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Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)

Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#1
24.11.2014, 14:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2014, 14:45 von immanuel7.)
Hallo liebe Klarträumer!

Seit einiger Zeit treten bei mir nachts Phänomene im Traum auf, die ich nicht einordnen kann. Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann, Dinge die in meinem Schlaf passieren, besser einzuordnen, da sie mich sehr beängstigen.

Wichtiges vorweg:
Ich habe vor ca. 1,5 Jahren LSD konsumiert (erst- und einmalig!), wodurch rauskam, dass ich ein Kindheitstrauma habe, was mir bis dato nicht bekannt war.

Nun zu den nächtlichen Phänomenen:
Seit ca. 1 Monat erlebe ich wirklich „jede“ Nacht, wie ich in einer Art Krankenzimmer aufwache. Der Raum ist jedes mal derselbe und vor meinem Krankenbett befindet sich an der Wand ein großer Flachbildschirmfernseher, der ständig am laufen ist (ich habe dort z.B. immer wieder reale Sendungen gesehen, wie z.B. die Simpsons [die ich eigentlich nie geguckt habe] oder Fussballspiele [die ich sehr oft schaue]). Des Weiteren habe ich in dem Fernseher ebenso schon des öfteren mich selber gesehen, und wie an mir Operationen durchgeführt wurden und die Menschen die ich dort sehe, sind mir nicht gut gestimmt, sondern ich spüre, dass sie Böses mit mir vorhaben.

Nun zu einigen wichtigen Besonderheiten des „Krankenzimmertraums“:

Ich spüre dort Dinge 1 zu 1 körperlich. Zum Beispiel, wie ich vergewaltigt werde (Bezug zum Kindheitstrauma..). Jedoch ist das besondere, dass ich es nicht als Kind erlebe, sondern als Erwachsener, als wäre es im „Hier und Jetzt“.
Außerdem, wenn ich aufwache, und die Augen offen habe, sehe ich noch kurze Zeit weiterhin, das, was ich aus der Ich-Perspektive im „Krankenzimmer“ gesehen habe (es ist immer der Fernsehbildschirm). Jedoch wird das Traumbild, das ich im Wachzustand mit offenen Augen noch immer sehe, wie ein Bildschirm immer kleiner, bis es gänzlich verschwindet (es geht meist sehr schnell). Ebenso besonders hierbei ist, dass ich dies (vermutliche hypnopompe Halluzination?) noch NIE bei anderen Träumen beobachtet habe, sondern NUR mit diesem spezifischen „Krankenzimmertraum“.
Wenn ich dann nachts wach werde (was jede Nacht um die 4-5 mal passiert) nehme ich neben den visuellen Halluzinationen auch akustische wahr, z.B. Stöhnen, Schritte, Türen.
Warum treten diese Dinge gerade nur in Verbindung mit einem bestimmten Traum auf?
Wie kann es sein, dass es immer wieder exakt der selbe Raum ist? (gleiche Anordnung der Dinge, Wandfarbe, usw.)
Es fühlt sich nicht nur „real“ an, es scheint mir immer genau so real wie die Realität im Wachzustand. Demnach macht es mir große Angst, weil die dort vorkommenden Personen mir wie gesagt etwas böses wollen. Es hört sich vielleicht absurd an, aber meine Angst ist es, dass ich „einen zweiten Körper“ habe (so fühlt es sich an) über den jemand, der mir etwas böses will, Macht hat.

Des Weiteren habe ich etwas anderes besonderes beobachtet, nämlich, dass ich, wenn ich mich gerade ins Bett lege (also wirklich sofort und nicht erst nach einiger Zeit) nehme ich akustische Halluzinationen wahr, und zwar nicht IM Ohr, sondern im Raum (ich habe schon alle Möglichkeiten ausgeschlossen, dass elektronischen Geräte dafür verantwortlich sein könnten)! Ich höre z.B. eine Art „Knacken“, „Tropfen“ und ein starkes „Knistern“ und „Rauschen“.
Hierbei ist vorgekommen, dass ich diese akustischen Phänomene nicht nur beim Hinlegen und Einschlafen wahrgenommen habe, sondern, dass dieselben akustischen Phänome vereinzelt auch tagsüber (an verschiedenen Orten) auftraten.
Wenn ich die akustischen Phänomene nicht habe, so habe ich einen ständigen, unaufhörlichen Tinnitus, mit zyklischen Amplituden (zunächst schnell, dann immer langsamer, dann immer schneller, usw.). Dieser Tinnitus entwickelt sich zum Abend hin (meist im Bett) zu diesem beschriebenen starken "Knistern" und "Rauschen".
Wie kann ich diese weiteren Phänome einordnen, die nicht NUR in Verbindung mit dem Schlaf stehen, sondern auch dem Wachzustand?

