Probleme beim Klarträumen

[Eisadler]

@Laura
Viele Herzlichen Dank
Ich bin schon einige Wochen in diesem Forum unterwegs und versuche alles herauszufinden. Das schlimmste ist, dass keiner eine genaue Antwort geben kann . Jeder sieht es irgendwie anders, der eine meint es wäre gefährlich (was ich nicht wahrhaben möchte, schlimmer kanns nicht mehr werden ), der andere sagt er hat seine Ängste bezwungen. Habe auch lange überlegt selber etwas zu schreiben, da es ja einige Themen gibt die mehr oder weniger mein Thema ansprechen.
Nun, ich werde weiterhin mein bestes tun, um klarträumen zu können .

Gruß Eisadler

[Benutzer45]

Hört sich an als ob das panische angstattacken sind.
Wenn es angefangen hat als du ins Arbeitsleben sozusagen in die erwachsenenwelt eingetreteten bist könnte diese Angst vielleicht davon kommen das du auf einmal auf dich allein gestellt warst und Angst hattest das du es nicht selbst schaffst. Könnte das zutreffen? Oder meinst du dass es was anderes gewesen sein muss? Es hört sich einfach so an als ob du einfach große angst davor hast zu versagen oder etwas falsch zu machen, weil du vielleicht auch unbewusst große Angst hast dass es dadurch dein leben negativ beeinflusst.

Aufjedenfall keine Medikamente nehmen, bei so was bringen die nichts.
Versuch aufjedenfall mit deinem Unterbewusstsein zu reden. Vielleicht wirst di einige antworten kriegen.
Aber am wichtigsten ist es etwas zu andern.
Wenn du willst dass die Angst weggeht dann muss deine Lebenseinstellung dafür andern. Am besten versuchen genau aufzuschreiben wo vor du alles Angst hast also dieses Angst Gefühl das du beschreibst. Dann genau definieren warum du davor Angst hast. Dann lies es dir genau durch und überlege genau: Ist es berechtigt dass ich davor solche Angst habe?. Dann Schreibe auf was dir diese Angst schon alles vermasselt oder kaputt gemacht hat. Dann wirst du sehen Angst ist ein natürlicher zustand aber man sollte nicht davon erstarren.
Wenn dir die Therapeuten nicht helfen konnten dann liegt es letzendlich an dir selbst. Es ist auch nicht wichtig die Ursache zu kennen vergangenes lässt sich nicht andern. Versuche einfach so zu sein wie du sein willst. Angstfrei. Und jedes mal wenn du diese Angst wieder Krieg St dann einfach ein paar mal tief einatmen und inhalier die Angst einfach ein und wandelte sie in energie um. SAG dir einfach: Meine Angst ist sinnlos, sie hält mich nur auf. Mache dir dann klar du über deinen Körper herrschts und nicht deine Angst. Sie ist nur ein Gefühl dass in der Chefetage nichts zu suchen hat

Versuche es auch mit Autosuggestion und meditation. Ruhe und stille ist oft ein guter Schlüssel für inneren Frieden und erleuchtungen.

Einfach machen nicht zu viel drüber nachdenken.

[insomnia]

Hallo Eisadler!

Da hast du dir Großes vorgenommen.

Ich denke, man kann sehr gut mit oder an seinen Ängsten arbeiten, inwieweit man auch an Phobien etwas verändern kann - daran arbeite ich noch. Aber ich bin guter Dinge (ich bin am WE tatsächlich auf eine Leiter gestiegen, ohne dass ich das Gefühl hatte, der Boden bewegt sich und ich falle gleich).

