Sheldon Cooper goes Therapy.... Drehbuch zu einer neuen Serie
Erste Sitzung. "Ich bin nur wegen meiner Freundin hier. Ich brauche das gar nicht. Meine Mutter hat mich untersuchen lassen. Ich bin nicht verrückt"
Therapeut antwortet: "Weil sie verrückt sind, sind Sie nicht hier. Ihre Freundin hat mir ja schon erklärt, wieso sie Sie hierher geschickt hat. Weil sie nicht mitfühlend sind."
"Na und, sollte ich das sein? Soll ein Mann Gefühle haben? Er hat welche, das lässt sich nicht vermeiden. Aber sie groß nach auskehren und damit angeben, das ist nicht meine Sache. Ich bin kein Schauspieler, der Gefühle zeigt. Manche Leute zeigen Gefühle, ohne dass es echt ist. So möchte ich nicht enden. Welche geäußerten Gefühle entsprechen denn schon dem was innen vor sich geht?"
Th.: "Da haben Sie sicher Recht. Aber gehört es nicht zum Leben dazu, dass man den Leuten was vormacht?" "Wenn es dazu gehört, dann ist es ein Skandal. Dann ist das Leben für mich nicht länger lebenswert. Dann will ich auf der Stelle tot sein, wenn das zum Menschsein dazugehört" "Mit ihrer vorletzten Antwort haben Sie aber schon eingeräumt, dass geäußerte Gefühle in der Regel nicht dem entsprechen was innen vor sich geht"
"Ja, und deshalb äußere ich ja auch keine. Meine wahren Gefühle kann ich nicht äußern, oder nur einen Bruchteil davon. Wenn Ihr wüsstet wie ich euch alle hasse."
Th.: "Das ist doch schon mal ein Anfang. Können Sie sich erinnern das jemals zugegeben zu haben?"
"Nein, aber was es nutzt es mir dies hier tun zu dürfen und nirgendwo sonst? Lerne ich dadurch nicht ein Äußern von Gefühlen, das nicht alltagstauglich ist? Ich kann ihnen sagen, dass ich sie hasse? Kann ich das auch mit persönlichen Beleidigungen, die sie verletzen würden, verbinden? Sicher nicht. Denn Sie sind ja kein Klotz. Sie können sich nicht von jedem Patient beschimpfen und beleidigen lassen ohne das dadurch ihr Selbstwertgefühl Schaden nimmt"
Th.: " Sie sehen das viel zu theoretisch. Gefühle lassen sich durch das Denken nur unvollständig erfassen. Im übrigen hat nicht jeder Patient einen aufgestauten Hass"
"Ach so und was haben die dann? Aufgestaute Liebe, aufgestaute Geilheit"
Th:" Gar nichts ist aufgestaut. "
"Ach nee und wieso bin ich dann hier" Th: Ich glaube das gibt nichts mit uns. Die anderen Leute sind viel einfacher. Sie sind mir zu schwierig."
"Dann kann ich jetzt wohl gehen"
Th.:" Möchten Sie nicht wenigstens die Stunde, für die sie bezahlt haben, zuende machen"
"Nein danke, ist geschenkt. Sie sollten das besser timen. Wenn Sie mit einem Patienten Schluss machen, dann sollten Sie es zum Ende der bezahlten Zeit tun"
Th.: Das ist jetzt aber wirklich gemein"
Therapeut antwortet: "Weil sie verrückt sind, sind Sie nicht hier. Ihre Freundin hat mir ja schon erklärt, wieso sie Sie hierher geschickt hat. Weil sie nicht mitfühlend sind."
"Na und, sollte ich das sein? Soll ein Mann Gefühle haben? Er hat welche, das lässt sich nicht vermeiden. Aber sie groß nach auskehren und damit angeben, das ist nicht meine Sache. Ich bin kein Schauspieler, der Gefühle zeigt. Manche Leute zeigen Gefühle, ohne dass es echt ist. So möchte ich nicht enden. Welche geäußerten Gefühle entsprechen denn schon dem was innen vor sich geht?"
Th.: "Da haben Sie sicher Recht. Aber gehört es nicht zum Leben dazu, dass man den Leuten was vormacht?" "Wenn es dazu gehört, dann ist es ein Skandal. Dann ist das Leben für mich nicht länger lebenswert. Dann will ich auf der Stelle tot sein, wenn das zum Menschsein dazugehört" "Mit ihrer vorletzten Antwort haben Sie aber schon eingeräumt, dass geäußerte Gefühle in der Regel nicht dem entsprechen was innen vor sich geht"
"Ja, und deshalb äußere ich ja auch keine. Meine wahren Gefühle kann ich nicht äußern, oder nur einen Bruchteil davon. Wenn Ihr wüsstet wie ich euch alle hasse."
Th.: "Das ist doch schon mal ein Anfang. Können Sie sich erinnern das jemals zugegeben zu haben?"
"Nein, aber was es nutzt es mir dies hier tun zu dürfen und nirgendwo sonst? Lerne ich dadurch nicht ein Äußern von Gefühlen, das nicht alltagstauglich ist? Ich kann ihnen sagen, dass ich sie hasse? Kann ich das auch mit persönlichen Beleidigungen, die sie verletzen würden, verbinden? Sicher nicht. Denn Sie sind ja kein Klotz. Sie können sich nicht von jedem Patient beschimpfen und beleidigen lassen ohne das dadurch ihr Selbstwertgefühl Schaden nimmt"
Th.: " Sie sehen das viel zu theoretisch. Gefühle lassen sich durch das Denken nur unvollständig erfassen. Im übrigen hat nicht jeder Patient einen aufgestauten Hass"
"Ach so und was haben die dann? Aufgestaute Liebe, aufgestaute Geilheit"
Th:" Gar nichts ist aufgestaut. "
"Ach nee und wieso bin ich dann hier" Th: Ich glaube das gibt nichts mit uns. Die anderen Leute sind viel einfacher. Sie sind mir zu schwierig."
"Dann kann ich jetzt wohl gehen"
Th.:" Möchten Sie nicht wenigstens die Stunde, für die sie bezahlt haben, zuende machen"
"Nein danke, ist geschenkt. Sie sollten das besser timen. Wenn Sie mit einem Patienten Schluss machen, dann sollten Sie es zum Ende der bezahlten Zeit tun"
Th.: Das ist jetzt aber wirklich gemein"