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Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären

Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#1
07.10.2016, 22:11
Von einem für meinen Geschmack zu kurzen Nebengespräch im TS inspiriert, möchte ich gerne mal ins Forum fragen, ob jemand von euch mal in einer Situation war, ein nicht nur theoretisch auch im Wachleben realisierbares Ziel stattdessen im Klartraum verfolgt zu haben, z.B. weil das einfacher erschien, ein mögliches Misslingen weniger negative Folgen zu haben schien, weil eine Sozialangst es die falsche Entscheidung erschienen ließ, das Ziel im Wachleben anzugehen, etc. Welche anderen Gründe gab es bei euch schon, ein solches Ziel stattdessen (nur) im Klartraum zu verfolgen? Bringt diese Entscheidung nicht auch die Gefahr auf, das selbe Ziel weniger vehement im Wachleben zu verfolgen, entbindet es einen nicht auch ein Stück weit von der für die Erreichung des Ziels im Wachleben zielführenden Denkweise, die einen dazu bringt, sich einem Ziel zu nähern, auch ohne einen konkreten Plan zu schmieden? Auch dass der reine Beschluss, das Ziel zum Klartraumziel zu machen, das Erreichen des Ziels im Wachleben unrealistischer oder dass die Verfolgung des Ziels in Klarträumen das Erreichen des Ziels im Wachleben mit der Zeit unwahrscheinlicher erscheinen lassen könnte, kann ich mir gut vostellen. Unbegründete Bedenken? Wahrscheinlich größtenteils ja. Trotzdem interessiert mich, was andere dazu denken. Dem ganzen liegt natürlich die Frage zu Grunde, ob es überhaupt wünschenswerter ist, ein Ziel im Wachleben zu erreichen, als es nur im Klartraum zu erreichen. Davon, dass das so ist, bin ich jetzt mal ausgegangen.

Sorry, kurze Sätze waren aus. Verständlich? Ggf. werde ich gerne meine Gedanken weiter ausführen, wenn ich mich mal wieder mit weniger Abstand zum letzten Schlaf als zum folgenden Schlaf am Rechner befinde.
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RE: Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#2
07.10.2016, 22:17
Ich hab mich auch mal gefragt wie es ist ob man bestimmte Dinge im KT vlt. nicht erleben sollte bevor man sie nicht erst im WL erlebt hat, z.B Sex. Ich persönlich
find die Vorstellung das Erste Mal im Traum zu haben irgendwie komisch, fast schon wie ein Betrug dem Wachleben gegenüber, keine Ahnung. Generell, sollte
man Erfahrungen die im Wachleben auch möglich wären erst im KT machen, wenn man sie schon mal gemacht hat?
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RE: Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#3
07.10.2016, 22:26
meiner erfahrung nach ist es nie passiert, dass durch das erreichen eines wl-zieles im kt mir dasselbe im wl unwichtiger oder unwahrscheinlicher wurde. im gegenteil, wenn ich im kt was tolles mache, z.b. singen oder skaten, krieg ich auch im wachleben danach mehr lust darauf. oder wenn ich konfrontationen im traum statt im wachleben mache, bin ich im wachleben auch mutiger. die theoretische möglichkeit, dass es auch andersrum laufen könnte und man sich im klartraum gegen die wirklichkeit verschanzt, ist natürlich immer gegeben, wahrscheinlich aber auch unabhängig von den kt-zielen.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#4
11.10.2016, 19:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2016, 19:57 von steeph.)
(07.10.2016, 22:26)spell bound schrieb: im gegenteil, wenn ich im kt was tolles mache, z.b. singen oder skaten, krieg ich auch im wachleben danach mehr lust darauf.
Das würde der Idee, ein Ziel ersatzweise in KTs zu verfolgen, den Sinn nehmen. (Vorausgesetzt, sie hatte einen.)