Damit du tatsächlich Erfolg hast, musst du dir über ein paar Dinge Gedanken machen:

Bist du tatsächlich bereit, dich allein deinen Ängsten zu stellen? Das kann nämlich ziemlich intensiv sein - und wenn du dann irgendwie doch nicht so richtig damit klar kommst, was für Hilfen hast du dann?
Ich habe gelernt, dass es keine einfache Lösung gibt. Es wird nicht "das" Gespräch mit dem UB geben oder "das eine" Traumerlebnis und danach ist alles besser - und glaube mir, das wäre mein Wunsch gewesen. Leider ist es ein langer Weg. Wobei eigentlich nicht leider, eigentlich ist es schon spannend, nur nicht so einfach wie ich gedacht habe...

Du musst dich auch außerhalb deiner Träume mit den Ängsten auseinandersetzen, dich reflektieren, analysieren - sonst wirst du auch übers Klarträumen nicht weiterkommen. Ich finde, das ist der schlimmste Part. Verdrängung ist wirklich einfacher - aber dann bleibt alles wie es ist.

Ich habe irgendwann angefangen meine Ängste aufzuschreiben, zu kategoriesieren - Welche ist die stärkste? Welche Angst steckt eigentlich dahinter? Woher kann das kommen? Das Aufschreiben hilft Klarheit darüber zu bekommen und wenn du das Ganze besser verstehst, dann kannst du beginnen etwas zu verändern.

LG insomnia

[Peter Trimus]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du das mit einhergehender Selbstreflexion auch lösen kannst.

[Eisadler]

@Benutzer45
Du hast genau das gesagt, was noch keiner vorher gesagt hat, du hast Recht. Das mit dem Erwachsen werden trifft es ziemlich gut, genauso wie mit den negativen Gedanken, der Unruhe (liege häufig zitternd im Bett) und mit dem Versagen. Es ist halt so, dass ich sozusagen für jeden Fehler den ich tue auch bestraft werde, so kommt es mir zumindest vor. Könnte natürlich auch die negative Einstellung sein.
Ist halt auch das ich perfekt denke (Perfektionist bin), Minderwertigkeitskomplexe und deppresiv bin - hängt wsl. alles mit der Angst zusammen.
Das mit der Atemübung habe ich schon ausprobiert, leider ohne Erfolg :/. Meditation wäre mein nächster Ansatz - müsste nur noch lernen, was es damit genau auf sich hat.
Auch Notizen habe ich schon gemacht, nicht oft aber dennoch gemacht. Nur weit gekommen bin ich leider nicht, werde es jedoch trz nochmal versuchen.
Was für eine Art von Kommunikation mit dem UB könntest du denn noch empfehlen. Vorallem wie ändert man seine Lebenseinstellung Danke vielmals.

@insomnia
Es ist nicht so als hätte ich keine Angst, mich den Ängsten zu stellen. Aber nach einer langen Zeit zu Hause muss ich das nunmal.
Das Gespräch mit dem UB habe ich mir wirklich ein wenig erhofft . Selbst wenn es nicht beim ersten Mal klappt.
Das mit dem Aufschreiben werde ich jetzt öfters wiederholen.

@Peter Trmius
Ich nehme mal an die Selbstreflexion ist dasselbe, wie mit den Ängsten aufschreiben und analysieren ?


Vielen herzlichen Dank nochmal an alle die sich Zeit für mich genommen haben und es evtll. noch werden.

Liebe Grüße
Eisadler

[insomnia]

Das Gespräch mit dem UB habe ich mir wirklich ein wenig erhofft . Selbst wenn es nicht beim ersten Mal klappt.
Das mit dem Aufschreiben werde ich jetzt öfters wiederholen.

Im Klartraum kannst du sehr viel erfahren - über dich selbst, wieso du so tickst wie du tickst. Aber das ist meiner Meinung nach nicht in einem - in "dem" - Gespräch herauszufinden. Es funktioniert eher langfristig und bspw. auch über die Traumanalyse, was zeigt dir dein UB über die Träume, was du so im WL nicht zulässt? Ich habe bspw. Albträume, die mich immer dann besonders quälen, wenn ich ein Thema im WL nicht angehe und verdränge. Manchmal braucht es eine ganze Serie, ehe ich kapiere... Klarträume helfen mir dabei das Begreifen/ Erkennen eben bewusst anzustoßen.

