Hallo!
Ich bin neu hier und habe euer Forum gesucht – und gefunden – weil ich letzte Nacht meinen ersten Klartraum hatte. Zu dem ich wirklich irgendwie eure Hilfe brauche, weil ich nicht so recht weiß, wie ich den einzuordnen habe.
Aber bevor ich davon erzähle noch ein paar Fakten zu mir und meinen Träumen.
Ich habe vor ca. 8 Jahren nach einem Albtraum für mich die Entscheidung getroffen und mir gewünscht nie wieder eine Albtraum zu haben. Also entweder ich konnte mich nie dran erinnern oder mein UB (Unterbewusstsein) hört auf mich. Denn seitdem hatte ich auch keinen mehr. Bis auf eine Ausnahme. Es war zu einer Zeit, als ich aufgrund diverser Geschehnisse in meinem Leben in eine Depression mit Panikanfällen gerutscht bin, durch die ich fast meine Persönlichkeit verloren hätte (inklusive allem was so dazu gehört).
Ich fange auch sofort an zu träumen, wenn ich einschlafe. Deshalb hat es mich auch immer gewundert, das früher die Meinung in der Wissenschaft vorherrschte, das man erst in den späteren REM-Phasen träumt.
Ich schlafe oft und gerne sehr lange um einfach weiter zu träumen, weil meine Träume bisher auch ohne luzides Träumen irgendwie meistens cool waren. Es ging da einiges ab und es hat fast mehr Spaß gemacht, als wach zu sein.
Ich weiß gar nicht mehr, wie ich überhaupt auf das Thema „Klartraum“ gestoßen bin. Auf jeden Fall habe ich mir irgendwann mal das Buch „Schöpferisch Träumen“ besorgt und angefangen es bis ungefähr zur Hälfte zu lesen. Dann lag es lange Zeit rum und erst in der letzten Woche habe ich wieder damit angefangen es zu lesen und auch hin und wieder die Übungen zum Klarträumen gemacht (sich tagsüber öfter mal fragen, ob man träumt oder nicht) und falls ich mich mal an einen Traum erinnern konnte, habe ich den auf meinem Audio-Tagebuch festgehalten.
Nun zu meinem ersten luziden Traum:
Ich war mit einem früheren Bekannten unterwegs auf meinem alten Mofa um etwas zu besorgen. Dabei sind wir aus irgendeinem Grund, den ich nicht mehr weiß in irgendeiner fremden Wohnung gelandet. In der Wohnung waren wir zunächst alleine. Es wirkte wie ne Art Studentenbude. Dann kamen plötzlich die eigentlichen Bewohner kurz vorbei, die es aber nicht gestört hat, das wir da waren und sind wieder gegangen. Kurz darauf war auch noch meine beste Freundin da und hat eigentlich nichts besonderes gemacht, außer auf einem Stuhl zu sitzen.
Mein Bekannter hat sich dann das Oberteil ausgezogen und ich glaube wir wollten kuscheln, bin mir aber nicht ganz sicher. Dann bemerkte ich im Traum, dass sich das Mobiliar in dem Zimmer verändert hatte und ich dachte „das kann doch nicht sein.“ (Obwohl der ganze Teil vorher auch schon total unlogisch war). In dem Moment wurde ich mir auf jeden Fall der Tatsache bewusst, dass ich träume.
Während vorher noch alles irgendwie in einem Schleier hing und der Traum „so vor sich her blubberte“ wurde plötzlich alles viel realer. Damit meine ich nicht Realitätsnah, sondern für mich sehr viel bewusster. Klar halt Es war, als hätte man meine Empfindungen, und meine Sinne um den Faktor 10 aufgedreht!
Als ich merkte, dass ich träumte ist mir nur ein Satz eingefallen, den ich in dem Buch gelesen hab. Und zwar die Traumfigur zu fragen „Wer bist du?!“. Ich konnte nicht so schnell schalten, da man diese Frage ja eigentlich nur den „bösen“ Traumwesen stellt, und ich ja quasi nur von guten Traumwesen umgeben war. Zumindest, bis zu diesem Punkt! Ich habe richtig gespürt, wie sehr mein Bekannter plötzlich richtig sauer wurde und ein vorheriges Gefühl von Nähe umschlug in Angst. Es wirkte so, als müsse er auf mich hören. Als hätte ich die macht über ihn und er müsse mir widerwilliug gehorchen.
