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Transzendentes Träumen – Die schamanische Reise im Klartraum: Teil 3» Der schamanische Tod im Klartraum führt zur transzendenten Träumen

RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#31
10.08.2020, 23:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2020, 23:15 von Bartosz Werner.)
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Danke für das Schauen. Nebenbei angemerkt war das Interview für die Klarträumer*innen gedacht, die am Anfang ihrer Reise stehen. Und mein Anliegen war, die Zuschauer*innen einfach mal dazu anzuregen, über das eigene Traum-Ich nachzudenken. Mehr war nicht drin... leider.

Aus meinen Erfahrungen weiß ich, dass das eigene Traum-Ich nicht nur unsterblich und unendlich, sondern auch wirklich ALLES sein kann. Nur mein begrenztes Ich / "Ego" / materielles Bewusstsein will es nicht zulassen, dass es seine Geistigkeit erfahren kann. Deshalb ist der schamanische Ich-Tod nur ein Versuch, mein „Ich“ radikal loszulassen – es ist ein radikaler Loslassprozess meines konditionieren, körperlichen Bewusstseins. Und wenn das eigene „geistige“, körperlose, nicht-materielle Traum-Ich ALLES kann, dann kann es auch ALLES machen, was ich mir in meiner begrenzten Phantasie vorstellen kann. Dazu gehört eben telepathischer Austausch mit anderen Traumfiguren, das Auralesen der Traumfiguren, Teleportation im Traum, Heilen mit den Händen etc. Wo mein eigener Wille aufhört zu sein, sind Wunder in meinen Träumen möglich.

Das sind meine Erfahrungen, die ich in diesem Forum teile, und in dem Interview nur andeuten konnte.

Ich habe mich für diesen radikalen Loslassprozess entschieden, um zu schauen, wer mein „Innere Selbst“ ist. Diese Ebenen, die wie sehr realistische Klarträume aussehen, habe ich transzendente Traumebenen / Traumerfahrungen genannt, weil hier viele spirituelle, mystische und übersinnliche Kräfte in mir brachliegen, die hinter meinem eigenen „Ich“ nur "dahinschlummern".

Ich darf zugeben, der Begriff Klartraum / luzider Traum, ist ein mickriger, verkorkst-wissenschaftlicher, lebloser, fader „Wortbegriff“, der nicht mal in Ansatz andeutet, wie mächtig, allgegenwärtig, liebevoll und voller Güte das eigene Traum-Ich sein kann. Mein Traum-Ich kann die pure, grenzenlose, verbindende und vergebende LIEBE sein, wenn ich dies nur zulasse. Deswegen empfinde ich den sehr beschränkten Begriff „KLARTRAUM“ als unzureichend, und somit für mich nicht mehr haltbar gewesen, um die heilige Kraft des eigenen Traum-Ich annähernd beschreiben zu können. normal

Das sind jedenfalls meine transzendenten Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich mit dem schamanische Ich-Tod in meinen Träumen gesammelt habe. Aber jede und jeder darf für sich selbst herausfinden, was das eigene Traum-Ich ist. normal
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#32
07.09.2020, 13:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2020, 20:28 von Bartosz Werner.)
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Klartraum Online-Kongress vom 20. - 29. September 2020

Am Sonntag, dem 20. September, startet der kostenlose Klartraum Online-Kongress, wo ich als Speaker mit dem Thema "Albträume als Tor zum Transzendeten Träumen" zugegen bin.


Mit 26 weiteren Beiträgen aus Wissenschaft und Spiritualität werden sich bestimmt hier paar Tipps und Tricks zu der eigenen Klartraumarbeit finden. Jedenfalls spiegelt es das Programm wider, dass ich als eine Mischung aus Wissenschaft, Erfahrung und spirituelle Selbsterkenntnis wahrnehme. Also, falls Ihr Lust und Zeit habt, beim diesjährigen Klartraumkongress dabei zu sein, schaut unter diesem Link rein:

https://klartraumclub.de/
 
Beste Grüße

Bartosz
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#33
20.09.2020, 19:28
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(07.09.2020, 13:08)Bartosz Werner schrieb: Klartraum Online-Kongress vom 20. - 29. September 2020

Am Sonntag, dem 20. September, startet der kostenlose Klartraum Online-Kongress, wo ich als Speaker mit dem Thema "Albträume als Tor zum Transzendeten Träumen" zugegen bin.