Ich befinde mich übrigens in professioneller Behandlung, jedoch wissen Ärzte und Therapeuten auch nicht auf alles eine Antwort. Also dachte ich, dass mir hier jemand weiterhelfen kann die genannten Phänomene zu erklären und einzuordnen, da meine Angst sehr groß ist. Falls ihr etwas genauer wissen müsst, versuche ich natürlich dies natürlich noch besser zu beschreiben.

Ich bedanke mich sehr herzlich für jede noch so kleine Hilfe!

Liebe Grüße,
immanuel7

(Sorry, wenn alles ein wenig durcheinander geschrieben ist...Es ist einfach so viel, das passiert und ich habe das erste mal versucht die Phänomene klar aufzuschreiben. Ich hoffe Ihr habt ein wenig Nachsicht.)
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#2
24.11.2014, 14:56
Haua, das klingt echt übel! Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du da bald drüber weg kommst.

Die Phänomene, die du beschreibst, klingen nach (ungewöhnlich heftigen) Schlafparalyseerscheinungen, ähnlich wie beim Alien-Abduction-Phänomen.

Es ist gut, dass Du Dir Hilfe gesucht hast. Ergänzend zu deiner Behandlung würde ich dir empfehlen, Exploring the World of Lucid Dreaming zu lesen, das gibt es kostenlos als pdf oder gebraucht für 5 € im Internet.

Eventuell bringt es dich weiter, wenn du dir mal dieses PDF durchliest: Über den Umgang mit feindseeligen Traumgestalten.
http://gestalttheory.net/archive/tholeydialog.pdf
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#3
24.11.2014, 15:32
(24.11.2014, 14:56)Pygar schrieb: Haua, das klingt echt übel! Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du da bald drüber weg kommst.

Die Phänomene, die du beschreibst, klingen nach (ungewöhnlich heftigen) Schlafparalyseerscheinungen, ähnlich wie beim Alien-Abduction-Phänomen.

Es ist gut, dass Du Dir Hilfe gesucht hast. Ergänzend zu deiner Behandlung würde ich dir empfehlen, Exploring the World of Lucid Dreaming zu lesen, das gibt es kostenlos als pdf oder gebraucht für 5 € im Internet.

Eventuell bringt es dich weiter, wenn du dir mal dieses PDF durchliest: Über den Umgang mit feindseeligen Traumgestalten.
http://gestalttheory.net/archive/tholeydialog.pdf

Vielen lieben Dank!! Ich hoffe auch, dass es besser wird, und tue alles nur mögliche dafür. Ich bin echt dankbar und froh über jede Nacht, in der ich halbwegs "in Ordnung schlafe.
Das einzige was mir momentan echt hilft ist mein Glaube an Gott (den der Bibel).

Und vielen Dank für die Literaturempfehlungen! Ich werde es mir mal ansehen und so viel nützliches wie geht mitzunehmen versuchen.
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#4
24.11.2014, 16:19
Oha, das klingt heftig...

Bei den akustischen Phänomenen habe ich zunächst an Hypnagogien gedacht, aber wenn die auch tagsüber auftreten, kann ich mir nur vorstellen, dass du entweder ständig stark übermüdet und sehr empfänglich für Hypnagogien bist (dann kann es vorkommen, dass Hypnagogien auch tagsüber auftreten) oder dass es ein Hörschaden ist. Aber ich vermute mal, dass du damit schon beim Ohrenarzt warst... Ansonsten bin ich da auch ratlos.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!
Die Sicht ist   im Innern  der Tiefe.
Die Sicht ist in der Stille der Tiefe.

