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Leider meist sofortiges Einschlafen

Leider meist sofortiges Einschlafen
#1
04.11.2022, 17:58
Hallo, 

wenn ich ins Bett gehe, setze ich meine CPAP Maske auf und leg mich hin. Spätestens nach ein, zwei Minuten oder so werde ich ausgeknipst. 
Ich übe seit etwa einem Jahr und hatte bisher bloß so zwei, drei Klarträume. 
Ich schaffe es nicht, in den Schlaf zu gleiten und quasi einen KT vorzubereiten. 
Auch, wenn ich nachts wach werde und aufbleibe, um meine REM Phase zu verschieben, ist es dasselbe. Ich leg mich hin, Augen zu und bin weg. ? 

Was kann ich anders machen? 

VG Frank
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RE: Leider meist sofortiges Einschlafen
#2
05.11.2022, 08:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2022, 08:37 von Lucinda.)
[+] 1 User sagt Danke! Lucinda für diesen Beitrag
Hallo Frank,

habe erst mal gegooglet, was eine CPAP-Maske ist. - Bekommt man bei Schlafapnoe, also was zur Sauerstoffversorgung.

Das mit dem "sofort weg" zu sein, liest sich ja fast schon wie eine Form der Bewusstlosigkeit.

Bzgl. WILD, was Du ja wohl durchführen möchtest, in einen KT direkt vom Wachen ins Schlafen überzugehen, damit habe ich selber nur wenig Erfahrung.

Meine KT entstehen in der Regel automatisch über DILD.

Was ich allerdings schon als hilfreich erlebt habe, wenn ich gleichzeitig etwas beim Schlafen höre, ob Musik oder Gespräche. Dazu muss ich allerdings schon etwas müde sein, sonst bleibe ich wach.

Was natürlich auch gehen sollte, sich auf ein bestimmtes Bild zu konzentrieren, z. B. das eigene Zimmer, in dem man liegt.

Hast Du SSILD schon mal ausprobiert?

https://www.youtube.com/watch?v=s_FolRQ6...asPongratz



meditier Grüße
Lucinda
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RE: Leider meist sofortiges Einschlafen
#3
05.11.2022, 09:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2022, 09:24 von Bultungin.)
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(04.11.2022, 17:58)FrankErlangen schrieb: Hallo, 

wenn ich ins Bett gehe, setze ich meine CPAP Maske auf und leg mich hin. Spätestens nach ein, zwei Minuten oder so werde ich ausgeknipst. 
Ich übe seit etwa einem Jahr und hatte bisher bloß so zwei, drei Klarträume. 
Ich schaffe es nicht, in den Schlaf zu gleiten und quasi einen KT vorzubereiten. 
Auch, wenn ich nachts wach werde und aufbleibe, um meine REM Phase zu verschieben, ist es dasselbe. Ich leg mich hin, Augen zu und bin weg. ? 

Was kann ich anders machen? 

VG Frank

Hallo Frank,

ich antworte nicht häufig auf Fragen im Anfängerbereich, weil es eigentlich immer die gleichen Antworten sind, die ich hervorbringe. Und vieles zur Traumarbeit, das ich über die Jahre zusammengetragen habe findet man auch in meinem Kaleidoskop. Zunächst sei eines gesagt: Die Erfahrung zeigt, dass es Menschen gibt, die leichter in den "Klartraum-Modus" kommen und es gibt Menschen, für die das nicht so einfach ist. Üben kann jeder es. normal

Ich finde vor allem wichtig:

- kein Druck ("Ich muss jetzt unbedingt sofort Klarträumen!")
- allgemeines Interesse für die eigene Traumwelt aufbauen und konstant bedienen (Traumtagebuch, Fantasiereisen tagsüber, Meditieren, Beschäftigung mit Bildsymbolik etc.)
- eine experimentelle Haltung entwickeln ("Mal schauen, was heute Nacht passiert" ist hilfreicher als "Hoffentlich schaffe ich jetzt endlich einen KT sad ")