...
Hallo Bartosz,
das war ein guter Beitrag, heute. Da sind einige Anregungen, für mich dabei.  
Danke
Gruß Nuevo
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#34
20.09.2020, 20:55
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Ja für mich auch! Ich hatte mein Feedback hier gepostet:

https://www.klartraumforum.de/forum/show...#pid261319
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#35
21.09.2020, 11:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2020, 14:29 von glider.)
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@Bartosz
Dein Interview hat auch mir geholfen, dein Transzendentes Träumen besser zu verstehen. Es war wirklich sehr informativ.
Thema 'loslassen', erinnert mich auch an das dream yoga Thema der 'illusory form' practice. Du machst es in deinem Buch auf deine persönliche, westliche Weise, finde ich.
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#36
27.09.2020, 20:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2020, 20:28 von Bartosz Werner.)
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Lieber / Liebe Nuveo, glider, Laura und ichbinmehr,
ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ihr die Zeit und die Lust hattet, Euch mein Interview beim Klartraumkongress anzuschauen. Ich wollte mich schon längst zurückmelden und auf eure Anmerkungen eingehen, doch leider gehe  ich gerade in zu viel Arbeit unter. Das macht mich traurig. Ich werde aber auf Eure wunderbaren Beiträge noch eingehen. Ich danke Euch!
Bis dahin,
Bartosz
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#37
02.11.2020, 21:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2020, 14:49 von Bartosz Werner.)
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Lieber / Liebe Laura, ichbinmehr, Nuevo, glider,

ich danke Euch noch mal für Euer Feedback zu meinem Interview beim Klartraum-Kongress 2020. Es tut – wie gesagt – einfach gut.
 
@Laura
So danke auch ich Dir für dein Interesse am Interview und deine wunderbare Zusammenfassung:
https://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=18199&pid=261330 - pid261330

Zitat:Es lässt neugierig bleiben, z.B. wieso plötzlich religiöse Bezüge erschienen/erscheinen, das Urvertrauen wächst, wohin führt es.

Ich gehe auf die religiösen Bezüge und das Urvertrauen weiter unten bei ichbinmehr ein. Wohin die Reise führt, das weiß ich nicht genau. Ich habe nur eine vage Ahnung, die wiederum nach wie vor mein Nachtleben bereichert. Das spiegelt sich in meinem unten beschriebenen, aktuellen Traum „Der unsichtbare Drache“ wider.
 
@ichbinmehr
Dir danke ich für deine wunderbaren Gedanken, die du dir zu meinem Interview gemacht hast. Danke dafür sehr!
 
Du hast mir in deinem Thread noch paar Fragen gestellt, auf die ich hier näher eingehen möchte:
https://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=18199&pid=261319 - pid261319

Zitat:Du hast gesagt, wenn man sich im Traum verbrennen lässt, dann kann man Auras im Traum sehen.
Wie erklärst du dir das?

Das Feuer im Traum ist – meiner Erfahrung nach – eine Illusion des Lichts. Falls Du mal die Gelegenheit hast, Feuer in deinem Träumen zu sehen – zb einen Brand, ein Lagerfeuer oder eine Kerze, die brennt – empfehle ich dir, das Feuer mit der Hand anzufassen. Es wird nicht weh tun. Und sofort erscheint zwangsläufig eine „Feuer-Aura“ um deine Hand. Das einzige ist, was man hier nur noch tun darf, ist, ganz still zu stehen. Wenn ich mich in das Feuer eines Brandes reinstelle und mich nicht bewege, wird eine Feuerflamme, um mich herum entstehen. Auch hier nehme ich meine Aura direkt wahr. Die Angst vor einer Verbrennung im Traum ist eine Illusion, genauso wie der eigene Körper im Traum eine Illusion ist. Das Feuer im Traum ist nur ein Element und hat mit der Wirklichkeit wenig gemein. Genauso wie alle Klarträumer*innen im Element Wasser atmen können. 

