Und wieder waren meine Träume vollkommen unreflektiert.
Ich sage mir zwar, dass ich gerade mal eine knappe Woche dafür übe und keine Wunder erwarten darf, aber enttäuscht bin ich doch jeden Morgen aufs neue. Dagegen kann ich nichts machen. Erst über den Tag, konnte ich bisher immer neuen Euphorismus aufbauen.
Nun kam mir aber eine Frage in den Sinn: "wie genau bringe ich eine Gewohnheit denn überhaupt in den Traum?".
Vor dieser Frage dachte ich mir, dass ich dann eben erst mal den Nasentest so fest in meinen Alltag bauen muss, dass er fast schon zur Macke wird, dass ich das ganz automatisch mache. Wenn ich das dann so unbewusst im Traum mache, erkenne ich das Morgens und kann die Gewohnheit vielleicht erweitern und nach jedem Nasentest kritisch werden.
Das sofortige kritisch sein derzeit, strengt mich nach ein paar mal am Tag so an, dass ich das Gefühl habe, es wird keine richtige Gewohnheit, sondern zur Last.
Nachdem ich mir das so vorgenommen habe, fiel mir ein, dass ich ja schon solch eine Macke habe. Ich knacke mit den Fingern - wenn mir langweilig ist, wenn ich nervös bin oder aufgeregt und manchmal weil ein Gefühl mich dazu treibt, zu knacken. Ein innerer Druck, dem ich nicht widerstehen kann. Eine fest integrierte Macke, die ich seit 20 Jahren mit mir herumschleppe und nicht los werde. Es einfach nicht zu tun, klappt nicht.
Aber diese Macke hatte ich noch nicht einmal in meinem Leben in einem Traum! Ich knacke in meinen Träumen nicht. Ich weiß nicht mal, dass ich das sonst tue. Dieser Tick ist einfach nicht existent.
Genauso wenig easche ich mich in Träumen, ich putze mir keine Zähne, ich rücke nie meine Brille zurecht, bin auch nie genervt von dieser - sie scheint nicht da zu sein.
Ich befinde mich in meinen Träumen nie in meiner Wohnung, obwohl ich gerade im Winter ein Stubenhocker bin. In meinen Träumen schwimme ich nur selten, obwohl es eine Leidenschaft von mir ist. Ich mache auch überhaupt gar nichts, wonach ich mich im realen Leben sehne. Zum Beispiel liebe ich Pferde und träume oft am Tag von ihnen, in der Nacht habe ich nichts mit ihnen zu tun. Meine Tiere kommen nie in meine Träume und frwmde Tiere auch nicht. Ich träume immer nur gesellschaftlichen Kram, obwohl ich ein Einzelgänger bin (und auch nicht unglücklich darüber, ich bin gern allein).
Wie soll ich so Gewohnheiten in meine Träume bringen, wenn meine bisherigen Gewohnheiten meinem Unterbewusstsein so unwichtig sind? :/
Es gibt Regelmäßigkeiten an die ich mich klammern könnte. Aber diese treten nur alle paar Monate auf. Zum Beispiel verrückte Fahrstühle, die mich nie dahin befördern, wo ich hin will - oder erst nach einer aufregenden Fahrt.
Oder eine alte Arbeitsstelle, die nun über 10 Jahre zurück liegt. Mehr regelmäßiges fällt mir gerade nicht ein und diese beiden Situationen treten wirklich nur alle paar Monate auf.
Bringt es einem so wirklich etwas, immer wieder kritisch seine Umgebung zu prüfen? Besonders wenn es nach ein paar mal lästig wird? Ich träume nur selten von unangenehmen Dingen. Ich glaube, ich bearbeite meine Probleme schon genug im wachen, als dass mein Unterbewusstsein mir aufarbeitende Träume bescheren müsse.
Ohne wiederkehrende Situationen im Traum ist es sicher schwer, klar zu werden. Das gelang mir bisher nur beim fliegen und ich fliege nur sehr selten im Traum.