Das Gehirn lernt am effektivsten, wenn es an vorhandenes Wissen, Strukturen und Schemata anknüpfen kann. Daher halte ich es für hilfreich, sich mit seiner Traumerinnerung zu befassen. Ich habe eine Zeit lang wirklich alles aufgeschrieben und habe ganze Strukturbilder und innere Landkarten meiner Traumsymbole gezeichnet und regelrecht kreativ ausgestaltet. Bildsymbolik hat mich immer interessiert, vor allem das Tarot-System hat hier für mich viele Türen geöffnet. Ich denke, dass auch Lebensstil und Ernährung hilfreich sein können. Mit Suppen-Koma schlafe ich eher wie ein Stein als dass ich lebendige Klarträume erlebe. Hinzu können sogenannte Reality-Checks kommen, die mir aber nie was gebracht haben. Ich mache lieber Traum-Checks. Das heißt, ich frage mich tagsüber nicht, ob ich wach bin, sondern ob ich träume. Dann betrachte ich meine Umgebung, versuche Hinweise dafür zu finden, wieso dies nun ein Traum sein könnte. Ich versuche zu schweben etc. Nimmt man diese Verhaltensroutine mit in den Traum (was irgendwann passiert), ist man sogut wie klar.

Alles in allem sollte Klarträumen kein Wettbewerb oder Mentalsport sein. Ich lese hier so oft von verzweifelten Menschen, die endlich Klarträumen wollen. Klarträumen ist auch kein heiliger Gral, macht aber dennoch unglaublich viel Spaß und ist ein hilfreiches psychologisches Tool. Auch die spirituelle Entwicklung kann sehr davon profitieren - im allgemeinen von Traumarbeit. Druck ist aber kontraproduktiv und selten hilfreich.

Viel Erfolg und vor allem Experimentierfreude weiterhin. normal
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RE: Leider meist sofortiges Einschlafen
#4
05.11.2022, 11:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2022, 12:17 von Nuevo.)
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Hallo,

das klingt für mich auch eher nach Bewusstlosigkeit. Ich kenne das nur bei völliger Übermüdung.

Es gibt, meiner Meinung nach, mehrere Faktoren die das Klarträumen fördern oder begünstigen. Ein wichtiger Punkt ist das Timing. Daher könnte es hilfreich sein, dass du dir die Frage stellst, wie es zum Beispiel um deine REM Phasen steht, z.B. nach 6 bis 8 Stunden Schlaf? Wie verläuft das Einschlafen nach einer solchen REM Phase? Wie sieht es mit Mittagsschlaf aus? Kannst du dich an deine Träume erinnern? Wie schnell schläfst du im Sitzen ein, also in einer, für den Schlaf, ungünstigen Position? Gibt es Phasen wo du nicht so schnell einschläfst? Es wäre hilfreich dies dann zu erkunden. Du kannst deinen Einschlafprozess auch in einer Meditationshaltung beobachten?
Ich halte es für hilfreich, seine Bewusstseinszustände zu erforschen und seine Klartraumbemühungen daraufhin abzustimmen.

Wie Ursa Major schreibt, "eine experimentelle Haltung entwickeln ("Mal schauen, was heute Nacht passiert" ...)"
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Leider meist sofortiges Einschlafen
#5
05.11.2022, 12:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2022, 12:34 von FrankErlangen.)
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(05.11.2022, 08:32)Lucinda schrieb: Hallo Frank,

habe erst mal gegooglet, was eine CPAP-Maske ist. - Bekommt man bei Schlafapnoe, also was zur Sauerstoffversorgung.

Das mit dem "sofort weg" zu sein, liest sich ja fast schon wie eine Form der Bewusstlosigkeit.

Bzgl. WILD, was Du ja wohl durchführen möchtest, in einen KT direkt vom Wachen ins Schlafen überzugehen, damit habe ich selber nur wenig Erfahrung.

