Viele KTs trotz/durch(?) Stress und nREM-KTs
Hallo liebe Forengemeinde,
kurz zu mir: Das letzte aktiv mit Klarträumen beschäftigt habe ich mich wohl vor 7, 8 Jahren, danach ist das große Interesse an dem Thema verschwunden und ich habe mich nicht mehr damit beschäftigt. Inzwischen reichen mir gelegentliche natürliche Klarträume. In letzter Zeit habe ich allerdings eine Beobachtung gemach durch die ich neugierig wurde, ob es denn noch lebende KT-Foren gibt. Und hier bin ich nun. XD
Zusätzlich zu den Belastungen des Corona-Semesters an der Uni (vermehrte Abgaben, mehr Paper, mehr auf den Bildschirm starren, mehr Blub etc.) ist die Klausurenphase vor kurzem gestartet. Das bedeutet natürlich Lernstress pur, allerdings mit unerwarteten Auswirkungen auf die Traumtätigkeit. Ich meine mich vage zu erinnern, dass als Grund für ausbleibende KTs damals oft zu viel Stress im Alltagsleben genannt wurde. Seit dem Klausurenstress hat sich die Zahl meiner KTs allerdings stark erhöht, teilweise folgten sie mehrere Nächte aufeinander. Habt ihr auch schon die merkwürdige Erfahrung gemacht, durch Stress mehr und bessere KTs zu haben? Oder waren die letzten KTs eher ein glücklicher Zufall?
Und noch eine andere Sache: Sind laut aktuellem Forschungsstand - den ich seit Jahren nicht mehr verfolgt habe - KTs in nREM-Phasen eigentlich möglich oder nicht? Heute hatte ich bei einem Nickerchen nachmittags einen KT, der mir sehr stark als nREM-Traum vorkam:
Zunächst "wache" ich auf meinem Bett auf und öffne die Augen. Allerdings kann ich kaum sehen, d.h. es ist sehr dunkel und dunkler Neben schwabert durch die Gegend. Wegen der Sichtprobleme mache ich einen RC und werde klar. Daraufhin will ich mein Zimmer verlassen, beim Öffnen der Tür nimmt die Schwärze allerdings zu und ich spüre ein falsches Erwachen. Statt dagegen anzukämpfen, lasse ich mich einfach luzid in das FE fallen und warte ab.
Nach dem erneuten "Erwachen" in meinem Bett überprüfe ich das FE also mit einem RC und stelle fest, weiterhin im Traum zu sein. Die Sicht ist nach wie vor schlecht und ich begebe mich zu meiner Tür. Diesmal laufe ich einfach im Geisterstil durch die geschlossene Tür und befinde mich im Foyer meines Wohnheims, was allerdings ein wenig anders wie in der Realität aussah. Es war wirklich sehr dunkel und nebelig. Ich versuchte: "Hell!" zu rufen, brachte allerdings kein Wort heraus. Als Alternative wollte ich das Licht anschnippsen, und tatsächlich entsteht ein Lichtkegel um meine Hand, der allerdings schnell wieder nachließ. Ich musste also ständig weiterschnippsen, um irgendwas sehen zu können. Das Szenario wirkte auf mich ein wenig nach Alptraum, also bereitete ich mich innerlich auf einen eventuellen Kampf vor, aber nichts dergleichen geschah. Ich überlegte, ob ich eine der Zimmertüren als Teleporter in eine freundlichere Umgebung verwenden sollte, oder doch lieber durch das Küchenfenster hinausfliegen sollte. Ich entschied mich für letzteres und begab mich wild schnippsend in Richtung Küche, wo ich einen dunklen Schemen vor der Spüle erkennen konnte. Ich manifestierte den Schemen in die Gestalt einer Mitbewohnerin, was funktionierte. Ich sagte schlicht: "Hi, kann ich mir mal nen Glas Wasser einschenken?", da sie gerade am Abspülen war und ich mir das Wasser als "Klarheitstrunk" suggerieren wollte, der die Dunkelheit vertreibt und mir alle KT-Kräfte "freischaltet". Während sie "Ja klar, natürlich." antwortet, bemerke ich allerdings schon ein echtes Erwachen und bin wenige Sekunden später wach. Ich schien meine Frage nach dem Wasser tatsächlich auch in de Realität ausgesprochen zu haben und war dadurch aufgewacht.
Kann es sich hierbei um einen nREM-Klartraum handeln, indem die fehlende Schlafparalyse zum Aufwachen geführt hat? Die schlechte Stabilität würde meines Erachtens ebenfalls dafür sprechen, dass es kein REM-Traum war. Oder täusche ich mich ganz und nREM-Klarträume sind technisch gar nicht möglich?