Zitat:Was du erzählst, dass du als Atheist religiöse Phänomene im Traum erlebt hast, das ist mir auch passiert. Welche Erklärung hast du diesbezüglich für dich gefunden?

Wenn das eigene Traum-Ich unsterblich und unendlich ist, und diese emotionale Erkenntnis durch den initiierten Tod im Traum immer wieder unterstützt wird, tauchen aus meiner heutigen Sicht, zwangsläufig religiöse Phänomene / Symbole auf. Aber ich darf diese nicht überbewerten. Sie sind nur Symbole, die auf das große Ganze (in meinem Selbst) hinweisen. Und wenn man durch den Tod immer mehr in das eigene Urvertrauen „fällt“, tauchen dann eben die Symbole auf, die man mit Harmonie, Liebe, Glückseligkeit, Ur-Vertrauen verbindet. Bei mir sind es eben die altbackenen Symbole, die ich im Grunde meines Herzens dann doch – auch als "Atheist" – schätze. Und naja, dann ist es eben halt Jesus. Und als Atheist werde ich ja auch nicht gleich religiös werden, wenn ich diesen „spirituellen Meister“ plötzlich in meinen Träumen sehe, sondern ich frage mich eher: „Lassen die jetzt jeden hier rein?“  normal 
Aber die emotionale Verbindung zu diesem Symbol, welches ich für mich mit tiefem Vertrauen und Geborgenheit gleichsetze, kann ich für mich in diesen besonderen Träumen nicht leugnen. So kann ich sagen, dass ich – durch diese religiösen Symbole – tieferes Vertrauen in mir wiedergefunden habe. Aber ich bin jetzt an sich nicht viel religiöser geworden, dafür wohlwollender im Umgang mit dem Glauben der anderen, aber auch mit meiner, sich neueröffnenden, spirituellen Perspektive, woran ich glauben möchte.

Zitat:Und ist der Traumtod für dich, ein realer Tod oder eine Illusion? Und musst du, um diese tiefere Traumebene zu erfahren, immer wieder im Traum sterben, oder hat sich der Ego Tod als Übergang (als Ritual) in die tiefere Traumebenen irgenwann erübrigt, weil sich ein Zustand ergeben hat, der Leben und Tod dauerhaft vereinigt?

Es wurde eher zu einem Ritual – ein Übergang, der dann dauerhaft wurde. So als ob man eine Tür aufgemacht hat, die es einem erlaubt, tiefere Ebenen zu betreten oder emotional (sich selbst) zu „berühren“. So ähnlich wie in meinem aktuellen transzendenten Traum, der sich wie ein luzider Traum anhört. Ich persönlich hätte vor der nächsten, beschriebenen Begegnung Angst, mein Traum-Ich hat diese aber nicht:
 
»Der unsichtbare Drache«
TT // 29.10.20
Ein neuer Mitbewohner, der mir bereits vor einem Monat in einem Traum angekündigt wurde, bezieht meine nächtliche Wohnung: Es ist ein riesiger, unsichtbarer Drache. Nur, wenn ich ihn sanft mit der Hand berühre, kann ich ihn richtig vor mir sehen. Er ist schwarz und seine Haut fühlt sich weich und warm an, wie bei einer kleinen Eidechse. Als ich meine Hand wegnehme, wird es wieder unsichtbar. Doch ich spüre ihn weiterhin in meiner Wohnung und freue mich über seinen Einzug.
 
So habe ich mit dem initiierten Tod eine Tür in mir aufgemacht, die in meinem Träumen einen Raum öffnet, neue Symbole und Figuren – ohne Angst – willkommen zu heißen und zu integrieren. Im Nachhinein habe ich durch die Anwesenheit des Drachens das Gefühl, dass ich – auch wenn es sich nur zart bisher anfühlt – innerlich gestärkt wurde.
___
 
Eigentlich ist dieses Interview schon etwas älter gewesen, so möchte ich noch mal auf das neuere und etwas detaillierter Interview von mir hinweisen, welches von Matrixwissen.de geführt worden ist und von PSG im Forum (Literatur & Web) bereits darauf hingewiesen wurde. PSG, danke dafür.
 