Meine KT entstehen in der Regel automatisch über DILD.

Was ich allerdings schon als hilfreich erlebt habe, wenn ich gleichzeitig etwas beim Schlafen höre, ob Musik oder Gespräche. Dazu muss ich allerdings schon etwas müde sein, sonst bleibe ich wach.

Was natürlich auch gehen sollte, sich auf ein bestimmtes Bild zu konzentrieren, z. B. das eigene Zimmer, in dem man liegt.

Hast Du SSILD schon mal ausprobiert?

https://www.youtube.com/watch?v=s_FolRQ6...asPongratz



meditier Grüße
Lucinda

Hi Lucinda, 

besten Dank für die Antwort. Ja, CPAP ist für die Schlafapnoe. Aber das stört mich eigentlich nicht weiter. 
Soweit ich mich erinnern kann, bin ich schon immer ganz schnell eingeschlafen. Haben auch die Freundinnen oft bisschen neidisch erwähnt. bigwink Sowas wie im Bett rumwälzen kenne ich eigentlich nicht. 
Meist mache ich mir zum einschlafen auch so Entspannungsmusik an, aber davon erlebe ich ja kaum was. Meine Hoffnung ist ja, dass das trotzdem mal irgendwie ins Unterbewusstsein gelangt und mich im Traum erinnert, warum das läuft… big 

Bisher waren meine KT auch aus DILD. Ich mache die Realitätschecks so viermal täglich. 
Daneben hab ich WBTB und Rythm Napping probiert, hab ich in LaBerges Buch gelesen. Aber auch da: kaum leg ich mich hin, bin ich auch schon eingeschlafen. 

Wenn ich zB. Meditation auf der Stachelmatte mache oder so, schlaf ich auch ab und zu dabei ein. 

Mal gucken, das SSILD probier ich mal aus. Danke! 

VG Frank

(05.11.2022, 09:22)Ursa Major schrieb:
(04.11.2022, 17:58)FrankErlangen schrieb: Hallo, 

wenn ich ins Bett gehe, setze ich meine CPAP Maske auf und leg mich hin. Spätestens nach ein, zwei Minuten oder so werde ich ausgeknipst. 
Ich übe seit etwa einem Jahr und hatte bisher bloß so zwei, drei Klarträume. 
Ich schaffe es nicht, in den Schlaf zu gleiten und quasi einen KT vorzubereiten. 
Auch, wenn ich nachts wach werde und aufbleibe, um meine REM Phase zu verschieben, ist es dasselbe. Ich leg mich hin, Augen zu und bin weg. ? 

Was kann ich anders machen? 

VG Frank

Hallo Frank,

ich antworte nicht häufig auf Fragen im Anfängerbereich, weil es eigentlich immer die gleichen Antworten sind, die ich hervorbringe. Und vieles zur Traumarbeit, das ich über die Jahre zusammengetragen habe findet man auch in meinem Kaleidoskop. Zunächst sei eines gesagt: Die Erfahrung zeigt, dass es Menschen gibt, die leichter in den "Klartraum-Modus" kommen und es gibt Menschen, für die das nicht so einfach ist. Üben kann jeder es. normal

Ich finde vor allem wichtig:

- kein Druck ("Ich muss jetzt unbedingt sofort Klarträumen!")
- allgemeines Interesse für die eigene Traumwelt aufbauen und konstant bedienen (Traumtagebuch, Fantasiereisen tagsüber, Meditieren, Beschäftigung mit Bildsymbolik etc.)
- eine experimentelle Haltung entwickeln ("Mal schauen, was heute Nacht passiert" ist hilfreicher als "Hoffentlich schaffe ich jetzt endlich einen KT sad ")

