RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
Ich denke, es geht grundsätzlich beim WILD, sofern ich es richtig verstehe, nur um ein bewusstes Beobachten des Vorgangs mit dem Einschlafen. Es ist daher nicht zwingend nötig, sich auf irgendwas Spezielles zu konzentrieren. Du kannst es machen, wenn du Lust dazu hast, aber sich einen Zwang anzutun kann das Gehirn eher zu wach zum Träumen halten, kommt mir jedenfalls vor. Wenn du in der Schlafparalyse bist, sofern ich es richtig verstehe, träumst du in der Regel meistens schon was, allerdings ist es nicht immer ein Klartraum, da jemand auch leicht meinen kann, diese Dinge ereignen sich im Wachleben, während man quasi bewegungsunfähig daliegt und nicht eingreifen kann. Solltest du das Gefühl haben, dich in der Schlafparalyse zu befinden, dann rechne am Besten damit, dass du nach außen hin nicht unbedingt mehr deine Wachumgebung wahrnimmst, sondern suche Anhaltspunkte, die es dir beweisen können, dass du träumst. Das mit dem Rausrollen ist ein Beispiel einer aktiven Mitgestaltung eines Traums oder einer AKE, allerdings muss es auch nicht gerade diese Methode sein. Du könntest zum Beispiel auch einfach imaginär hochfliegen probieren oder dir vorstellen, dass dich ein Seil hochzieht und du jetzt deine Bewegungsunfähigkeit verlässt. Aber auch da sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Halte dich am Besten nicht an starre Regeln und Anhaltspunkte, wie es andere Träumer für sich als gut befinden, sondern probiere deine eigenen Methoden im Rahmen der beschriebenen WILD/DILD-Techniken aus, denn unterschiedliche Träumer sprechen gegebenenfalls auf unterschiedliche Sachen an.