Weil das Interview vom Klartraum-Kongress nicht mehr online ist, ist hier also der Link zum aktuelleren auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=3zp5XsgaGtY

Ich danke Euch noch mal für Euer Feedback

Beste Grüße
Bartosz
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#38
25.11.2020, 19:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2020, 20:01 von Bartosz Werner.)
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»Die Schamanin«
TT // 25.11.20

An einer tiefen Bergschlucht verfolge ich – wie in einem Abenteuerfilm – einen Gegner. Als dieser den Berg sportlich runter läuft, werde ich mir des Traumes bewusst. Ich lasse den Gegner entkommen und leite meinen initiatorischen Tod direkt ein. Ich lasse mich in die Schlucht fallen, um an den Felsen, die aus dem unter mir fließenenden Bach herausragen, aufzuprallen.
Ich mache die Augen zu und entspanne mich. Der Fall wird in die Länge gezogen, doch anstatt aufzuprallen, wird der Fall abgebremst und ich lande zwar im Bach, aber nun ist dieser zu einem Fluss geworden. Ich sinke in die Tiefe und lasse mich von der Strömung mitnehmen – kämpfe Unterwasser gegen diese nicht an. Der Fluss fließt in einem Bergtunnel und ich lasse mich in die Dunkelheit hineinziehen. In der Berghöhle sehe ich einen in Weiß gekleideten etwas verwahrlosten Mann mit seinem weißen, riesigen Hund stehen. Der Fluss bringt mich zu ihm. Ich steige aus dem Fluss und frage ihn: „Kannst Du mir helfen?“. Ich staune über meine Frage, und dass meine Bitte so dringend ist. Der Mann nickt mir freundlich zu, bringt mich aus der Höhle raus, und zwar auf eine idyllische, farbenfrohe Waldlichtung, wo eine Waldhütte steht. Ich betrete die gemütlich eingerichtete Waldhütte und sehe eine alte Frau vor mir in ihrem Wohnzimmer stehen. Sie sieht wie eine Schamanin (Ärztin) aus und wirkt vertrauenswürdig. Sie sagt zu mir: „Du bist Bartosz Werner.“ Sie sagt das so, als ob sie mich bereits kennen oder erwarten würde. Ich nicke und frage wieder verzweifelt: „Kannst Du mir helfen?“. Sie nickt freundlich, holt eine Nähnadel mit einem langen, weißen Faden. Und ohne zu zögern, näht sie mir meine beiden Lippen mit ca. 8 Stichen zusammen und somit meinen Mund zu. Ich vertraue ihr, es tut nicht weh. Sie zieht noch mal fest an dem Faden, damit mein Mund wirklich geschlossen bleibt.
Ich werde vor die Haustür gestellt und sehe mich gleichzeitig nun auch von Außen. Ich bin ein ca. 12-jähriger Junge, der kurz noch mal überprüft, ob er seinen Mund aufmachen kann: Es ist kein Problem. Der Junge macht diesen wieder zu, damit der Mund von den weißen Fäden – wie von Geisterhand – wieder verschlossen wird. Etwas irritiert jedoch unbekümmert macht er (ich) sich wieder aus seinen eigenen Weg. Ich wache auf, fühle mich entspannt und bin beeindruckt von diesem Traumverlauf.

Notiz: Leider darf ich noch für mich herausfinden, warum ich die Traumfiguren so dringend um Hilfe gebeten habe. Doch wie es aussieht, werde ich in den nächsten Träumen – besser gesagt mein Traum-Ich – wohl ganz auf Sprache verzichten.
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#39
30.12.2020, 10:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2020, 10:12 von Bartosz Werner.)
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Thema: Außerkörperliche Erfahrungen
 
»Wie man außerkörperliche Erfahrungen auslöst«
Trübtraum // 01.12.20
An meinem Bett teilt mir ein dunkler Mann / Mentor mit, wie ich eine AKE (Außerkörperliche Erfahrung) bei mir auslösen kann. Er meint, wenn ich mich zum Schlafen hinlege, soll ich auf dem Rücken liegen, die Arme neben mir parallel zum Körper anlegen, mit den Handfläche nach unten und die Beine nicht überkreuzen. Er sagt zur mir auch, dass es ihn langsam nervt, dass ich die AKEs immer noch nicht beherrsche. Ich wache etwas genervt auf.
 