Zum Thema Aufschreiben: Ich notiere das alles mit ins TTB - als brainstorming - Stichpunkte, Fragen, Listen, whatever. So kann ich den Prozess auch gut nachvollziehen, wie sich meine Gedanken dazu verändern, manchmal braucht man auch ein paar Wochen, um auf das naheliegenste zu kommen...

Was für eine Art von Kommunikation mit dem UB könntest du denn noch empfehlen.

Im KT könntest du einem Traumhelfer Fragen stellen. Du könntest dich selbst in einem Spiegel betrachten und dir dann Fragen stellen. Du könntest einfach in den Traum hineinrufen - zeig mir .... (was dir halt auf der Seele brennt).

Vorallem wie ändert man seine Lebenseinstellung

Du musst es wollen und dann einfach tun. Schritt für Schritt. Den ersten hast du gemacht, das ist doch schon mal was!
(Ich weiß, das klingt platt - aber niemand zwingt dich, diese/ deine Lebenseinstellung zu haben, also kannst du sie auch jeder Zeit ändern - deine Entscheidung...)

LG insomnia

[Benutzer45]

Wenn du mit deinem UB reden willst denn stell dich vor den spiegel im kt und Frage das Spiegelbild ob es dein UB ist. Oder frag die leute im kt. Ich hab es selbst nochnicht wirklich im kt gemacht.
Deine Lebenseinstellung andern, damit meine ich dass du dein derzeitiges verhalten bei Angst andern musst.

Wie schon gesagt die Angst hindert dich nur an allem.
Am besten such dir einen Satz aus und sage ihn immer wieder am tag.
Mach dir am besten ein zettel über deinem Bett auf dem steht: Heute bin ich angsfrei. Dann denkst du auch gar nicht was vorher war und passieren wird. Konzentriere dich auf die Gegenwart und forme langsam die Zukunft ohne angst.
Was mir auch noch so einfällt : Schocktherapie. Begab dich bewusst und absichtlich in diese situation damit du sie besser verstehen kannst um die Angst zu beseitigen.

Das kann man auch sehr gut im kt machen aber man sollte es auch unbedingt im wach leben machen.
Direkte Konfrontation ist einige vielversprechende option. Versuch es einfach mal.

Den Perfektionismus solltest du etwas zurückfahren. Im Alltag braucht man so eine Einstellung einfach nicht.

Du hast einfach große Angst davor einen Fehler zu begehen der schlimme folgen haben kann. Verständlich, aber frag dich mal selbst ob es das wert ist. Alles was passiert ist eine Kombination aus zufälligen Faktoren die dann etwas neues Ergeben. (Wissenschaftlich gesehen). So gesehen ist also nichts wirklich richtig oder falsch. Das kategorisiert doch der menschliche verstand.
Sowie perfekt ist auch richtig oder falsch reine interpretationsache. Für dich ist z.b komplette Kontrolle über das geschehen perfekt. Für einen obdachlosen wäre z.b schon eine warme Unterkunft perfekt.
Merk dir : Fehler nicht bereuen sondern daraus lernen und weitermachen.
Jeder macht ständig Fehler. Das ist auch gut so sonst könnten wir nie wissen wie wir es besser machen können.
Du musst einfach lernen das Angst normal ist aber sie keine Kontrolle über einen selbst nimmt. Wenn du Perfektionist bist, dann mach es doch einfach so dass du die Angst kontrollierst.
Ansonsten einfach mal ausprobieren was ich dir vorgeschlagen habe. Meditation auch mal versuchen . Guck dir die Mönche an manche von denen lassen sich aus hungern und sich lebendig begraben und das freiwillig .....

[Eisadler]

@insomnia
TTB führe ich seit Monaten und analysiere die Deutungen. Das Klarträumen müsste ich erst noch in den Griff bekommen . Hatte noch nie einen.
Also mir fällt es schwer die Lebenseinstellung zu ändern, da müsste ich mich aufjedenfall noch mal hinsetzten und wirklich aufschreiben, wie ich was ändern kann.

