Logbuch zur Schlafqualität

[Zitrom]

Jaah, also ich meinte eh nicht zum Anbraten. Mir ging es darum, es halt unter die Pasta zu rühren oder so. Aber danke fürs Klarstellen.

[Rhetor]

Gerne.
Ja, nachträglich unter die Pasta rühren sollte es vertragen, denke ich.

[spell bound]

Ich hab auch schon an biphasischen Schlaf gedacht, aber das setzt eine stabile Lebenssituation voraus, die ich nicht nur nicht habe, sondern auch nicht möchte.

das muss nicht unbedingt sein. wie groß da die toleranz ist, weiß ich selber nicht. wenn ich irgendwo unterwegs bin, kann ich den nap auch schonmal aussetzen oder 2 stunden vorziehen oder nachholen. was ich auch bringe, ist, mich einfach mal ne viertel stunde irgendwo abseits dösen legen, selbst wenn ich grad unter leuten bin. aber es wäre ne experimentiersache, ob es für dich funktionieren kann oder nicht.

[Zitrom]

Also generell einen Nap in meinen Schlafrhythmus einzubinden, ist ja keine schlechte Sache. Immerhin tun das sehr viele Menschen (und nicht nur in Spanien, sondern auch hierzulande). Wäre eine Idee. Und vermutlich meine letzte Zuflucht, sollte meine Ursachenforschung vergebens bleiben.

[Nola]

Hallo Herr Zitrom,

hast du mal in deiner Wohnung/Zimmer elekrtromagnetische Wellen/Strahlung messen lassen? Das kann einen massiven Einfluss auf die Schlafqualität haben.

Ich rede da aus Erfahrung. Wir sind beruflich öfter mal umgezogen. In Baden bei Wien sind wir von einer Kleinen in eine grössere Wohnung umgezogen. Dort konnte mein Mann immer schlechter schlafen. Eines Morgens habe ich in einem Kirchturm versteckt eine richtig fette Antenne entdeckt mit allerhand furchteinflössendem Funkzeug dran. Wir haben dann mal so ein Messinspektor bestellt, dem es fast sein Messgerätchen aus der Hand gehauen hat in unserem Schlafzimmer. Wir hatten glücklicherweise noch ein Zweites, in dem die Strahlung kaum noch messbar war. Wir sind dann innerhalbe der Wohnung ungezogen und mein Mann konnte wieder sehr gut schlafen.

Nun, ich weiss, da mag auch viel Subjektiv sein, aber doch könnten Strahlen einen Einfluss auf dich ausüben.

Ich hoffe sehr, dass du dein Schlaf schnell wiederfindest!
LG Nola

[Zitrom]

Hiho.
Danke für die Idee, aber das halte ich für ausgeschlossen, oder wenigstens sehr unwahrscheinlich. Ich bin seitdem drei Mal umgezogen. Von einer Stadtwohnung meiner Kindheit (etwas außerhalb und eher ruhig - keine andere Person mit Problemen) in ein sehr abgelegenes aus auf dem Land - Strahlenbelastung eher gering. Bis zur nächsten Bushaltestelle waren es 20 Minuten zu Fuß. Dann in einen Vorortplattenbau - auch eher beruhigt, aber vielleicht etwas höhere Belastung, was Strahlen betrifft. Und nun in der City.
Also alles sehr bunt gemischt. Und ich erkenne keine Regelmäßigkeit. Aber die Idee war gut, danke :)

[Zitrom]

Update:
Hab mir gestern Nahrungsergänzungsmittel besorgt. Doppelherz aktiv Ginko-Shit.

Tagesdosis: 2,1mg Vitamin B1 | 2,4mg Vitamin B2 | 6mg Pantothensäure | 400μg Folsäure | 1,5μg Vitamin B12 | 2,5mg Zink | 100mg Cholin | 100mg Ginkoblattextrakt.

[Zitrom]

Es geht voran. Wenn auch nur bergab, es geht voran. Beide Nächte waren erholsamer. Gestern hatte ich keine Sekunde das Bedürfnis nach Kaffee. Generell war icu den ganzen Tag über eher fit - trotz der Hitze und Sonntagsstiung. Aber es ist nur eine sehr seichte Verbesserung. Die Supplements wirken bestimmt noch nicht, aber ich mache jetzt seit Beginn des „Logbuchs” vor dem Schlafen und nach dem Aufstehen ein bisschen Sport. Einfach nur zehn bis zwanzig Minuten die typischsn Übungen (Sit-Ups/Kniebeugen etc.). Das scheint zu helfen. Vielleicht stabilisiert das meinen Blutdruck.

[Zitrom]

Kurzes Update:

Termin beim Lungenarzt ist gemacht. Ich bekomme ein kleimes Set mit nach Hause, um Schlafapnoe abzuklären. Eine Nacht am Sauerstoffclip


Vitaminpräparat hat gewechselt. Hab jetzt auch Vitamin D drin.

Tagsüber geht es mir jetzt besser(obwohl gestern ne Ausnahme war), viel Schlaf brauch ich immernoch.

[Zitrom]

[b]Fragt ihn einer, wie’s ihm geht, sagt er: „Die Maschiene macht mich krank!”[b] Hab das Gerät endlich in den Händen. Es besteht aus mehren Teilen:
Das Hauptgerät wird mit auf die Brust geschnallt. Es ist etwas größer als rin Smartphone und besitzt mehrere Anschlüsse. Dazu kommt ein Sauerstoffclip, den ich an den Finger lege, ein Nasen-Ding (kennt Ihr sicher aus Krankenhausserien) zum Messen meiner Atemluft und einem Teil, das ich mir auf Höhe des Zwerchfells um den Bauch schnalle.

Jo. Heute geht es los.