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langfristig abnehmende Häufigkeit

langfristig abnehmende Häufigkeit
#1
16.11.2016, 22:46
Meine langjährige Statistik zeigt mir eindeutig, dass die Häufigkeit meiner
Klarträumer/OBEs am Abnehmen ist.
Ich weiß noch nicht an was es liegt. Aber ich habe stark mein
Kurzzeitgedächtnis im Verdacht. Ich kann mich auch immer seltener
an normale Träume erinnern.

Was denkt ihr?
Macht ihr mit der Zeit ähnliche Erfahrungen?
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RE: Häufigkeit
#2
16.11.2016, 22:55
Wow. Du träumst ja schon lange. Hm vielleicht Stress?
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RE: Häufigkeit
#3
16.11.2016, 23:07
Stress hat sich nicht wesentlich vermehrt.
Nach meiner Heirat merkte ich allerdings schon, dass das Klarträumen seltener wurde.
Vielleicht schlafe ich einfach nicht mehr so entspannt, wie wenn ich alleine wäre.
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#4
17.11.2016, 06:51
Habe mal den Threadtitel konkretisiert, da zwar schon genügend Threads zum Thema Häufigkeit an sich existieren (siehe SuFu), mir dein Thema aber zu spezifisch erscheint, als dass ich es einfach irgendwo anhängen möchte.
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#5
17.11.2016, 14:16
Hast du vielleicht ein Gerät, mit dem du deinen Schlaf mal aufzeichnen kannst?
Es gibt ja auch so nen Handy App, die ganz gut über Bewegungsmessung funktioniert.
Vielleicht kannst du da irgendwas auffälliges erkennen.
Vielleicht hast du es da ja schon. "Nach meiner Heirat merkte ich allerdings schon, dass das Klarträumen seltener wurde.
Vielleicht schlafe ich einfach nicht mehr so entspannt, wie wenn ich alleine wäre."
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#6
17.11.2016, 15:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2016, 15:07 von Pygar.)
Krass, das nenne ich mal Big Data.
Hast du auch noch mehr Daten aufgezeichnet?

Interessant wären Klartraumhäufigkeit über Traumberichtslänge in einem Diagramm darzustellen.

Da könnte man die Schlussfolgerung ziehen, ob es an der Traumerinnerung liegt oder an anderen Faktoren.

Vielleicht hilft auch, z.B. eine andere Form der Meditation regelmäßig auszuüben, um die Bewusstheit zu erhöhen.
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#7
17.11.2016, 17:46
Ich habe noch kein Gerät. Aber im Ernst, ich wollte tatsächlich mal ein Gehirnstrommessgerät nachbauen. Allerdings fehlte mir bisher
Zeit und Muse.
Aufgezeichnet habe ich nur Nr, Termin, Anzahl Pro dieser Nacht, Abstand zum letzten Termin und alle wieviel Tage.
Von den Daten habe ich dann diverse Grafiken in Excel erstellt.
Sowie die Verteilung über die Wochentage
Als Kommentar habe ich jeweils einen kleinen Text eingegeben was ich so alles erlebt hatte.
Der maximale Abstand war anscheinend 882 Tage ( falls da nicht Daten fehlen wegen Rechnerabsturz o.ä.)
Der minimale Abstand war 4 mal in einer Nacht.
Ich wollte z.B. auch feststellen, ob Vollmond einen Einfluss hat, was aber nicht zutrifft.
Ich habe auch die Fälle aufgenommen, die wirklich nur Sekunden dauerten.

Ein richtiges Traumtagebuch führe ich beispielsweise nicht, weil ich nicht daran glaube.
Und weil ich zu faul dazu bin. Vielmehr versuche ich mir meine Träume direkt zu merken.
Und meistens erzählen wir uns (meine Frau und ich) unsere Träume.
Sie ist ein intersiver aber (noch?) nicht luzider Träumer.

Am intensivsten war für mich die Zeit, als es noch die Newsgroup alt.out-of-body gab.
Dort waren ein paar sehr interessante Leute aus aller Welt mit sehr spannenden Berichten.
Das hat natürlich auch meinen Geist sehr angeregt, was sich immer positiv auf den
Erfolg auswirkte.

Was meinst du mit Meditation?
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#8
18.11.2016, 13:15
Ich frage mich, ob sich deine Lebensziele geändert haben. Klarträumen ist auch ein Ding der persönlichen Motivation, jeder hat seinen ganz persönlichen Grund für das Abenteuer Klarträumerei.
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#9
18.11.2016, 17:42
Klar verändern sich Lebensziele über 17 Jahre hinweg. Aber das Interesse an Klarträumen ist doch immer vorhanden gewesen.
Ich hatte eigentlich noch nie ein besonders gutes Kurzzeitgedächtnis. Aber das was ich in der letzten Zeit beim Aufwachen aus
Träumen erlebe kannte ich bisher so stark noch nicht. Ich träume irgendetwas intensives, wache auf, und sehe fast schon
visuell, wie mir ein Vorhang vor den Traum gezogen wird, so dass ich mich bereits 3 Sekunden nach dem Aufwachen nicht mehr
an den Inhalt erinnern kann. Manchmal fällt mir ja später am Tag noch etwas dazu ein, aber weit häufiger eben nicht.
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#10
18.11.2016, 23:22
(18.11.2016, 17:42)Sorn schrieb: so dass ich mich bereits 3 Sekunden nach dem Aufwachen nicht mehr
an den Inhalt erinnern kann.