@Benutzer45
Naja wie gesagt, Klarträumen müsste ich erst mal in den Griff bekommen. Ich war heute mit meinem Vater beim Italiener... Vorher sehr Unruhig und während dem Essen gings einigermaßen. Nachdem Essen jedoch wurde ich wieder sehr Unruhig und habe angefangen mit dem Bein zu zittern. So sieht es leider bei jedem Termin aus den ich habe :/.
Natürlich ist es nicht wert, sich Gedanken um alles machen - aber die mache ich nunmal. Ich wünschte ich könnte einfach an garnichts denken und dumm durch die Gegend gucken .
Wie gesagt Meditation werde ich mir noch anschauen, was es auf sich hat... Was ist eigentlich Astralreisen ? Kann man das zu meditieren oder zu klarträumen zählen oder auch garnichts von beiden ?

Viele liebe Grüße

Eisadler

[Likeplacid]

LaBerge empfiehlt zur Trauminkubation (also zur Beeinflussung von Träumen), dass man sich zu dem Thema, über das man träumen will, einen einfachen Satz oder eine Frage aufschreibt. Wenn man will kann man sich auch noch vornehmen klar zu werden und das auch aufschreiben. Das sollte man vor dem Schlafengehen machen und beim Einschlafen nur an das Thema denken. Wenn man das ein paar mal versucht, landet man irgendwann in einem Traum zu dem Thema und wird evtl. klar. So kann man dann eine Lösung für das Problem finden.

Das funktioniert nicht immer. Bei manchen Sachen funktioniert es überhaupt nicht. Da macht es kaum Sinn, es erneut zu versuchen. Wissenschaftlich bewiesen ist das nicht. Aber die Behauptung, dass man irgendwann in einem Traum zu dem Thema landet auch nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Wünsche, die nicht erfüllt werden können zu winzigen, fast lächerlichen Symbolen umgeformt werden. Manchmal ist es auch so, dass man es oft auf den ersten Blick nicht erkennt, dass das Wunschthema vom Traum bearbeitet wurde.

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Den Perfektionismus solltest du etwas zurückfahren. Im Alltag braucht man so eine Einstellung einfach nicht.

Du hast einfach große Angst davor einen Fehler zu begehen der schlimme folgen haben kann. Verständlich, aber frag dich mal selbst ob es das wert ist. Alles was passiert ist eine Kombination aus zufälligen Faktoren die dann etwas neues Ergeben. (Wissenschaftlich gesehen). So gesehen ist also nichts wirklich richtig oder falsch. Das kategorisiert doch der menschliche verstand.

Ich habe das Problem der Versagensangst auch und ich habe es so gelöst, dass ich einfach nichts mehr mache, d.h. ich bin dauerarbeitslos und auch privat mache fast nichts. Denn bei sozialen Kontakten habe ich diese Versagensangst auch. Ich habe Angst, dass ich zu den Leuten was falsches sage und mir dadurch die Freundschaft mit ihnen versaue. Also ziehe ich es vor gar keine Freunde zu haben. Das reduziert die Angst. Ich bin durch Selbstanalyse (Schreiben) dahinter gekommen, dass wahrscheinlich mein Vater, der zum Jähzorn neigte es ausgelöst hat. Außerdem hat er mir beim Mittagessen immer dabei zugesehen wie ich Messer und Gabel benutze und mir gesagt, dass ich es falsch mache. Das ging jahrelang. Der Grund warum er das machte: er war Lehrlingsausbilder für Maschinenschlosser und zu seinem Job gehört es, den Lehrlingen beim Feilen und Sägen zuzusehen und das hat er dann zuhause weitergemacht. Er hat dabei auch Wut, die er auf Lehrlinge hatte an mir ausgelassen (ich war der Erstgeborene und hatte/habe noch zwei jüngere Geschwister). Es hat sehr lange gedauert bis mir diese Zusammenhänge bewusst geworden sind.