Auf meinen transzendenten Reisen war es nie mein Ziel, außerkörperliche Erfahrungen zu machen. Aber, weil die andere "Seite" von mir schon „genervt“ ist, dass ich diese immer noch nicht beherrsche, dachte ich mir, wir probieren es einfach aus. Nachdem ich mich vor dem Einschlafen fünf Tage lang auf eine außerkörperliche Erfahrung vorbereitet habe, geschah es dann:
 
»Meine (erste) außerkörperliche Erfahrung«
AKE // 06.12.20
Ich lege mich für eine Mittagsmeditation auf den Rücken. Durch autogenes Training mache ich meinen Körper „schwer“ und löse mich von all meinen Alltagsgedanken. Eine kleine Vibration durchströmt meinen Körper. Aus den Anfängen meiner transzendenten Träume kannte ich bereits das Phänomen und daher machte es mir keine Angst. Ich fange vor mir, viele kleine leuchtende Sterne zu sehen. Mit meinem Willen „schnappe“ ich mir wie mit einem Lasso einen Stern und versuche mich so, aus meinem Körper herauszuziehen. Es klappt augenblicklich: Mein Wille katapultiert mich aus dem Körper heraus und ich schwebe senkrecht über meinem Bett. Es macht mir keine Angst und es ist ruhig. Zunehmend vernehme ich die Stimmen meiner Frau und meiner Tochter aus unserer Küche. Aus reinster Neugier möchte ich sehen, was sie dort konkret machen. Gleichzeitig stelle ich fest, dass ich mich in der Schwerelosigkeit nicht bewegen / fliegen kann – ähnlich einem strampelnden Astronauten im Weltall. Irgendwie versuche ich mich zu bewegen, aber es klappt nicht. Ich komme in die Schieflage und gleite irgendwie durch den Boden. Die AKE bricht ab, weil ich zu aufgewühlt bin. Ich lande direkt wieder in meinem Körper und bin wach. Ich höre immer noch meine Frau und meine Tochter in der Küche und werde von ihnen gerufen: Weihnachtsgebäck ist fertig.
 
Als ich 2006 mit meinem schamanischen Ich-Tod im Traum experimentiert habe, erinnere ich mich, dass ich damals schon öfters AKEs hatte. Indem mein Traum-Ich (vorrübergehend) starb, löste ich mich in meinen Trancen – damals mit stärkeren Vibrationen – direkt von meinem Körper. Ich erinnere mich auch, dass ich schon damals in diesen Ebenen nicht fliegen konnte. In jenen Tagen habe ich den Begriff außerkörperliche Erfahrungen aber noch nicht gekannt.
Und zugegeben, ich wusste auch nicht, was ich mit diesem Bewusstseinszustand anfangen sollte, da er auch für mich – ich muss es ehrlich zu geben – im Vergleich zu einem Klartraum oder transzendenten Traum langweilig ist. Deshalb habe ich dieses Phänomen gar nicht mehr weiterverfolgt.
Auch diese neuste AKE war emotional "langweilig". Das liegt bei mir auch daran, dass ich in den luziden und transzendenten Träumen so phantastische Erfahrungen gesammelt habe, dass dagegen das Schweben über dem eigenen Bett einfach „mau“ ist. Dennoch empfindet es die andere Seite in mir als notwendig, dass ich mich diesem Themenfeld stärker widme: Es wird dafür einen guten Grund geben.
 
Falls Ihr Tipps & Tricks habt, wie man bei den AKEs fliegen / sich in der Schwerelosigkeit bewegen kann, so würde ich mich über Anregungen freuen.
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#40
30.12.2020, 13:32
[+] 1 User sagt Danke! glider für diesen Beitrag
Zitat:Falls Ihr Tipps & Tricks habt, wie man bei den AKEs fliegen / sich in der Schwerelosigkeit bewegen kann, so würde ich mich über Anregungen freuen.
Also ich betrachte solche Erfahrungen unterdessen recht pragmatisch und denke, dass es sich noch um die hypnagoge Phase handelt, bevor ich richtig im Traum bin. Das Gefühl des Schwebens stellt sich meiner Meinung dadurch ein, dass ich bewusst erlebe, wie mein Gleichgewichtsorgan 'einschläft' (ich weiss, das ist sehr unwissenschaftlich ausgedrückt, aber es ist auch ein Grund, dass ich auf die Idee kam, mich glider zu nennen  wink1 )

