Ein paar Fragen eines "Anfängers"...
Hallo Leute,
ich bin jetzt seit gut 2 Monaten und hochmotiviert mit dem Thema Klartraum beschäftigt. Ich habe wirklich schon einige Dinge ausprobiert, jedoch leider noch keinen richtigen Klartraum hinbekommen. Einmal war ich sicher, dass es einer wäre, wurde aber gefühlt nach ganz wenigen Sekunden rausgekickt.
Lt. Forum war schon mal ein Void, vereinzelt wohl auch mal ein präluzider Traum dabei. So langsam setzt ein latenter Frust ein, da ich alle Techniken (DILD mit Autosuggestion, WILD, WBTB, SSILD) jeweils versuche intensiv und mit Sorgfalt umzusetzen. Ich mache täglich RC's und versuche, bei jeder sich bietenden Möglichkeit, mein kritisches Bewußtsein zu schärfen. Nun zu meinen Fragen, leider mit vorherigen längeren Erklärungen:
- Ich hatte bei den RC's Anfangs mit der Kombination aus Nasen-RC und Finger RC begonnen, auch in der Reihenfolge. Nun, ich benutze seit ca. 1,5 Jahen während des Schlafes ein Apnoe-Atemmaske. Ich habe seit Anfang an die Vermutung, dass die Atemmaske auch ein Hemmnis ist, obwohl das objektiv eigentlich keinen Sinn macht. In Trübträumen an die ich mich z.B. erinnere, hab ich nie eine Maske auf. Jedoch ist es so, dass ich die Maske im Einschlafprozess immer spüre. Körperlich und auch akkustisch, obwohl bzw. ich genau deswegen auch Oropax während des Schlafes trage. Bei WILD und SSILD ist es dann oft so, dass ich den Übergang zum Traumschlaf förmlich spüre wie er auf mich zukommt, z.B. durch erhöhten Herzschlag, Augenbewegungen und einem leichten wohligen Körpergefühl (leider nur sehr kurzweilig). Aber genau an dieser "Schnittstelle" spüre ich dann ein Art Zucken im Körper (und irgendwie auch im Kopf). Ich versuche dann trotzdem möglichst ruhig und entspannt zu liegen, und öffne auch nicht die Augen. Ich frage mich dann zwar immer und quasi im selben Moment, ob ich jetzt in einem Traum bin, höre und spüre dann aber im gleichen Moment die Atemmaske. Dann setzt eigentlich schon ganz leicht ein Gefühl der Enttäuschung ein, da mir mein Verstand sagt (auch ohne RC), dass ich gar nicht in einem Traum sein kann, schon gar nicht klar. Ab und an mache dann zwar trotzdem den Hand-RC, aber für mich wenig überraschend, bin ich in der Realität . Was dann folgt ist, dass mein Gehirn/Verstand derart aufgedreht und extrem wach ist/wird, sodass ich gefühlt über Stunden dann überhaupt nicht mehr in den Schlaf komme. Jegliches Grundgefühl von Müdigkeit ist komplett verflogen, und ich wälze mich körperlich sowie mental von links nach rechts. Dann wache ich morgens irgendwann auf und fühle mich völlig im Eimer. Null Traumerinnerung und eigentlich sogar das Gefühl überhaupt nicht wirklich geschlafen zu haben.
Zum letzten Satz noch eine Anmerkung: Im Zuge der Apnoemaske musste für 3 Nächte in ein Schlaflabor. Die erste Testnacht mit der Maske verlief gefühlt sehr ähnlich. Ich war der Meinung, ich hätte vielleicht insgesamt und max. eine halbe Stunde geschlafen, und fühlte mich nach dem Aufwachen dementsprechend matschig und wie vom Laster überfahren. Die Labormitarbeiterin bewies mir jedoch eindeutig was anderes. Ich hatte mindestens 5 Stunden geschlafen.
Nun stieg ich die letzten Nächte von WILD wieder auf DILD um (letzte Nacht gezielt mit Autosuggestion). Als ich die Affirmation so 40 - 50 Mal wiederholt hatte, passierte nahezu das Gleiche. Kurz vor dem tatsächlichen Einschafen ein Zucken und dann die oben beschriebene stundenlange Arie, obwohl ich noch kurz zuvor hundemüde war . Ich kapier das einfach nich !