Sowie perfekt ist auch richtig oder falsch reine interpretationsache. Für dich ist z.b komplette Kontrolle über das geschehen perfekt. Für einen obdachlosen wäre z.b schon eine warme Unterkunft perfekt.
Merk dir : Fehler nicht bereuen sondern daraus lernen und weitermachen.
Jeder macht ständig Fehler. Das ist auch gut so sonst könnten wir nie wissen wie wir es besser machen können.
Du musst einfach lernen das Angst normal ist aber sie keine Kontrolle über einen selbst nimmt.

Das ist kognitive VT und die muss ja nicht falsch sein. Aber manche Leute wissen das alles schon und die Angst geht trotzdem nicht weg. Dann liegt die Ursache meiner Meinung nach in verdrängten Erfahrungen (in der Kindheit).

Wenn du Perfektionist bist, dann mach es doch einfach so dass du die Angst kontrollierst.

Ich denke, das ist kein guter Rat. Aber bestimmt gut gemeint.

Ansonsten einfach mal ausprobieren was ich dir vorgeschlagen habe. Meditation auch mal versuchen . Guck dir die Mönche an manche von denen lassen sich aus hungern und sich lebendig begraben und das freiwillig .....

Interessanter Einfall.

[Benutzer45]

Wenn ich das richtig verstehe hast du also Angst vor allen Terminen ? Auch vor so was wie artzterminen ?
Weiß sonst noch jemand ausser dir von deinen Problemen? Du solltest dich unbedingt mal mit deinen Eltern darüber unterhalten. Waren deine Eltern vielleicht helikopter-eltern( Eltern die ihr Kind z.b zum schulischen Erfolg zwingen und schnell aus rasten wenn es etwas nicht richtig macht). Viele Eltern machen auch vergleiche mit anderen Kindern so was wie warum kannst du nicht so sein wie dieses kind. Manche Kindern trifft so was einfach im unbewussten ziemlich hart. Bitte genau zurückblicken und überlegen ob das zutreffen könnte.
Trotzdem solltest du nichts unversucht machen das einfach zu andern auch ohne das dir die genau Ursache bekannt ist. Wird natürlich nicht einfach werden aber wieder ein "angstfreies" leben zu führen ist es doch auf jeden Fall wert.

Versuch es such mal mit dem was ich dir geraten hab. Begab dich absichtlich in solche situationen. Dadurch kann sich das für dich normalisieren.

Das im Bett zittern muss ja auch etwas reflektieren. Wie ich schon sagte hast du einfach Angst das dein leben auf einen schlechten weg gelangt. Deshalb hast du große Angst Fehler zu machen und traust dich nicht etwas zu verändern.
Auf jeden Fall mit der Familie darüber reden. Auch erwähnen das du versagensangst hast und lass dir sozusagen eine Sicherheit geben dass auch wenn du fällst sicher aufgefangen wirst.

[Likeplacid]

Wenn ich das richtig verstehe hast du also Angst vor allen Terminen ? Auch vor so was wie artzterminen ?

Nee, Arzttermine nicht. Aber ich gehe ja auch zu keinem Arzt.

Wir haben Angst vor dem totalen Scheitern und beim Arzt kann man nicht scheitern. Da scheitert höchstens der Arzt.

[Benutzer45]

Mein letzter post ging an Eisadler likeaplacid du warst nicht gemeint sry ;D

[Eisadler]

@Likeplacid
Ich verstehe nicht so ganz. Sieht nämlich eher danach aus als würdest du vor der Angst flüchten :/ (So wie ich ein wenig).
Das mit dem verdrängen ist ne Sache, die man verarbeiten muss, erzählt meine Mutter zumindest. Sie war auch sehr deppresiv und hat ihre Vergangenheit akzeptieren müssen. Nun gehts ihr gut.
Dir könnte ich nur den Tipp geben, dich nicht vom Sozialen Umfeld abzuschirmen. Das musste ich auch lernen.