Auf meine Frage hin, drehte er sich mit dem Rücken zu mir und wollte mir was zeigen. Auf seinem Rücken waren, teils in blutiger Schrift, teils als Branding Zeichen eingebracht. Aber ich konnte sie nicht lesen. Es wirkte wie eine Mischung aus Hyroglyphen und Griechisch, aber genau kann ich es nicht sagen. Diese Zeichen veränderten allerdings auch ihre Form und Zusammensetzung, immer da, wo ich nicht gerade meinen visuellen Fokus hatte.
In dem Moment, wo ich versucht habe zu lesen, was auf seinem Rücken steht, habe ich auch gespürt, wie meine Freundin sauer und sehr energisch wurde. Sie versuchte mich abzulenken, indem sie sich auf mich legte und mich durch einen Handgriff zu meinen Hoden verführen wollte, was mir aber gar nicht gefiel.
Dadurch wurde ich wach, mit einem leichten Gefühl der Angst und einem definitiv sehr echten Gefühl an meinen Hoden, als hätte ich dort die stärkste Gänsehaut bekommen, die ich je erlebt habe.
Kann mir jemand helfen? Ist das normal? Sollte es nicht eigentlich so sein, dass die „guten“ Traumfiguren auch gut bleiben? Oder tarnen sich die „bösen“ als gute. Oder ist das sowieso alles nicht so klar definiert?
Das war auf jeden Fall mal ein Erlebnis! Mit so etwas hätte ich nicht gerechnet. Ich dachte dadurch, dass einem klar wird, das man träumt, wird gleichzeitig auch das Traumerlebnis besser, weil man es bewusster steuern kann (natürlich verbunden mit Übung).
Was mir der Traum sagen wollte, bevor ich klar wurde, das kann ich mir schon recht gut zusammenreimen. Aber ab dem Zeitpunkt, als ich klar war, dazu fällt mir wirklich nichts ein.
Danke für eure Tipps und Hilfe!
p.s.: Es hat ein bisschen gedauert, bis ich das poste, weil ich noch nicht freigeschaltet war. Das habe ich vor ca. 1 Woche geschrieben und hatte seitdem keinen weiteren Klartraum mehr.
Ich bin neu hier und habe euer Forum gesucht – und gefunden – weil ich letzte Nacht meinen ersten Klartraum hatte. Zu dem ich wirklich irgendwie eure Hilfe brauche, weil ich nicht so recht weiß, wie ich den einzuordnen habe.
Aber bevor ich davon erzähle noch ein paar Fakten zu mir und meinen Träumen.
Ich habe vor ca. 8 Jahren nach einem Albtraum für mich die Entscheidung getroffen und mir gewünscht nie wieder eine Albtraum zu haben. Also entweder ich konnte mich nie dran erinnern oder mein UB (Unterbewusstsein) hört auf mich. Denn seitdem hatte ich auch keinen mehr. Bis auf eine Ausnahme. Es war zu einer Zeit, als ich aufgrund diverser Geschehnisse in meinem Leben in eine Depression mit Panikanfällen gerutscht bin, durch die ich fast meine Persönlichkeit verloren hätte (inklusive allem was so dazu gehört).
Ich fange auch sofort an zu träumen, wenn ich einschlafe. Deshalb hat es mich auch immer gewundert, das früher die Meinung in der Wissenschaft vorherrschte, das man erst in den späteren REM-Phasen träumt.
Ich schlafe oft und gerne sehr lange um einfach weiter zu träumen, weil meine Träume bisher auch ohne luzides Träumen irgendwie meistens cool waren. Es ging da einiges ab und es hat fast mehr Spaß gemacht, als wach zu sein.
Ich weiß gar nicht mehr, wie ich überhaupt auf das Thema „Klartraum“ gestoßen bin. Auf jeden Fall habe ich mir irgendwann mal das Buch „Schöpferisch Träumen“ besorgt und angefangen es bis ungefähr zur Hälfte zu lesen. Dann lag es lange Zeit rum und erst in der letzten Woche habe ich wieder damit angefangen es zu lesen und auch hin und wieder die Übungen zum Klarträumen gemacht (sich tagsüber öfter mal fragen, ob man träumt oder nicht) und falls ich mich mal an einen Traum erinnern konnte, habe ich den auf meinem Audio-Tagebuch festgehalten.