Das Gehirn lernt am effektivsten, wenn es an vorhandenes Wissen, Strukturen und Schemata anknüpfen kann. Daher halte ich es für hilfreich, sich mit seiner Traumerinnerung zu befassen. Ich habe eine Zeit lang wirklich alles aufgeschrieben und habe ganze Strukturbilder und innere Landkarten meiner Traumsymbole gezeichnet und regelrecht kreativ ausgestaltet. Bildsymbolik hat mich immer interessiert, vor allem das Tarot-System hat hier für mich viele Türen geöffnet. Ich denke, dass auch Lebensstil und Ernährung hilfreich sein können. Mit Suppen-Koma schlafe ich eher wie ein Stein als dass ich lebendige Klarträume erlebe. Hinzu können sogenannte Reality-Checks kommen, die mir aber nie was gebracht haben. Ich mache lieber Traum-Checks. Das heißt, ich frage mich tagsüber nicht, ob ich wach bin, sondern ob ich träume. Dann betrachte ich meine Umgebung, versuche Hinweise dafür zu finden, wieso dies nun ein Traum sein könnte. Ich versuche zu schweben etc. Nimmt man diese Verhaltensroutine mit in den Traum (was irgendwann passiert), ist man sogut wie klar.

Alles in allem sollte Klarträumen kein Wettbewerb oder Mentalsport sein. Ich lese hier so oft von verzweifelten Menschen, die endlich Klarträumen wollen. Klarträumen ist auch kein heiliger Gral, macht aber dennoch unglaublich viel Spaß und ist ein hilfreiches psychologisches Tool. Auch die spirituelle Entwicklung kann sehr davon profitieren - im allgemeinen von Traumarbeit. Druck ist aber kontraproduktiv und selten hilfreich.

Viel Erfolg und vor allem Experimentierfreude weiterhin. normal

Ah Danke! Diese Invertierung der Checks scheint mir sehr interessant zu sein! Will ich auch mal ausprobieren. big 

Druck mach ich mir gar nicht. Und abends esse ich auch sehr selten was. Hab jetzt in der neuen Apple Watch auch die Schlafaufzeichnungen mit den REM Phasen. Mal schauen, ob da ein System erkennbar ist, dann könnte ich WBTB oder SSILD mal timen. Hast du da zufällig Erfahrung mit? 

VG Frank 

(05.11.2022, 11:50)Nuevo schrieb: Hallo,

das klingt für mich auch eher nach Bewusstlosigkeit. Ich kenne das nur bei völliger Übermüdung.

Es gibt, meiner Meinung nach, mehrere Faktoren die das Klarträumen fördern oder begünstigen. Ein wichtiger Punkt ist das Timing. Daher könnte es hilfreich sein, dass du dir die Frage stellst, wie es zum Beispiel um deine REM Phasen steht, z.B. nach 6 bis 8 Stunden Schlaf? Wie verläuft das Einschlafen nach einer solchen REM Phase? Wie sieht es mit Mittagsschlaf aus? Kannst du dich an deine Träume erinnern? Wie schnell schläfst du im Sitzen ein, also in einer, für den Schlaf, ungünstigen Position? Gibt es Phasen wo du nicht so schnell einschläfst? Es wäre hilfreich dies dann zu erkunden. Du kannst deinen Einschlafprozess auch in einer Meditationshaltung beobachten?
Ich halte es für hilfreich, seine Bewusstseinszustände zu erforschen und seine Klartraumbemühungen daraufhin abzustimmen.

Wie Ursa Major schreibt, "eine experimentelle Haltung entwickeln ("Mal schauen, was heute Nacht passiert" ...)"

Hallo Nuevo,

vielen Dank! Einiges hab ich ja schon beantwortet. Grad bin ich dabei, zu kucken, ob bei den REM Phasen irgendwelche häufigen Zeiten auftreten. Hab aber erst zwei Wochen Material. Und hab auch angefangen, mein Traumtagebuch in eine App („Träume“ von the lost project) zu übertragen und zu verschlagworten. Mal schauen, was die App meint. 