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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#5
24.11.2014, 22:19
Das ist echt mies... Ich weiß zwar nicht genau was du mit professioneller hilfe meinst, also welche Ärzte/Therapeuten, aber wenn alles so unerklärlich ist dann kannst du ja auch alles aus probieren. Meine Idee wäre mal professionell die Hirnaktivitäten im Schlaf messen zu lassen also im Labor. Ich weiß zwar nicht was das bringen soll, aber vielleicht entdeckt man bei dir ja irgendeine besonderheit.
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#6
24.11.2014, 22:55
Hallo immanuel7,

gut zu lesen, dass Du in Behandlung bist. Unterstützend fallen mir ein paar Sachen ein, die Du lesen und ausprobieren kannst. Das LSD halte ich nicht für die Ursache der Geschichte, vielleicht war es als Auslöser beteiligt.
Bezüglich den akustischen Wahrnehmungen: wurde schon ein MRT gemacht, um Anomalien im Gehirn auszuschließen?

(24.11.2014, 14:38)immanuel7 schrieb: Wenn ich dann nachts wach werde (was jede Nacht um die 4-5 mal passiert) nehme ich neben den visuellen Halluzinationen auch akustische wahr, z.B. Stöhnen, Schritte, Türen.
Warum treten diese Dinge gerade nur in Verbindung mit einem bestimmten Traum auf?
Wie kann es sein, dass es immer wieder exakt der selbe Raum ist? (gleiche Anordnung der Dinge, Wandfarbe, usw.)
Es fühlt sich nicht nur „real“ an, es scheint mir immer genau so real wie die Realität im Wachzustand. Demnach macht es mir große Angst, weil die dort vorkommenden Personen mir wie gesagt etwas böses wollen. Es hört sich vielleicht absurd an, aber meine Angst ist es, dass ich „einen zweiten Körper“ habe (so fühlt es sich an) über den jemand, der mir etwas böses will, Macht hat.

Lies mal die drei Hauptwerke von Robert Monroe und schau, ob die Erfahrungen deinen ähnlich sind und vor allem, ob die Informationen aus den Büchern Dir helfen, deinen Zustand unter Kontrolle zu bekommen.
Ich meine diese Bücher: "Der Mann mit den zwei Leben", "Über die Schwelle des Irdischen hinaus", "Der zweite Körper".

(24.11.2014, 14:38)immanuel7 schrieb: Des Weiteren habe ich etwas anderes besonderes beobachtet, nämlich, dass ich, wenn ich mich gerade ins Bett lege (also wirklich sofort und nicht erst nach einiger Zeit) nehme ich akustische Halluzinationen wahr, und zwar nicht IM Ohr, sondern im Raum (ich habe schon alle Möglichkeiten ausgeschlossen, dass elektronischen Geräte dafür verantwortlich sein könnten)! Ich höre z.B. eine Art „Knacken“, „Tropfen“ und ein starkes „Knistern“ und „Rauschen“.
Hierbei ist vorgekommen, dass ich diese akustischen Phänomene nicht nur beim Hinlegen und Einschlafen wahrgenommen habe, sondern, dass dieselben akustischen Phänome vereinzelt auch tagsüber (an verschiedenen Orten) auftraten.
Wenn ich die akustischen Phänomene nicht habe, so habe ich einen ständigen, unaufhörlichen Tinnitus, mit zyklischen Amplituden (zunächst schnell, dann immer langsamer, dann immer schneller, usw.). Dieser Tinnitus entwickelt sich zum Abend hin (meist im Bett) zu diesem beschriebenen starken "Knistern" und "Rauschen".
Wie kann ich diese weiteren Phänome einordnen, die nicht NUR in Verbindung mit dem Schlaf stehen, sondern auch dem Wachzustand?

Meine Empfehlung wäre, dass Du einen erfahrenen Therapeuten aufsuchst, der mit der Methode "Katathym Imaginative Psychotherapie" arbeitet. Vereinfacht gesagt sind das geführte Klartagträume. Mit den Beschreibungen deiner Vergangenheit und dem aktuellen Zustand sehe ich gute Möglichkeiten, das konkrete Trauma und auch die momentanen Symptome heilen zu können (wenn das "Problem" keine hirnorganische Komponente hat, und selbst dann könnte die KIP lindernd helfen).

mit besten Wünschen, dass Du die Wahrnehmungen in den Griff bekommst und entweder loswirst oder nutzbar machen kannst!
Raipat
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#7
25.11.2014, 01:20
Ist es so das du oft stark übermüdet bist? Das deshalb die Geräusche im Wachzustand auftreten.