Nun zu meinem ersten luziden Traum:
Ich war mit einem früheren Bekannten unterwegs auf meinem alten Mofa um etwas zu besorgen. Dabei sind wir aus irgendeinem Grund, den ich nicht mehr weiß in irgendeiner fremden Wohnung gelandet. In der Wohnung waren wir zunächst alleine. Es wirkte wie ne Art Studentenbude. Dann kamen plötzlich die eigentlichen Bewohner kurz vorbei, die es aber nicht gestört hat, das wir da waren und sind wieder gegangen. Kurz darauf war auch noch meine beste Freundin da und hat eigentlich nichts besonderes gemacht, außer auf einem Stuhl zu sitzen.
Mein Bekannter hat sich dann das Oberteil ausgezogen und ich glaube wir wollten kuscheln, bin mir aber nicht ganz sicher. Dann bemerkte ich im Traum, dass sich das Mobiliar in dem Zimmer verändert hatte und ich dachte „das kann doch nicht sein.“ (Obwohl der ganze Teil vorher auch schon total unlogisch war). In dem Moment wurde ich mir auf jeden Fall der Tatsache bewusst, dass ich träume.
Während vorher noch alles irgendwie in einem Schleier hing und der Traum „so vor sich her blubberte“ wurde plötzlich alles viel realer. Damit meine ich nicht Realitätsnah, sondern für mich sehr viel bewusster. Klar halt Es war, als hätte man meine Empfindungen, und meine Sinne um den Faktor 10 aufgedreht!
Als ich merkte, dass ich träumte ist mir nur ein Satz eingefallen, den ich in dem Buch gelesen hab. Und zwar die Traumfigur zu fragen „Wer bist du?!“. Ich konnte nicht so schnell schalten, da man diese Frage ja eigentlich nur den „bösen“ Traumwesen stellt, und ich ja quasi nur von guten Traumwesen umgeben war. Zumindest, bis zu diesem Punkt! Ich habe richtig gespürt, wie sehr mein Bekannter plötzlich richtig sauer wurde und ein vorheriges Gefühl von Nähe umschlug in Angst. Es wirkte so, als müsse er auf mich hören. Als hätte ich die macht über ihn und er müsse mir widerwilliug gehorchen.
Auf meine Frage hin, drehte er sich mit dem Rücken zu mir und wollte mir was zeigen. Auf seinem Rücken waren, teils in blutiger Schrift, teils als Branding Zeichen eingebracht. Aber ich konnte sie nicht lesen. Es wirkte wie eine Mischung aus Hyroglyphen und Griechisch, aber genau kann ich es nicht sagen. Diese Zeichen veränderten allerdings auch ihre Form und Zusammensetzung, immer da, wo ich nicht gerade meinen visuellen Fokus hatte.
In dem Moment, wo ich versucht habe zu lesen, was auf seinem Rücken steht, habe ich auch gespürt, wie meine Freundin sauer und sehr energisch wurde. Sie versuchte mich abzulenken, indem sie sich auf mich legte und mich durch einen Handgriff zu meinen Hoden verführen wollte, was mir aber gar nicht gefiel.
Dadurch wurde ich wach, mit einem leichten Gefühl der Angst und einem definitiv sehr echten Gefühl an meinen Hoden, als hätte ich dort die stärkste Gänsehaut bekommen, die ich je erlebt habe.
Kann mir jemand helfen? Ist das normal? Sollte es nicht eigentlich so sein, dass die „guten“ Traumfiguren auch gut bleiben? Oder tarnen sich die „bösen“ als gute. Oder ist das sowieso alles nicht so klar definiert?
Das war auf jeden Fall mal ein Erlebnis! Mit so etwas hätte ich nicht gerechnet. Ich dachte dadurch, dass einem klar wird, das man träumt, wird gleichzeitig auch das Traumerlebnis besser, weil man es bewusster steuern kann (natürlich verbunden mit Übung).
Was mir der Traum sagen wollte, bevor ich klar wurde, das kann ich mir schon recht gut zusammenreimen. Aber ab dem Zeitpunkt, als ich klar war, dazu fällt mir wirklich nichts ein.
Danke für eure Tipps und Hilfe!
p.s.: Es hat ein bisschen gedauert, bis ich das poste, weil ich noch nicht freigeschaltet war. Das habe ich vor ca. 1 Woche geschrieben und hatte seitdem keinen weiteren Klartraum mehr.