VG Frank 
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RE: Leider meist sofortiges Einschlafen
#6
05.11.2022, 12:37
(05.11.2022, 09:22)Ursa Major schrieb:
(04.11.2022, 17:58)FrankErlangen schrieb: Hallo, 

wenn ich ins Bett gehe, setze ich meine CPAP Maske auf und leg mich hin. Spätestens nach ein, zwei Minuten oder so werde ich ausgeknipst. 
Ich übe seit etwa einem Jahr und hatte bisher bloß so zwei, drei Klarträume. 
Ich schaffe es nicht, in den Schlaf zu gleiten und quasi einen KT vorzubereiten. 
Auch, wenn ich nachts wach werde und aufbleibe, um meine REM Phase zu verschieben, ist es dasselbe. Ich leg mich hin, Augen zu und bin weg. ? 

Was kann ich anders machen? 

VG Frank

Hallo Frank,

ich antworte nicht häufig auf Fragen im Anfängerbereich, weil es eigentlich immer die gleichen Antworten sind, die ich hervorbringe. Und vieles zur Traumarbeit, das ich über die Jahre zusammengetragen habe findet man auch in meinem Kaleidoskop. Zunächst sei eines gesagt: Die Erfahrung zeigt, dass es Menschen gibt, die leichter in den "Klartraum-Modus" kommen und es gibt Menschen, für die das nicht so einfach ist. Üben kann jeder es. normal

Ich finde vor allem wichtig:

- kein Druck ("Ich muss jetzt unbedingt sofort Klarträumen!")
- allgemeines Interesse für die eigene Traumwelt aufbauen und konstant bedienen (Traumtagebuch, Fantasiereisen tagsüber, Meditieren, Beschäftigung mit Bildsymbolik etc.)
- eine experimentelle Haltung entwickeln ("Mal schauen, was heute Nacht passiert" ist hilfreicher als "Hoffentlich schaffe ich jetzt endlich einen KT sad ")

Das Gehirn lernt am effektivsten, wenn es an vorhandenes Wissen, Strukturen und Schemata anknüpfen kann. Daher halte ich es für hilfreich, sich mit seiner Traumerinnerung zu befassen. Ich habe eine Zeit lang wirklich alles aufgeschrieben und habe ganze Strukturbilder und innere Landkarten meiner Traumsymbole gezeichnet und regelrecht kreativ ausgestaltet. Bildsymbolik hat mich immer interessiert, vor allem das Tarot-System hat hier für mich viele Türen geöffnet. Ich denke, dass auch Lebensstil und Ernährung hilfreich sein können. Mit Suppen-Koma schlafe ich eher wie ein Stein als dass ich lebendige Klarträume erlebe. Hinzu können sogenannte Reality-Checks kommen, die mir aber nie was gebracht haben. Ich mache lieber Traum-Checks. Das heißt, ich frage mich tagsüber nicht, ob ich wach bin, sondern ob ich träume. Dann betrachte ich meine Umgebung, versuche Hinweise dafür zu finden, wieso dies nun ein Traum sein könnte. Ich versuche zu schweben etc. Nimmt man diese Verhaltensroutine mit in den Traum (was irgendwann passiert), ist man sogut wie klar.

Alles in allem sollte Klarträumen kein Wettbewerb oder Mentalsport sein. Ich lese hier so oft von verzweifelten Menschen, die endlich Klarträumen wollen. Klarträumen ist auch kein heiliger Gral, macht aber dennoch unglaublich viel Spaß und ist ein hilfreiches psychologisches Tool. Auch die spirituelle Entwicklung kann sehr davon profitieren - im allgemeinen von Traumarbeit. Druck ist aber kontraproduktiv und selten hilfreich.

Viel Erfolg und vor allem Experimentierfreude weiterhin. normal


Tolles Blog! Lese ich mir auch mal durch. Den Unter Wasser atmen Klartraum hatte meine Tochter (12) neulich auch bigwink 
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