Angst zum WILDn nutzen
Hallo!
Bei Klarträumen und Techniken wie WILD ist Angst ein großes Hindernis. Die Angst ist, wenn vorhanden, nicht selten sehr stark ausgeprägt. Die negative Kraft der Angst muss aber nicht unbedingt zum scheitern führen, sondern - so behaupte ich - kann auch unglaublich positiv genutzt werden. Das ist lediglich eine Behauptung. Ich habe gemerkt, wenn man die Angst richtig nutzt und lernt sie zu genießen (so komisch sich das jetzt anhört) kann man sie wohl nutzen! Hierzu ein persönliches Beispiel:
Ich habe selbst Angst generiert, um ein möglichst reales Gefühl zu empfinden, das den Klartraum vollständig stabilisiert.
Das ist jedoch nicht einfach, denn normalerweise würde man bei so einem extremen Angstgefühl aufwachen. Wie schon vorhin erwähnt, ist es wohl nötig die Angst zu genießen...
Stellt euch vor ihr sitzt in einer Achterbahn ganz vorne, habt totale Höhenangst, kein Vertrauen zur Anlage und fahrt den ersten Berg rauf. Oben hängt der Wagen dann nach unten, bleibt aber auf der Stelle stehen. Dein ganzer Körper ist krampfhaft angespannt. Du lebst Todesängste aus, währen der Typ neben dir, sich in seinen Sitz presst und trotzdem vor Glück schreit. Er hat Angst, freut sich aber auf das folgende!
Der Unterschied zwischen eine Achterbahn und dem Klartraumeinstieg ist, dass der Klartraum wahrscheinlich abbrechen würde, bevor er überhaupt angefangen hätte, wenn eure Einstellung eher der ersten Person ähnelt.
Ich rede nicht davon, sich an Angst zu gewöhnen, sondern sie zuzulassen! Es ist ok Angst vor der Abfahrt zu haben. ABER man sollte sich bewusst sein, das die Achterbahn sicher ist, man nicht raus fallen oder verletzt werden kann. Die Angst ist etwas in unseren Köpfen! Nur in unseren Köpfen! Lasst sie zu, aber macht euch bewusst, das die Angst nur ein Gefühl ist!
Das hört sich vielleicht ein wenig verwirrend an, aber ich denke, dass ich mit dieser Erfahrung nicht allein bin!
Versteht jemand was ich meine, oder hat jemand so etwas o.ä erlebt?
Liebe Grüße
Christian
Bei Klarträumen und Techniken wie WILD ist Angst ein großes Hindernis. Die Angst ist, wenn vorhanden, nicht selten sehr stark ausgeprägt. Die negative Kraft der Angst muss aber nicht unbedingt zum scheitern führen, sondern - so behaupte ich - kann auch unglaublich positiv genutzt werden. Das ist lediglich eine Behauptung. Ich habe gemerkt, wenn man die Angst richtig nutzt und lernt sie zu genießen (so komisch sich das jetzt anhört) kann man sie wohl nutzen! Hierzu ein persönliches Beispiel:
Zitat:...und denke mir "einmal geht noch" ... Also versuche ich es nochmal. Ich bin motiviert und voller drang nochmal einzuschlaffen. So erinnere ich mich an den letzten Traum und warte auf die ersten Bilder. Diese kommen und ich stehe im Vorgarten meiner Uroma. Ich merke, dass ich noch nicht richtig träume (Vermutlich fühlte ich noch meinen Realen Körper). Ich sehe einen ganz kleinen Apfelbaum, mit dünnen Ästchen. Ich möchte das Hypnagoge Bild zur Szene entwickeln und laufe daher zu dem Bäumchen, nehme mir einen Apfel mit der festen Überzeugung, er wird nach Pflaume schmecken. Er schmeckte nach Apfel ... Da das nicht geklappt hatte wie ich wollte, deutete ich den Versuch für gescheitert. Ich merke, das ich noch immer nicht richtig träume. Es wir schwarz, ich entspanne mich.
Jetzt setzt offensichtlich die Schlaffparalyse ein. Das Gefühl löst Gänsehaut-Gefühl und Angst aus. Ich lasse alles auf mich wirken. Mein Gefühl sagt mir, das die Angst ein starkes Instrument zum Klar werden sein kann. Ich befinde mich nun im Garten hinter dem Haus und stelle mir ein Monster vor, das den Nachbarn essen wird, wenn ich nicht den großen Apfelbaum esse. Die Szene verselbstständigt sich und das Monster beißt dem Nachbarn in den Arm, welcher darauf weg rennt. (Kleine Erinnerungslücke) Jetzt fliege ich von dem geschehen weg....
Ich habe selbst Angst generiert, um ein möglichst reales Gefühl zu empfinden, das den Klartraum vollständig stabilisiert.
Das ist jedoch nicht einfach, denn normalerweise würde man bei so einem extremen Angstgefühl aufwachen. Wie schon vorhin erwähnt, ist es wohl nötig die Angst zu genießen...
Stellt euch vor ihr sitzt in einer Achterbahn ganz vorne, habt totale Höhenangst, kein Vertrauen zur Anlage und fahrt den ersten Berg rauf. Oben hängt der Wagen dann nach unten, bleibt aber auf der Stelle stehen. Dein ganzer Körper ist krampfhaft angespannt. Du lebst Todesängste aus, währen der Typ neben dir, sich in seinen Sitz presst und trotzdem vor Glück schreit. Er hat Angst, freut sich aber auf das folgende!
Der Unterschied zwischen eine Achterbahn und dem Klartraumeinstieg ist, dass der Klartraum wahrscheinlich abbrechen würde, bevor er überhaupt angefangen hätte, wenn eure Einstellung eher der ersten Person ähnelt.
Ich rede nicht davon, sich an Angst zu gewöhnen, sondern sie zuzulassen! Es ist ok Angst vor der Abfahrt zu haben. ABER man sollte sich bewusst sein, das die Achterbahn sicher ist, man nicht raus fallen oder verletzt werden kann. Die Angst ist etwas in unseren Köpfen! Nur in unseren Köpfen! Lasst sie zu, aber macht euch bewusst, das die Angst nur ein Gefühl ist!
Das hört sich vielleicht ein wenig verwirrend an, aber ich denke, dass ich mit dieser Erfahrung nicht allein bin!
Versteht jemand was ich meine, oder hat jemand so etwas o.ä erlebt?
Liebe Grüße
Christian