meine LucidLivingTechnik
Oneironaut und Klartraumforscher Abenteuer eines Traumfahrers
(02.09.2016, 19:11)Schuhbewegtsich schrieb: Das Lächeln hat aber wahrscheinlich den Vorteil, dass es neutraler ist, und man sich lächelnd etwas erlaubt, was man vielleicht gar nicht mal so wirklich akzeptiert, was wieder ein eigenes Gefühl sein kann.
Zitat:Ich bin auch der Meinung, dass das Lächeln unverbindlicher ist als explizites Akzeptieren.Krass, für mich ist es genau umgekehrt. Ich empfinde Lächeln als das Stärkere Statement, allerdings auch ein bisschen anders gefärbt: Humor im Sinne von Distanzherstellung. Und Distanz zu meinen Gefühlen herstellen will ich nicht, von daher verwende ich den Begriff "Lächeln" da auch nicht.
Lächeln geht für meine Begriffe eher in Richtung von tolerieren.
Zitat:Meine Frage an dich, kennst du auch so Kettenreaktionen? Dass die Beschäftigung mit einem Gefühl ein anderes anregt, das vorher gar nicht da war, weswegen man dann gleich weiter machen kann?
(03.09.2016, 00:37)Uefken schrieb: Dass ein Gefühl dazu kommt, das vorher nicht da war, ist eine Möglichkeit. Ich würde dann aber nicht weiter machen - da hörst du ja niemals auf. Aber wenn dir danach ist, mach weiter. Nur würde ich das nicht zur Pflichtübung machen, denn dann wird es nervig und du verlierst die Lust daran.Danke, Uefken, ich wollte mich da erst mal auf deine Erfahrung verlassen. Ich versuche es gerade so vier bis fünf mal am Tag, wie es sich ergibt.