Vieles von dem was du schreibst, habe ich auch schon so oder so ähnlich erlebt. Andere Dinge wiederum nicht. Gerade diese träume in denen man anscheined nur daliegt und Fernseh schaut kenne ich sehr gut, aber auch das Leute um einen rumstehn und an einem rumfuchteln. Wobei ich dies nicht schlimm finde. Die Gräusche kommen bei mir auch oft schon nach sehr kurzer Zeit und werden immer lauter bis zu einer Stufe wo ich glaube, das mir der Kopf platzt. Doch dann spüre ich wie ich in die Schlaflähmung verfalle.
Das die hallus nur mit dem Krankenzimmer auftreten kenne ich so ähnlich. Als ich im Krankenhaus war, träumte ich jede Nacht davon in einem völlig anderen Zimmer zuliegen. Durch das Licht im Flur wurde mein Zimmer so stark beleuchtet, dass ich alle schemenhafte Umrisse neudefinierte. Eine Holztafel wurde zum LED-TV und Geräte neben mir wurden zu einer professionellen DJ-Ausrüstung. Dazu kamen falsche Erwachen wodurch ich immer wieder in diesem falschen Raum aufgewacht bin und nicht viel dagegen ausrichten konnte, weil ich ans Bett gefesselt war. Die Angst mit dem 2.Körper kann ich gut verstehen. Wenn du diese Angst besiegst, kannst du das ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Denn dadurch verfällt die Angst vor etwas übernatürlichem.
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#8
26.11.2014, 22:24
Zudem könntest du möglicherweise die schreckliche Häufigkeit dieser Träume auch dazu nutzen luzid zu werden, also zu erkennen, dass du träumst.. So könntest du versuchen bewusst auf deinen "zweiten Körper" und vielmehrnoch auf den ganzen Traum einzuwirken und versuchen ihn zum positiven zu wenden, oder die Szenerie zu verlassen - ihn positiv(er) zu Ende zu Träumen.. möglicherweise könnte dadurch dein Unterbewusstsein einen Knoten aufgelöst finden, welcher der Grund für die endlosen Wiederholungen des Traumes sind..

Ohnehin könnte ich mir vorstellen das luzides Träumen und der kreative Umgang mit den eigenen Träumen positive Gefühle bezüglich des Träumens auslösen kann, die sicherlich psychich sehr hilfreich für die heftigen Schlafparalyseerscheinungen sind.
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#9
27.11.2014, 21:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2014, 22:11 von Mandala.)
(24.11.2014, 14:38)immanuel7 schrieb: ...Nun zu den nächtlichen Phänomenen:
Seit ca. 1 Monat erlebe ich wirklich „jede“ Nacht, wie ich in einer Art Krankenzimmer aufwache. Der Raum ist jedes mal derselbe und vor meinem Krankenbett befindet sich an der Wand ein großer Flachbildschirmfernseher, der ständig am laufen ist (ich habe dort z.B. immer wieder reale Sendungen gesehen, wie z.B. die Simpsons [die ich eigentlich nie geguckt habe] oder Fussballspiele [die ich sehr oft schaue]). Des Weiteren habe ich in dem Fernseher ebenso schon des öfteren mich selber gesehen, und wie an mir Operationen durchgeführt wurden und die Menschen die ich dort sehe, sind mir nicht gut gestimmt, sondern ich spüre, dass sie Böses mit mir vorhaben.
...

Hallo Immanuel,

hast Du eine Überschrift für Deinen Traum???

meine Erfahrung ist, dass wenn Träume sehr realistisch sind, dies auch ein vorausschauender Traum sein könnte. Das ein Fernseher in einem Krankenzimmer steht ist doch völlig normal und das sogar die Sendungen aus dem Wachleben laufen, schon sehr realistisch. Die Krankenzimmersitutation an sich wirkt ja sehr real. Wo es natürlich traumhafter und unrealistisch wird, ist wenn Du Dich selber im Fernseher siehst und das Operationen an Dir durchgeführt werden von Menschen, die Dir vermeintlich Böses wollen.

Wenn Du sagst Du seist in therapeutischer Behandlung, wäre Verstärkung dieser Behandlung ja auch ein möglicher stationärer Aufenthalt. Aber bei psychischen Erkrankungen wird man ja für gewöhnlich nicht operiert. Aber schön wäre es doch den Vorschlag von Embryo zu übernehmen.