Drei Sekunden können lang genug sein, um die wichtigsten Stichpunkte (oder wenigstens ein paar davon) festzuhalten, z.B. in einer Audiodatei.
Aber auch lautes Aussprechen dieser entscheidensten Begriffe ohne Aufnahme würde genügen, um sie für längere Zeit im Gedächtnis zu verankern und sich anhand von diesen eventuell später einen richtigen Traumbericht zu rekonstruieren.

P.S.: In drei Sekunden kann ich relativ unproblematisch 24 Töne hintereinander auf dem Klavier spielen. Und das ist noch nicht einmal ganz "Allegro" und ich bin ehrlich ein relativ grobschlächtiger Hobby-Pianist.
=> Nutze dein Zeitfenster, es ist vielleicht größer und brauchbarer als es dir erscheint big
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#11
20.11.2016, 00:54
Gerade vor wenigen Wochen habe ich einen Bericht über eine wissenschaftliche Untersuchung über den Zweck
von Gedächtnisübungen für Senioren gelesen. Bisher war man ja der Ansicht, dass spezielle Gedächtnisübungen
das Gehirn fit halten, und man dadurch ein besseres Gedächtnis behält. Laut dieser Studie ist es nicht so.
Spezielle Gedächnisübungen nutzen nicht wirklich etwas für das Gedächtnis. Vielmehr ist es sinnvoller das Gehirn
als ganzes zu trainieren. D.h. Alle Gebiete der kognitiven Fähigkeiten sollte man trainieren oder aktiv halten.
Senior bin ich noch nicht, und ich kenne nur wenige in meiner Umgebung, die sich mit so vielen unterschiedlichen
Dingen beschäftigen wie ich es tue. Es muss etwas anderes sein. Da du gerade Musik erwähnt hast... Tatsächlich
mache ich immer noch Musik, aber leider nicht mehr so intensiv wie vielleicht vor 20 Jahren. Damals habe ich
noch in verschiedenen Bands und Chören mitgemacht, sowie selbst einen Chor geleitet. Bis zum letzten Jahr war
ich noch in einer Band, eventuell werde ich dieses oder eher das nächste Jahr wieder in einer anderen Gruppe
mitmachen. Aber was ich damit auch sagen wollte: Musik ist bekanntermaßen auch ein wichtiges Mittel, um
das Gehirn aktiv zu halten. Vielleicht wäre das auch mal interessant zu erfahren, ob ein großer Prozentsatz
der Klarträumer auch Musiker sind.

Zurück nochmals zu meiner Grafik vom Anfang. Es sieht doch eher wie eine stetige Abnahme aus, nicht wie
eine zufallsbedingte, oder durch bestimmte äußere (dramatische) Umstände verursachte Veränderung.
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#12
08.12.2016, 13:44
(17.11.2016, 17:46)Sorn schrieb: Der maximale Abstand war anscheinend 882 Tage ( falls da nicht Daten fehlen wegen Rechnerabsturz o.ä.)
Der minimale Abstand war 4 mal in einer Nacht.

Dann stellt sich mir die Frage, wieso der durchschnittliche Abstand an Tagen in deiner Grafik maximal bei ca. 30 Tagen liegen kann. In welchen zweieinhalb Jahren lagen diese 882 Tage? Das muss dir doch aufgefallen sein: 2, 4 Jahre keine Träumerinnung gehabt. Könnte es vielleicht sein, dass (auch) mit deinem Langzeitgedächtnis was nicht stimmt? Oder mit deinen Rechenkünsten?
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#13
08.12.2016, 17:26
Kannst es gerne nachrechnen
Das sind nur die Termine, ohne Überprüfung auf mehrerer Events/Nacht

06.11.1998
13.11.1998
21.11.1998
05.12.1998
12.12.1998
26.01.1999
27.01.1999
30.01.1999
03.02.1999
29.03.1999
29.04.1999
02.05.1999
29.05.1999
24.07.1999
25.07.1999
12.08.1999
21.08.1999
28.08.1999
18.09.1999
26.09.1999
10.10.1999
19.10.1999
28.10.1999
14.11.1999
04.12.1999
11.12.1999
13.12.1999
17.01.2000
25.01.2000
29.01.2000
01.02.2000
09.02.2000
22.02.2000
17.03.2000
18.03.2000
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#14
10.12.2016, 23:04
Hinweis der Moderation: Wer hier Beiträge vermisst, findet sie im Unterforum "Spiele" im "...Unsinn..."-Thread
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RE: langfristig abnehmende Häufigkeit
#15
11.12.2016, 03:00
(17.11.2016, 17:46)Sorn schrieb: Der maximale Abstand war anscheinend 882 Tage ( falls da nicht Daten fehlen wegen Rechnerabsturz o.ä.)


Kann man das nicht auch in den Unsinn-Thread verschieben? Oder einfach stehen lassen, als Koan.
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