@Benutzer45
Genau, ich habe sogar angst, wenn ich mich mit Freunden verabrede. Bei Arzttermine ist es besonders schwer.. aber wie gesagt, von denen möchte ich mich mit diesem Problem fernhalten.
Es wissen sehr viele von meinem Problem. Eltern, Geschwister, Freunde etc. Naja die Zeit bei meinem Vater als Kind (Eltern geschieden, Wochenende bei ihm verbracht) war nicht so, dass er mich unter Druck setzte.. er hat mich eher oft bloß gestellt und mich zum heulen gebracht. Ich habe nie ein Wort aus mir rausgebracht. Unter anderem hatte ich einen Stiefbruder, bei dem ich jedes Wochenende, 10 Jahre lang - von morgens bis abends, beim Computer spielen zugucken durfte. Habe es gehasst dort hinzugehen - hatte jedoch Mitleid mit meinem Vater (Er liebt mich, aber er hat so seine Probleme)
Ich träume auch noch sehr oft davon. Ich kann jetzt aber nicht sagen ob ichs verarbeitet habe oder nicht.
Aber schulisch unter Druck wurde ich jetzt nicht so hart drangenommen. (Klar mal Nachhilfe gehabt, aber echt nicht mehr).
Ich habe noch genug Sicherheit in meinem Umfeld, auch das Geld wird mir noch reichen. Darum mache ich mir keine so Sorgen vorerst

Liebe Grüße

Eisadler

[Likeplacid]

Mein letzter post ging an Eisadler likeaplacid du warst nicht gemeint sry ;D

Ich weiß.

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@Likeplacid
Ich verstehe nicht so ganz. Sieht nämlich eher danach aus als würdest du vor der Angst flüchten :/ (So wie ich ein wenig).
Das mit dem verdrängen ist ne Sache, die man verarbeiten muss, erzählt meine Mutter zumindest. Sie war auch sehr deppresiv und hat ihre Vergangenheit akzeptieren müssen. Nun gehts ihr gut.
Dir könnte ich nur den Tipp geben, dich nicht vom Sozialen Umfeld abzuschirmen. Das musste ich auch lernen.

Vor der Angst flüchten kommt schon hin. Ich tue nichts, was in mir das Gefühl der Angst auslöst. Aber das ist ja immer so bei Phobien.

Was Verdrängung angeht so meinte ich damit vor allem Erinnerungen, die einem NICHT bewusst sind, d.h. die man bewusst machen muss, sollte, oder kann, um bestimmte Symptome aufzulösen.

Wenn jemand unter den Erinnerungen leidet, die ihm BEWUSST sind, muss man vielleicht nach WEITEREN Erinnnerungen forschen. Denn meistens handelt es dabei um Deckerinnerungen, die diejenigen Erinnerungen, die das Leiden (Depressionen) eigentlich auslösen, verdecken.

[Benutzer45]

Dann kommen wir der ursache ja einen schritt näher. Du hast Angst zu versorgen weil du durch die Bloßstellung in der Kindheit fruchtbare Angst hast das so etwas wieder passiert wenn du etwas falsch machst. Vielleicht hast deswegen auch Angst vor termimen und ähnliches weil du große Angst hast irgendwas falsch zu machen und dich zu blamieren, da du es nicht mehr erleben willst wie früher.

Da musst du unbedingt mit deinem Vater drüber reden. Am besten alles erblich erzählen. Weiß er das du diese Probleme hast?
Am besten ihn mit zu einer Sitzung bei einem Psychologen mitnehmen.
Als Kind ist so was natürlich hart wenn sich die Eltern trennen. Wie alt warst du da?
Viele Kinder haben dann auch das Gefühl dass sie Mitschuld tragen und kriegen dann bimdungsängste oder haben Angst sich anderen zu öffnen.

Sprich mit ihm darüber sonst wirst du dein Problem nicht mehr los.