In dem vorherigen Text sind wohl auch ohne explizite Fragezeichen am Satzende, diverse Fragen enthalten, aber konkret mal die:
- Ist die Apnoemaske evt. doch ein Hindernis, ggf. hat hier jemand irgendwelche Erfahrungen?
- Steht die Reihenfolge der RC's (Nasen-RC zuerst) ggf. in irgendeinem Konflikt in meinem Kopf? Wie beschrieben, in einer denkbaren Situation einen Nasen-RC zu machen, sagt mir mein Verstand vorher sofort "Hab ich eine Maske auf oder nicht?".
- Wie kann es sein, dass ich quasi innerhalb von einer Sekunde von Einschlafmüde auf "das Gehirn puscht gefühlt auf maximale Drehzahl" komme?
- Ich beschäftige mich annähernd jeden Tag mit dem Thema Klartraum, glaube jedoch mich nicht unter Druck zu setzen, da ich ja verstandsmäßig weiß, dass dies absolut kontraproduktiv ist. Ich traue da meiner Einschätzung allerdings nicht mehr 100%ig über den Weg. Sollte ich das Thema ggf. mal für ein paar Wochen komplett meiden?
- Nach ein paar WBTB-Versuchen wach ich derzeit recht oft automatisch nach 4-6 Stunden auf. Mit DILD einzuschlafen und dann, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, WBTB quasi "mitzunehmen" ist doch an sich unproblematisch, oder? (bei WBTB tritt das oben beschriebene Problem übrigens auch oft auf)
So weit, so schlecht . Wenn ich lange Texte in Foren sehe, zucke ich oft leicht abgeschreckt zurück. Es fiel mir aber schwer es viel kürzer und doch verständlich zu halten. Ich hoffe, dass sich hier trotzdem möglichst viele nicht abschrecken lassen, zu lesen und zu schreiben...
DANKE im Voraus!
ich bin jetzt seit gut 2 Monaten und hochmotiviert mit dem Thema Klartraum beschäftigt. Ich habe wirklich schon einige Dinge ausprobiert, jedoch leider noch keinen richtigen Klartraum hinbekommen. Einmal war ich sicher, dass es einer wäre, wurde aber gefühlt nach ganz wenigen Sekunden rausgekickt.
Lt. Forum war schon mal ein Void, vereinzelt wohl auch mal ein präluzider Traum dabei. So langsam setzt ein latenter Frust ein, da ich alle Techniken (DILD mit Autosuggestion, WILD, WBTB, SSILD) jeweils versuche intensiv und mit Sorgfalt umzusetzen. Ich mache täglich RC's und versuche, bei jeder sich bietenden Möglichkeit, mein kritisches Bewußtsein zu schärfen. Nun zu meinen Fragen, leider mit vorherigen längeren Erklärungen:
- Ich hatte bei den RC's Anfangs mit der Kombination aus Nasen-RC und Finger RC begonnen, auch in der Reihenfolge. Nun, ich benutze seit ca. 1,5 Jahen während des Schlafes ein Apnoe-Atemmaske. Ich habe seit Anfang an die Vermutung, dass die Atemmaske auch ein Hemmnis ist, obwohl das objektiv eigentlich keinen Sinn macht. In Trübträumen an die ich mich z.B. erinnere, hab ich nie eine Maske auf. Jedoch ist es so, dass ich die Maske im Einschlafprozess immer spüre. Körperlich und auch akkustisch, obwohl bzw. ich genau deswegen auch Oropax während des Schlafes trage. Bei WILD und SSILD ist es dann oft so, dass ich den Übergang zum Traumschlaf förmlich spüre wie er auf mich zukommt, z.B. durch erhöhten Herzschlag, Augenbewegungen und einem leichten wohligen Körpergefühl (leider nur sehr kurzweilig). Aber genau an dieser "Schnittstelle" spüre ich dann ein Art Zucken im Körper (und irgendwie auch im Kopf). Ich versuche dann trotzdem möglichst ruhig und entspannt zu liegen, und öffne auch nicht die Augen. Ich frage mich dann zwar immer und quasi im selben Moment, ob ich jetzt in einem Traum bin, höre und spüre dann aber im gleichen Moment die Atemmaske. Dann setzt eigentlich schon ganz leicht ein Gefühl der Enttäuschung ein, da mir mein Verstand sagt (auch ohne RC), dass ich gar nicht in einem Traum sein kann, schon gar nicht klar. Ab und an mache dann zwar trotzdem den Hand-RC, aber für mich wenig überraschend, bin ich in der Realität . Was dann folgt ist, dass mein Gehirn/Verstand derart aufgedreht und extrem wach ist/wird, sodass ich gefühlt über Stunden dann überhaupt nicht mehr in den Schlaf komme. Jegliches Grundgefühl von Müdigkeit ist komplett verflogen, und ich wälze mich körperlich sowie mental von links nach rechts. Dann wache ich morgens irgendwann auf und fühle mich völlig im Eimer. Null Traumerinnerung und eigentlich sogar das Gefühl überhaupt nicht wirklich geschlafen zu haben.
