was ich wollte?
Vor kurzem hatte ich meinen ersten KT, bei dem ich nach einiger erfreulichen Zeit eingetrübt bin. Dieses mal war es aber anders. Iwie weiß ich, dass ich träume, trübe nicht ein (zumindest nicht so, dass es mir jetzt bewusst ist), kann aber trotzdem nicht handeln?!
Was kann ich beim nächsten Mal in einer solchen Situation tun?
Und wenn mir alles im Traum so natürlich vorkam, wie s.o. die Umgebung, wie kann ich mir sicher sein, dass ich nicht auch gerade jetzt träume? Woher weiß ich das, wenn mein Unterbewusstsein mich so gut austricksen kann und ich jetzt um diese mich doch sehr erstaunende Fähigkeit weiß?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen, wenn sich tatsächlich jemand die Mühe gemacht hat diesen sicherlich sehr langweiligen Text zu lesen
Ganz viele liebe Grüße, Jeffrey
Ich hatte da heute Nacht eine Erfahrung von der ich mir nicht sicher bin, warum ich keinen "Klartraum" hatte, also in meinem Fall keine eigene Handlungsfreiheit.
Kurze Vorweginfos: Zuvor habe ich WBTB und SSILD gemacht. Soweit so gut. Ich hatte einen wunderschönen Trübtraum von dem ich die ganze Zeit der Überzeugung war, er sei Realität - vielleicht wollte ich ihn aber auch nur dank seiner Schönheit als wahr empfinden.
Ich bin also mit einer Freundin in meinem Zimmer, als ich wie auch immer auf das Thema "Luzide Träume" komme. Meine Freundin reagiert plötzlich unnatürlich abweisend auf das Thema, von dem sie vorher wohl noch nie gehört hatte :o Plötzlich zweifle ich an der "Realtiät" und stelle mir vor ich sei gerade am Träumen, wie bei einem kritischen Bewusstseins Check - und plötzlich fällt mir auf dass ich wirklich in einem Traum bin. Ich mache aber keinen RC.
Wieso ich keinen RC mache? Auf einmal fängt der Traum an instabil zu werden, ich fühle, dass ich in meinem eigenen Bett liege, bin also halb am Aufwachen. Ich will nicht aus dem Traum raus! Also versuche ich mich voll und ganz auf den Traum zu konzentrieren. Ich schaue mich in dem Zimmer um, versuche auf Details zu achten, betrachte die Bücher in einem Regal, ob sie denn iwie unnatürlich flimmern oder so.
Hier meine erste Frage: Als ich mir die Bücher angesehen habe schien mir alles normal, als sei ich wach. Ich habe schon öfters gelesen die Umgebung bewegt sich komisch oder so etwas in der Art. Kann es sein, dass ich immer noch so sehr von der Realität überzeugt war oder einfach nur überzeugt sein wollte, dass alles "normal" aussieht? Anzumerken ist vielleicht noch ein gelegentliches Flimmern der Bücherkanten, das mir aber so unwirklich vorkam, dass ich mir es einfach nur einbilden könnte.
Anschließend habe ich einen RC gemacht - ich gucke auf meine Hand. Ich sehe meine Hand aber nicht wirklich, ich muss sie mir vorstellen, da ich ja schon halb wach bin. Und wenn ich mir die Hand so vorstelle, dann ist sie ganz normal und hat fünf Finger und keine weiteren unnatürlichen Auffälligkeiten. Aber ich bin mir trotzdem sicher, dass alles nur ein Traum ist.
Um mich weiter auf meinen Traum an sich zu konzentrieren hole ich einen Gegenstand aus meiner Tasche, einen Poker Chip, und anschließend auch noch einen Schlüssel und werfe sie nacheinander in die Luft. Tatsächlich stabilisiert sich mein Traum. Wieso auch immer fange ich dann an Liegestütze zu machen - hatte das Gefühl das würde helfen.
Und nachdem ich so wieder in meinen Traum eingetaucht bin mache ich wieder den Hand-RC, diesmal sehr erfolgreich, da aus meinem Mittelfinger plötzlich ein weiterer Finger herausschaut Ich bin mir also voll und ganz bewusst, dass ich träume! Aber dann geht die Story in meinem Traum einfach weiter... ich habe keinen wirklichen "Klartraum", ich beeinflusse nichts selbst, ich kann nicht bewusst agieren. Es ist wie ein Trübtraum.
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Wieso wurde ich nicht klar in dem Sinne, dass ich tun und lassen konnte, was ich wollte?
Vor kurzem hatte ich meinen ersten KT, bei dem ich nach einiger erfreulichen Zeit eingetrübt bin. Dieses mal war es aber anders. Iwie weiß ich, dass ich träume, trübe nicht ein (zumindest nicht so, dass es mir jetzt bewusst ist), kann aber trotzdem nicht handeln?!
Was kann ich beim nächsten Mal in einer solchen Situation tun?
Und wenn mir alles im Traum so natürlich vorkam, wie s.o. die Umgebung, wie kann ich mir sicher sein, dass ich nicht auch gerade jetzt träume? Woher weiß ich das, wenn mein Unterbewusstsein mich so gut austricksen kann und ich jetzt um diese mich doch sehr erstaunende Fähigkeit weiß?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen, wenn sich tatsächlich jemand die Mühe gemacht hat diesen sicherlich sehr langweiligen Text zu lesen
Ganz viele liebe Grüße, Jeffrey
Wir alle sind Gefangene der Erfahrungen, die wir bislang sammelten. - Metroid Fusion
Wer seiner Phantasie freien Lauf lassen möchte, könnte sich hier beteiligen!
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