Mein Zeitempfinden in den Träumen

[Klarträumer1990]

Hallo!


Ich spüre immer verschiedene Zielquellen der Zeit.
Die Zeit nehme ich immer divers wahr.
Mein Zeitempfinden hängt sich immer an der Zeitwahrnehmung auf.
Durch die punktierte Zeitempfindung schaffe ich es nicht, die Punkte zusammen zu führen.

Normalerweise müsste ich, die Punkte, um zu sehen, zusammenführen.
Aber daran scheitere ich immer.
Ich sehe einzelne Punkte von meinem Leben, aber nie das Leben als Ganzes.
Ich komme nicht dahinter, diese Punkte zuzuordnen oder zu verollständigen.
Ich nehme immer nur eine Bruchteilhafte Sicht aufs Leben wahr.

Durch die Zeitkonstrukte vermassel ich es immer, klarer zu denken und zu werden.
Ich verliere immer mehr den Anfang des Fadens, weil die Zeit fort schreitet ohne das positives geschieht.
Oft verschieben sich die Punkte, sodass ich oft Probleme kriege, sie dauerhaft zu sehen.
Deswegen finde ich es schwierig, in der Realität Dinge umzusetzen, weil es nach Draußen blockiert.

Deswegen kann ich auch nicht das machen, was mein Herz sich wünscht.
Wie kann ich mich auf ein Zeitziel fokussieren, ohne ständig in andere Zeitziele abzurutschen?
Ich fühle oft drei Zeitenlinien gleich zeitig. Das erschwert das ganze noch mehr.

Mfg
Klarträumer1990

[ichbinmehr]

Meinst du damit, dass du etwas altes unfgearbeitetes, etwas neues angestrebtes auf eine Situation im Jetzt projizierst?

[Lucinda]

Ich spüre immer verschiedene Zielquellen der Zeit.

Ich sehe einzelne Punkte von meinem Leben, aber nie das Leben als Ganzes.

Ich nehme immer nur eine Bruchteilhafte Sicht aufs Leben wahr.

Hallo Klarträumer1990,

ich finde das, was Du schreibst, sehr spannend.

In der Überschrift geht es um Dein Zeitempfinden in Träumen. Gleichzeitig schreibst Du jedoch über das Zeitempfinden in Deinem Leben.

Wenn ich rückblickend auf mein Leben schaue - also das Realleben - nicht auf das Traumleben, erscheint es mir ebenso punktuell. Hinsichtlich direkter Erinnerung sind nur die markanten Zeitabschnitte in Erinnerung geblieben. Manchmal tauchen Einzelheiten wieder auf durch Anstöße ähnlicher Erlebnisse und wiederentdeckte Gegenstände.

Ich weiß, dass ich mich in frühester Kindheit an Details einzelner, hintereinander gelegener Tage bis zu zwei, vielleicht sogar drei Wochen erinnern konnte, ebenso an Träume mehrerer Tage und länger. Heute muss ich mich schon bemühen, abzurufen, was denn vor drei oder vier Tagen anders war als sonst. - Vielleicht das Wetter? 

Das hängt natürlich damit zusammen, dass in jungen Jahren die Dinge erst einmal neu entdeckt und verstanden werden. Als Erwachsener spielt sich dann möglicherweise ein Alltagstrott des automatischen Funktionierens ein. Die Bahnen haben sich eingefahren, es wird nicht mehr großartig über alltägliche Wunder nachgedacht. Ganz abgesehen von der abnehmenden Neuroplastizität des Gehirns und dem mit dem Alter bedingten Abbau. 

Vielleicht lebt man aber mit zunehmendem Alter doch mehr im Moment?

Mit der Durchführung geplanter Dingen habe ich zwar, denke ich, keine Schwierigkeiten, jedoch lasse ich mich durch den alltäglichen Zwang und fremdbestimmte Planungen schon von meinem eigenen Weg abbringen, der sich in verschiedenster Weise in die Zukunft verschiebt. Dort tauchen dann neuerliche Einschränkungen auf. In mancher Hinsicht komme ich dann schon von meinem geplanten Weg ab. 

Im Traum ist alles noch unbeständiger und von Gefühlen und Gedanken abhängig, wie es sich gestaltet. 

[Klarträumer1990]

Das Leben ist für mich ein Traum. Für mich gibt es förmlich kaum Unteschiede zwischen Real- und Traumleben. Natürlich sollte man gewisse Dinge innerhalb der Realität draußen nicht machen - aber zuhause ist für mich Mehr ein Fantasie- und Träumort.

Die Realität ist die Summe der Gedanken und Handlungen, die wir uns erträumt haben.
Die Realität wird dadurch mehr und mehr der Traum, den wir uns geistig vorgestellt haben.
Der visionäre Teil des Geistes ist dabei mit dem Universum verbunden.

Unsere Visionen sind die Botschaftswesen, die uns das Traumleben in die Realität bringen.
Das Reale ist lediglich eine gedachte Projezierung der Gedanken auf das Reale Konstrukt..

Ich schaue dabei immer auf die Aspekte der ganzheitlichen Traumwelteckpunkte, was darauf hindeutet, dass unser Leben sehr viel mehr Hintergrund besitzt als Angenommen.

Wenn die Zeiten verschmelzen dann wird daraus der Lebensfluss im Hier und jetzt zu einem rauschenden Bachlauf. Die Hellhörigkeit ist dabei essentiell, sie beschützt uns vor Gefahren und gibt uns die Intuitiion für das weitre Handeln.

Nur weil das für andere Realitäten nicht erschwinglich scheint, heißt das noch lange nicht, das etwas unreal ist. REAL bedeutet für mich: Raum eröffnet analoge Lebenslagen. (REAL)

[Meerfelix]

Ich meine natürlich hast du schon Ziele auf einer Zeitlinie erreicht. Also darfst du ruhig weniger streng mit dir sein.

[Klarträumer1990]

Hallo zusammen.

Sicher habe ich schon etwas erreicht.  
Allerdings sehe ich mich nicht auf der Skala wie normale Träumer.
Ich träume sehr gerne und sehr viel.Aber ich breche einfach nicht das Eis.  

Ich trau mich nicht in mein Traumbewusstsein einzusteigen. 
Für mich macht es mich traurig, dass ich meine Träume nicht freier gestalten darf.  
Das ist wie rausziehen wollen ins Leben, aber künstlich begrenzt werden. 

Mich stört   Dass meine Träume missbedeutsam scheinen.  
Meine Traumvielfalt wird künstlich beschränkt und unterschaltet.  

Meine Träume wären viel bunter, wenn diese künstlichen Einschränkungen in meinem Leben nicht so intensiv wären.  

Für mich ist diese künstliche Begrenzung innerhalb meiner Lebensbahnen sehr verärgerlich.  
Ich könnte echt kotzen, dass man sich nicht so frei bewegen darf in den Träumen wie andere Menschen.  

Für mich macht Träumen kaum noch Spaß. So kann man einfach nix neues dazu lernen.  

Was kann ich machen, um freieren Zugang zu meinen Informationen kriegen?

Freundliche Grüße  
Wünscht euch der Klarträumer1990