Zum letzten Satz noch eine Anmerkung: Im Zuge der Apnoemaske musste für 3 Nächte in ein Schlaflabor. Die erste Testnacht mit der Maske verlief gefühlt sehr ähnlich. Ich war der Meinung, ich hätte vielleicht insgesamt und max. eine halbe Stunde geschlafen, und fühlte mich nach dem Aufwachen dementsprechend matschig und wie vom Laster überfahren. Die Labormitarbeiterin bewies mir jedoch eindeutig was anderes. Ich hatte mindestens 5 Stunden geschlafen.
Nun stieg ich die letzten Nächte von WILD wieder auf DILD um (letzte Nacht gezielt mit Autosuggestion). Als ich die Affirmation so 40 - 50 Mal wiederholt hatte, passierte nahezu das Gleiche. Kurz vor dem tatsächlichen Einschafen ein Zucken und dann die oben beschriebene stundenlange Arie, obwohl ich noch kurz zuvor hundemüde war . Ich kapier das einfach nich !
In dem vorherigen Text sind wohl auch ohne explizite Fragezeichen am Satzende, diverse Fragen enthalten, aber konkret mal die:
- Ist die Apnoemaske evt. doch ein Hindernis, ggf. hat hier jemand irgendwelche Erfahrungen?
- Steht die Reihenfolge der RC's (Nasen-RC zuerst) ggf. in irgendeinem Konflikt in meinem Kopf? Wie beschrieben, in einer denkbaren Situation einen Nasen-RC zu machen, sagt mir mein Verstand vorher sofort "Hab ich eine Maske auf oder nicht?".
- Wie kann es sein, dass ich quasi innerhalb von einer Sekunde von Einschlafmüde auf "das Gehirn puscht gefühlt auf maximale Drehzahl" komme?
- Ich beschäftige mich annähernd jeden Tag mit dem Thema Klartraum, glaube jedoch mich nicht unter Druck zu setzen, da ich ja verstandsmäßig weiß, dass dies absolut kontraproduktiv ist. Ich traue da meiner Einschätzung allerdings nicht mehr 100%ig über den Weg. Sollte ich das Thema ggf. mal für ein paar Wochen komplett meiden?
- Nach ein paar WBTB-Versuchen wach ich derzeit recht oft automatisch nach 4-6 Stunden auf. Mit DILD einzuschlafen und dann, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, WBTB quasi "mitzunehmen" ist doch an sich unproblematisch, oder? (bei WBTB tritt das oben beschriebene Problem übrigens auch oft auf)
So weit, so schlecht . Wenn ich lange Texte in Foren sehe, zucke ich oft leicht abgeschreckt zurück. Es fiel mir aber schwer es viel kürzer und doch verständlich zu halten. Ich hoffe, dass sich hier trotzdem möglichst viele nicht abschrecken lassen, zu lesen und zu schreiben...
DANKE im Voraus!