Ich sage mir zwar, dass ich gerade mal eine knappe Woche dafür übe und keine Wunder erwarten darf, aber enttäuscht bin ich doch jeden Morgen aufs neue. Dagegen kann ich nichts machen. Erst über den Tag, konnte ich bisher immer neuen Euphorismus aufbauen.
Nun kam mir aber eine Frage in den Sinn: "wie genau bringe ich eine Gewohnheit denn überhaupt in den Traum?".
Vor dieser Frage dachte ich mir, dass ich dann eben erst mal den Nasentest so fest in meinen Alltag bauen muss, dass er fast schon zur Macke wird, dass ich das ganz automatisch mache. Wenn ich das dann so unbewusst im Traum mache, erkenne ich das Morgens und kann die Gewohnheit vielleicht erweitern und nach jedem Nasentest kritisch werden.
Das sofortige kritisch sein derzeit, strengt mich nach ein paar mal am Tag so an, dass ich das Gefühl habe, es wird keine richtige Gewohnheit, sondern zur Last.
Nachdem ich mir das so vorgenommen habe, fiel mir ein, dass ich ja schon solch eine Macke habe. Ich knacke mit den Fingern - wenn mir langweilig ist, wenn ich nervös bin oder aufgeregt und manchmal weil ein Gefühl mich dazu treibt, zu knacken. Ein innerer Druck, dem ich nicht widerstehen kann. Eine fest integrierte Macke, die ich seit 20 Jahren mit mir herumschleppe und nicht los werde. Es einfach nicht zu tun, klappt nicht.
Aber diese Macke hatte ich noch nicht einmal in meinem Leben in einem Traum! Ich knacke in meinen Träumen nicht. Ich weiß nicht mal, dass ich das sonst tue. Dieser Tick ist einfach nicht existent.
Genauso wenig easche ich mich in Träumen, ich putze mir keine Zähne, ich rücke nie meine Brille zurecht, bin auch nie genervt von dieser - sie scheint nicht da zu sein.
Ich befinde mich in meinen Träumen nie in meiner Wohnung, obwohl ich gerade im Winter ein Stubenhocker bin. In meinen Träumen schwimme ich nur selten, obwohl es eine Leidenschaft von mir ist. Ich mache auch überhaupt gar nichts, wonach ich mich im realen Leben sehne. Zum Beispiel liebe ich Pferde und träume oft am Tag von ihnen, in der Nacht habe ich nichts mit ihnen zu tun. Meine Tiere kommen nie in meine Träume und frwmde Tiere auch nicht. Ich träume immer nur gesellschaftlichen Kram, obwohl ich ein Einzelgänger bin (und auch nicht unglücklich darüber, ich bin gern allein).
Wie soll ich so Gewohnheiten in meine Träume bringen, wenn meine bisherigen Gewohnheiten meinem Unterbewusstsein so unwichtig sind? :/
Es gibt Regelmäßigkeiten an die ich mich klammern könnte. Aber diese treten nur alle paar Monate auf. Zum Beispiel verrückte Fahrstühle, die mich nie dahin befördern, wo ich hin will - oder erst nach einer aufregenden Fahrt.
Oder eine alte Arbeitsstelle, die nun über 10 Jahre zurück liegt. Mehr regelmäßiges fällt mir gerade nicht ein und diese beiden Situationen treten wirklich nur alle paar Monate auf.
Bringt es einem so wirklich etwas, immer wieder kritisch seine Umgebung zu prüfen? Besonders wenn es nach ein paar mal lästig wird? Ich träume nur selten von unangenehmen Dingen. Ich glaube, ich bearbeite meine Probleme schon genug im wachen, als dass mein Unterbewusstsein mir aufarbeitende Träume bescheren müsse.
Ohne wiederkehrende Situationen im Traum ist es sicher schwer, klar zu werden. Das gelang mir bisher nur beim fliegen und ich fliege nur sehr selten im Traum.