(07.10.2016, 22:26)spell bound schrieb: die theoretische möglichkeit, dass es auch andersrum laufen könnte und man sich im klartraum gegen die wirklichkeit verschanzt, ist natürlich immer gegeben, wahrscheinlich aber auch unabhängig von den kt-zielen.
An Verschanzen dachte ich jetzt gar nicht. Nur an einzelne, eher kleine Ziele. Ich denke aber nicht, dass diese Denkweise diese theoretische Möglichkeit zur Wahrscheinlichkeit oder ernsten Gefahr macht.
(07.10.2016, 22:17)Skarabäus schrieb: Ich hab mich auch mal gefragt wie es ist ob man bestimmte Dinge im KT vlt. nicht erleben sollte bevor man sie nicht erst im WL erlebt hat, z.B Sex. Ich persönlich
find die Vorstellung das Erste Mal im Traum zu haben irgendwie komisch, fast schon wie ein Betrug dem Wachleben gegenüber, keine Ahnung.
Die Bedeutung, die der Erfahrung des ersten Sex zugeschrieben wird, lässt die Ansicht nachvollziehbar erscheinen. Nachvollziehen kann ich sie aber nicht.

(07.10.2016, 22:17)Skarabäus schrieb: Generell, sollte
man Erfahrungen die im Wachleben auch möglich wären erst im KT machen, wenn man sie schon mal gemacht hat?
Dafür ist mir jetzt so generell kein Grund eingefallen. Das ist wohl eine Frage, die dem Einzelfall gewidmet einfacher und zweckdienlicher zu beantworten ist. Im Beispiel von Sex mag da des Einzelnen persönliche Meinung sehr unterschiedlich und nach dem Ersten Mal Änderung vorberhalten sein. Ich persönlich sehe keinen Grund, der gegen Sex im Traum vor dem ersten Mal im Wachleben spricht.
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RE: Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#5
19.10.2016, 20:43
(07.10.2016, 22:11)steeph schrieb: Von einem für meinen Geschmack zu kurzen Nebengespräch im TS inspiriert,

Was heißt TS?
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RE: Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#6
19.10.2016, 21:36
Teamspeak

Habe es bei den Abkürzungen ergänzt, auch wenn es eigentlich nichts Klartraumspezifisches ist:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...181&page=1
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RE: Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#7
22.10.2016, 13:33
(07.10.2016, 22:11)steeph schrieb: Welche anderen Gründe gab es bei euch schon, ein solches Ziel stattdessen (nur) im Klartraum zu verfolgen?

Trägheit/Faulheit, Feigheit, Angst, Geldmangel.

Komischerweise fallen mir diese Ziele aber nie ein, wenn ich klar werde. Wenn ich klar werde mache ich immer nur so langweilige Sachen und kann mich an diese Ziele gar nicht erinnern. Ich glaube das liegt das daran, dass das Ich im KT dem Ich im WL recht ähnlich ist. Es ist also dem Gedanken aufregende Sachen zu machen eher abgeneigt. Grundsätzlich sind die meisten Leute eher konservativ (ich also auch) und wollen ihr normales Leben weiterführen, aufgrund von Vernunft, weil sie einsehen, dass es einfach nicht so einfach ist das Leben von Grund auf zu ändern, und oft auch gefährlich.
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RE: Klartraumziele, die möglicherweise im Wachleben umsetzbar wären
#8
24.10.2016, 20:05
(22.10.2016, 13:33)Likeplacid schrieb: Ich glaube das liegt das daran, dass das Ich im KT dem Ich im WL recht ähnlich ist.
Man wird ja auch nicht eine andere Person, wenn man schläft. Ich sehe gar keinen Grund, anzunehmen, dass man in einem KT andere Eigenschaften oder eine andere Persönlichkeit hat, als im Wachen. In Träumen kann man zwar schon, so zu sagen, die Rolle eines anderen einnehmen. Aber in einem KT, in dem man sich als mehr oder weniger von der Traumumgebung abgegrenzt wahrnimmt, ist doch zu erwarten, dass man sich so verhält wie sonst auch. Im Traum anders zu denken als im Wachen wird oft als ein Faktor einer fehlenden/wenig ausgeprägten Klarheit angesehen.
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