(16.08.2016, 03:27)Peter Trimus schrieb: (15.08.2016, 17:51)Brot82 schrieb: [...] die Frage "Können sich Träume von verschiedenen Personen ähneln?" [...]
Die gestellte Frage ist von vorne herein grundsätzlich mit "ja" zu beantworten, weil es unlogisch wäre, diese Möglichkeit auszuschließen!
Das sehe ich ähnlich. Die Frage stellt sich mir gar nicht.
(16.08.2016, 03:27)Peter Trimus schrieb: Was ein wissenschaftliches Verfahren eines Vergleichs zwischen verschiedenen Träumen unterschiedlicher Menschen betrifft, ist das aus heutiger Sicht leider niemals real messbar.
Ich würde das Verfahren auch nicht als wissenschaftlich etwas taugend bezeichnen. Jedenfalls nicht, bevor es sehr stark erweitert und verbessert wurde.
(16.08.2016, 03:27)Peter Trimus schrieb: Dazu müsste man die Träume wie ein Video aufnehmen und dann 1:1 abspielen können, was nicht ansatzweise funktioniert. Wenn ich zum Beispiel Träume analysiere, kann ich mich aus wissenschaftlicher Sicht nur fix auf meine eigenen verlassen. Andere Personen könnten zum Beispiel in ihre Träume irgendwie Sachen hinein interpretieren, die so nicht stattgefunden haben während des Traumvorgangs.
Das kann man doch selbst auch. Die Frage, ob und wie erinnerte Träume überhaupt wissenschaftlich untersucht werden können, hat einen eigenen Faden verdient. Klar sind Träume, die aus einer so subjektiven Quelle kommen, kein gutes Ausgangsmaterial. Aber das gilt ja nicht nur für die hier besprochene Art der Analyse, sondern für die Traumforschung generell. Auch sehe ich keinen so großen Unterschied in der Zuverlässigkeit der Verarbeitung der eigenen Traumberichte im Vergleich zu denen anderer. Es kommt halt immer darauf an, was man damit macht. Zur Untersuchung der Ähnlichkeit auf die oben beschriebene Weise würde ich sogar sagen, dass es Vorteile hätte, die Analyse von Unabhängigen durchführen zu lassen. Der Träumer müsste dann eben sicherstellen, dass der Bericht alles Relevante auch enthält.
Du hast einen phänomenalen Körper.