Die Idee, diesen wiederkehrenden Traum aufzulösen indem Du Dir vornimmst, Dir Deines Traumzustandes bewußt zu werden, wenn der Traum wieder erscheint ist doch eine super Idee. Also überlege Dir, was Du gerne verändern möchtest, falls der Traum wiederkommt. Wie könntest Du den Traum positiv gestalten, indem Du Dir z.B. positive Dinge ausmalst und ein Happy End erfindest. Sei kreativ und überlege Dir was Nettes, es ist schließlich Dein Traum. bigwink
We need to take our Dreams more Literally and the Events of waking Life more Symbolically. R. Moss
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#10
27.11.2014, 23:01
Klingt ja echt kacke so was zu lesen. Ich hoffe dass du dich wieder besser fühlst. So wie ich das jetzt verstandes hast, hast du ein kindheitstrauma. Spiegelt sich in den albträumen wieder.
Die albträume werden immer wieder kommen bis du die Ursache also die Wurzel beseitigt hast. Das heißt du solltest deinen Frieden finden. Nicht nur für deinen schlaf sondern auch für das leben an sich. Optimistisch bleiben und immer weiter machen. In solchen Situationen (lebensphasen) wenden sich viele an eine religion. Spricht ja nichts gegen wenns hilft. Ich persönlich glaube es ist besser einfach an sich selbst zu glauben und sein Schicksal oder sein leben selbst in die Hand zu nehmen nicht einer religion zu überlassen.
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#11
28.11.2014, 22:49
Ich denke, versuche mal vielleicht auch professionell, deine Träume mit jemand zu bereden. Vielleicht gibt dir jene Person dann wertvolle Tipps. Was Religion betrifft, prüfe am Besten selbst, inwieweit das Thema dir zusagt.
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#12
04.12.2014, 22:12
Neigst du zu bestimmten Alltagsdrogen? Also Nikotin, Alkohol, Koffein(Energiedrinks, Mate, Tee's Cola) oder nimmst du Medikamente falls ja lass diese einfach strikt weg und schau ob sich die Träume und deine Kompetenz während des Träumens sich ändert. Das könnte schon helfen. Ansonsten kann eine Vegane und /oder Glutenfreie Ernährungsumstellung auch zu positiven Effekten führen.

Da du von deiner LSD Erfahrung sprichst, ist eine Überlegung von mir, dass diese dich durchaus auch in gewisser Weise gecrackt haben könnte. Soll heißen, dass du für bestimmte Kräfte zum seelischen Spielball werden konntest. Ist eine Überlegung wie gesagt. Als ich deinen Post und von dem dir offenbarten Kindheitstraumata durch LSD laß, musste ich unweigerlich gleich an Scientology denken, diese fokusieren sich auch ganz stark auf die Analyse dieser Traumata. Wobei man sich immer auch fragen sollte ob sie nicht bewusst aus einer Mücke einen Elefanten machen um eine psychische Brücke zu ihren "Opfern" zu schlagen. Bei Scientology liegt der Missbrauch auf der Hand. Bei LSD und den wahren Abläufen und Eingebern hinter den Erfahrungen ist dies schwieriger zu beweisen. Ich will sagen, man sollte bei Visionen unter Drogen und der Einschätzung vorsichtig sein. Und gerade bei LSD hör ich viele reden wie Erleuchtend es doch sei, seh aber an vielen Dingen, dass diejenigen die davon Berichten, ess nicht sind.

Guten Mut und Fokusierung bei der Behebung deiner Probleme wünsch. Mit der Zeit ist alles analysierbar und beherrschbar bzw. veränderbar.
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RE: Fragen zu nächtlichen Phänomenen (Hinweis: könnte für einige "triggernd" wirken)
#13
12.12.2014, 11:44
Moin immanuel, ich habe bei deinem Text mitfühlen können. Ähnlich läuft es bei meinem Traum auch ab. Dieser ist seit gut 9 Jahren im Aufbau. Ich durchlebe ihn immer und immer wieder. Selbst die Überschneidung mit der Realität gibt es bei mir auch. Einiges in meinem Traum dienen als Platzhalter. Die Verändern sich immer wenn was besonderes in der Realität sich auch verändert. Hinzu kommt noch, dass dies eine Wiederspiegelung von meinem Wissensstand und Gefühlen ist. Es kann schon beängstigend sein sich in dieser Scheinwelt zu bewegen. Nun, bei dieser Art von sind mehrere aneinander gekoppelt. In den Jahren verschwanden Menschen Autos und Geräusche in dem Traum.
Es gibt immer zwei Seiten von der Medaille.

Nur wenn man genau hinguckt, gibt es ein dritte...
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