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Xuanzhuan
kurz zu mir: Das letzte aktiv mit Klarträumen beschäftigt habe ich mich wohl vor 7, 8 Jahren, danach ist das große Interesse an dem Thema verschwunden und ich habe mich nicht mehr damit beschäftigt. Inzwischen reichen mir gelegentliche natürliche Klarträume. In letzter Zeit habe ich allerdings eine Beobachtung gemach durch die ich neugierig wurde, ob es denn noch lebende KT-Foren gibt. Und hier bin ich nun. XD
Zusätzlich zu den Belastungen des Corona-Semesters an der Uni (vermehrte Abgaben, mehr Paper, mehr auf den Bildschirm starren, mehr Blub etc.) ist die Klausurenphase vor kurzem gestartet. Das bedeutet natürlich Lernstress pur, allerdings mit unerwarteten Auswirkungen auf die Traumtätigkeit. Ich meine mich vage zu erinnern, dass als Grund für ausbleibende KTs damals oft zu viel Stress im Alltagsleben genannt wurde. Seit dem Klausurenstress hat sich die Zahl meiner KTs allerdings stark erhöht, teilweise folgten sie mehrere Nächte aufeinander. Habt ihr auch schon die merkwürdige Erfahrung gemacht, durch Stress mehr und bessere KTs zu haben? Oder waren die letzten KTs eher ein glücklicher Zufall?
Und noch eine andere Sache: Sind laut aktuellem Forschungsstand - den ich seit Jahren nicht mehr verfolgt habe - KTs in nREM-Phasen eigentlich möglich oder nicht? Heute hatte ich bei einem Nickerchen nachmittags einen KT, der mir sehr stark als nREM-Traum vorkam:
Zunächst "wache" ich auf meinem Bett auf und öffne die Augen. Allerdings kann ich kaum sehen, d.h. es ist sehr dunkel und dunkler Neben schwabert durch die Gegend. Wegen der Sichtprobleme mache ich einen RC und werde klar. Daraufhin will ich mein Zimmer verlassen, beim Öffnen der Tür nimmt die Schwärze allerdings zu und ich spüre ein falsches Erwachen. Statt dagegen anzukämpfen, lasse ich mich einfach luzid in das FE fallen und warte ab.
Nach dem erneuten "Erwachen" in meinem Bett überprüfe ich das FE also mit einem RC und stelle fest, weiterhin im Traum zu sein. Die Sicht ist nach wie vor schlecht und ich begebe mich zu meiner Tür. Diesmal laufe ich einfach im Geisterstil durch die geschlossene Tür und befinde mich im Foyer meines Wohnheims, was allerdings ein wenig anders wie in der Realität aussah. Es war wirklich sehr dunkel und nebelig. Ich versuchte: "Hell!" zu rufen, brachte allerdings kein Wort heraus. Als Alternative wollte ich das Licht anschnippsen, und tatsächlich entsteht ein Lichtkegel um meine Hand, der allerdings schnell wieder nachließ. Ich musste also ständig weiterschnippsen, um irgendwas sehen zu können. Das Szenario wirkte auf mich ein wenig nach Alptraum, also bereitete ich mich innerlich auf einen eventuellen Kampf vor, aber nichts dergleichen geschah. Ich überlegte, ob ich eine der Zimmertüren als Teleporter in eine freundlichere Umgebung verwenden sollte, oder doch lieber durch das Küchenfenster hinausfliegen sollte. Ich entschied mich für letzteres und begab mich wild schnippsend in Richtung Küche, wo ich einen dunklen Schemen vor der Spüle erkennen konnte. Ich manifestierte den Schemen in die Gestalt einer Mitbewohnerin, was funktionierte. Ich sagte schlicht: "Hi, kann ich mir mal nen Glas Wasser einschenken?", da sie gerade am Abspülen war und ich mir das Wasser als "Klarheitstrunk" suggerieren wollte, der die Dunkelheit vertreibt und mir alle KT-Kräfte "freischaltet". Während sie "Ja klar, natürlich." antwortet, bemerke ich allerdings schon ein echtes Erwachen und bin wenige Sekunden später wach. Ich schien meine Frage nach dem Wasser tatsächlich auch in de Realität ausgesprochen zu haben und war dadurch aufgewacht.
Kann es sich hierbei um einen nREM-Klartraum handeln, indem die fehlende Schlafparalyse zum Aufwachen geführt hat? Die schlechte Stabilität würde meines Erachtens ebenfalls dafür sprechen, dass es kein REM-Traum war. Oder täusche ich mich ganz und nREM-Klarträume sind technisch gar nicht möglich?
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Xuanzhuan