Hier ist ein Beispiel von mir:
 https://www.klartraumforum.de/forum/show...#pid257485

Ich hatte ja auch schon Traumhelfer, helfende Hände, die mich aus dem Körper zogen und mir halfen, in eine Traumszene hinein zu fliegen. Meine Gedanken kreieren hier zusammen mit meinem 'Inneren Selbst' den Traumanfang. Wenn ich das Gefühl habe, über meinem Bett zu schweben, dann entsteht so eine Traumszene.
Auch dass Du Deine Familienmitglieder in der Küche noch hören konntest, deutet für mich darauf hin, dass Du noch nicht richtig im KT oder in der Phase warst.

Wenn ich mir sehnsüchtig wünsche, während dem 'durch das Bett fallen' z. B. im Universum zu landen, helfen mir meine BEWIF(Belief, Expectation, Will, Intent and Focus) und 'X' mein Larger Awareness, dies zu erfüllen. Aus meiner Freude, durch das Bett zu fallen, es 'cool' zu finden, dem Spass an der Geschwindigkeit, entstand in meinem Traum damals der Eistunnel.

Bin gespannt auf Deine weiteren Erkundungen und Erfahrungen  thumbsu
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#41
30.12.2020, 20:18
[+] 3 User sagen Danke! Lucinda für diesen Beitrag
(30.12.2020, 10:08)Bartosz Werner schrieb:
Falls Ihr Tipps & Tricks habt, wie man bei den AKEs fliegen / sich in der Schwerelosigkeit bewegen kann, so würde ich mich über Anregungen freuen.

Hallo Bartosz,

hin und wieder habe ich "Zufallserlebnisse", die sich sinnlich und gedanklich doch meiner Wahrnehmung nach deutlich von KT unterscheiden.

Es soll ja zudem unterschiedliche Ebenen als auch Körper geben. Das Ganze kann sich auch überlappen und vermischen, so dass man während einer "Astralwanderung" gleichfalls träumt. Es soll jedoch ebenfalls geträumte Astralreisen geben, wobei es sich dann eher um Träume handelt. Andererseits werden Flug- und ähnliche Bewegungsträume als gleichzeitige Astralwanderungen ausgelegt, eben auf Ebene des Astralkörpers.
Das, was ich bei meinen Erlebnissen spür(t)e, war / ist deutlich intensiver als bei KT, also keineswegs "langweilig". Das Bildliche, Veränderliche ist da nicht "so" gegeben, viel schwerfälliger als in der "Realität". Daher "sollen" nicht funktionsfähige Lichtschalter z. B. eher auf eine Astralreise hindeuten als auf einen Traum.

Auf den Astralseiten von "Ballabene" findet man etwas zur Unterscheidung des Ätherkörpers und des Astralkörpers: 
https://www.paranormal.de/para/ballabene...ahfern.htm
Es gibt jedoch noch die Unterscheidung und hiervon differierende Erlebnisse des Mentalkörpers.

Im Thetawaves-Forum lässt sich einiges dazu finden: http://www.thetawaves.info/forum/viewtop...9cc85d8389

wink5 Grüße
Lucinda
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RE: Transzendentes Träumen – Die spirituelle Reise im Klartraum: Teil 3
#42
02.01.2021, 23:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2021, 23:26 von Bartosz Werner.)
[+] 2 User sagen Danke! Bartosz Werner für diesen Beitrag
Liebe glider & Lucinda,

ich danke Euch für die Feedbacks.

@glider
Ich danke Dir für dein Beispiel mit dem Eistunnel – das ist meiner Ansicht ein wunderbarer, transzendenter Traum. normal
Und ich habe auch das mulmige Gefühl, dass bei meiner AKE, obwohl ich über meinem Bett senkrecht schwebte und alles haargenau aussah wie mein Schlafzimmer, dass dies doch keine echte AKE war. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass es tatsächlich nur ein hypnagoger „Zwischenraum“ war. Im Jahre 2006 hatte ich diese hypnagogen AKE-Phasen gehabt, daraus sind später die Klarträume entstanden, dann die vielen freien Fälle durch meine "schwarzen" Tunneln und dann der Rest. Deswegen danke ich dir für diesen Hinweis mit der hypnagogen Phase!

@Lucinda
Auch Dir danke ich. Denn deine Anregung bestätigt mich auch, dass sich dort etwas vermischt hat. Auch vielleicht deshalb, weil ich mir die AKE etwas zu sehr gewünscht habe. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass diese realistische Erfahrung eine „überlappende“ (mit was auch immer) war. Und ich danke dir für den Link zu dem Thetawaves-Forum und dem anderen Link mit der Unterscheidung zu Ätherkörper, Astralkörper und dem Hinweis auf den Mentalkörper. Ich wusste gar nicht, dass es so viele „Energie-Körper“ gibt.  normal   Deshalb danke ich dir für die Hinweise, ich werde dem nachgehen und in meinen Träumen „nachspüren“.

Liebe Grüße

Bartosz
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die schamanische Reise im Klartraum: Teil 3
#43
02.03.2021, 09:14
Hallo Bartosz,

ich habe in der neuen Tattva Viveka deinen wunderbaren Beitrag gelesen. Inhaltlich kannte ich ihn ja schon etwas aus dem Forum. Ein Satz ist mir nochmals ins Auge gesprungen, da du ihn (wie ich finde) etwas schärfer formuliert hast: 

„Bei dieser Ziehbewegung – die bei der Stirn anfängt, wo ich meine Konzentration auf die Stirn lege und dann diesen Fokus mit einem »Ruck« zügig in den Hinterkopf verlege – kontrahiert sich die Haut der Stirn leicht.“

Dazu habe ich eine Verständnisfrage: visualisierst du diese Bewegung von der Stirn vorne nach hinten zum Hinterkopf? Oder bewegst du dich tatsächlich im Kopf von vorne nach hinten, so dass du mal vorne und mal hinten bist?

Liebe Grüße
fountain
Zwischen Schlaf und Traum, zwischen mir und was in mir ist und was ich vermute zu sein, fließt ein unendlicher Fluss. 
// Pessoa
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RE: Transzendentes Träumen – Die schamanische Reise im Klartraum: Teil 3
#44
04.03.2021, 11:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2021, 12:14 von Bartosz Werner.)
[+] 1 User sagt Danke! Bartosz Werner für diesen Beitrag
Liebe fountain,

danke für das Lesen meines neuen Artikels in der Tattva Viveka. Zu deiner Frage:

Zitat:Dazu habe ich eine Verständnisfrage: visualisierst du diese Bewegung von der Stirn vorne nach hinten zum Hinterkopf? Oder bewegst du dich tatsächlich im Kopf von vorne nach hinten, so dass du mal vorne und mal hinten bist?

Dieser Vorgang hat nichts mit visualisieren gemein, deshalb bewege ich, wie Du es beschreibst, tatsächlich den Fokus / Konzentrationspunkt im Kopf von vorne nach hinten, so dass ich mal vorne und mal hinten bin. Dabei "wackeln" meine Ohren. :-) 

Liebe Grüße

Bartosz
Bartosz Werner
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RE: Transzendentes Träumen – Die schamanische Reise im Klartraum: Teil 3
#45
04.03.2021, 12:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2021, 17:42 von Bartosz Werner.)
[+] 3 User sagen Danke! Bartosz Werner für diesen Beitrag
Liebe Klartraum-Gemeinde,

mein neuer Artikel "Transzendentes Träumen – Entfaltung geistiger Talente und mystische Begegnungen mit dem »schamanischen Tod« im Traum" ist in der aktuellen Ausgabe der Tattva Viveka (Ausgabe 86: „Ego und Höheres Selbst“) erschienen.

Ich habe mich entschieden, diesen Artikel im Anhang als PDF hochzuladen.  

Ich danke fountain für diese Inspiration.  
normal

Und über Feedback freue ich mich sowieso.
Angehängte Dateien
.pdf   Transzendentes Träumen _ Teil 3_ von Bartosz Werner_TV86.pdf (Größe: 1,56 MB / Downloads: 188)
Bartosz Werner
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