Bewusstsein im Schlaf: Non-REM, Tiefschlaf und Advaita Vedanta
Bewusstsein im Schlaf: Non-REM, Tiefschlaf und Advaita Vedanta
Steffi: Sind Non- REM Träume das gleiche wie das Gewahrsein im Tiefschlaf?
Chat GPT: Non-REM-Träume und Gewahrsein im Tiefschlaf unterscheiden sich, obwohl sie beide im Schlaf auftreten und besondere Bewusstseinszustände repräsentieren.
Non-REM-Träume: Diese Träume entstehen in den leichten bis mittleren Stadien des Non-REM-Schlafes (N1 bis N3). Non-REM-Träume sind oft weniger lebhaft und fragmentierter als REM-Träume, enthalten jedoch Gedanken und Bilder, die manchmal wie Erinnerungen oder vage Szenen wirken. Sie sind also Formen von Träumen, aber in einem weniger intensiven Zustand als REM-Träume.
Gewahrsein im Tiefschlaf: Dies beschreibt eine Art meditativer, bewusster Zustand, der trotz fehlender Traumaktivität im Tiefschlaf erfahren wird. Der Tiefschlaf (auch Slow-Wave-Schlaf genannt) ist die Phase, in der die neuronale Aktivität stark verlangsamt ist und das Gehirn in tiefer Ruhe und Regeneration ist. Ein „Gewahrsein im Tiefschlaf“ ist eine Art nonduales Bewusstsein ohne die üblichen Gedanken oder Traumbilder und tritt bei Menschen auf, die intensive Bewusstseinspraktiken, wie Meditation oder Yoga Nidra, ausüben. In diesem Zustand ist ein ruhiges, wachbewusstes Erleben ohne Inhalte möglich.
Zusammengefasst: Non-REM-Träume enthalten Inhalte und sind dem Denken und Wahrnehmen näher. Gewahrsein im Tiefschlaf ist hingegen eine reine Bewusstheit ohne konkrete Inhalte oder Gedanken und gilt als meditativer Zustand.
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Steffi: Manchmal sagen Menschen, Non- REM Träume wären die Träume im Tiefschlaf.
Chat GPT: Das stimmt, manche Menschen bezeichnen Non-REM-Träume als Träume im Tiefschlaf, weil sie in den Non-REM-Stadien des Schlafes vorkommen. Es gibt jedoch eine Unterscheidung:
Non-REM-Schlaf und Tiefschlaf: Der Non-REM-Schlaf umfasst alle Schlafstadien ohne REM (Rapid Eye Movement) und teilt sich in leichtere Schlafstadien (N1 und N2) sowie den eigentlichen Tiefschlaf (N3). Non-REM-Träume können in den leichteren Non-REM-Phasen vorkommen, aber im eigentlichen Tiefschlaf (N3) ist das Gehirn so ruhig, dass nur sehr selten Traumaktivität stattfindet. Wenn Träume im Tiefschlaf vorkommen, sind sie oft vager und emotionsloser.
Non-REM-Träume: Non-REM-Träume kommen eher in den leichten bis mittleren Non-REM-Stadien (N1 und N2) vor, da das Gehirn dort aktiver ist. Diese Träume enthalten oft Alltagsfragmente oder sind weniger intensiv und komplex als die typischen REM-Träume.
Tiefschlaf und Gewahrsein: Der eigentliche Tiefschlaf (N3) ist charakterisiert durch extrem langsame Gehirnwellen (Delta-Wellen) und geringe Bewusstheit. Wenn Menschen hier ein Gewahrsein beschreiben, das wie ein „wacher Kern“ im Tiefschlaf erlebt wird, handelt es sich eher um ein Bewusstsein ohne Inhalte oder „reines Sein“. Diese Erfahrung kann mit meditativen Zuständen im Tiefschlaf in Verbindung stehen.
Zusammengefasst sind Non-REM-Träume also nicht gleich Träume im Tiefschlaf, sondern eher Träume in leichteren Non-REM-Stadien, während der Tiefschlaf selbst meistens traumlos bleibt.
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Steffi: Ah ok. Mich würden ja die traumlosen tifeschschlafphasen interessieren, also N3.
ChatGPT: Die traumlosen Tiefschlafphasen, insbesondere N3, sind faszinierend, weil sie oft als ein Zustand tiefer Ruhe und Regeneration beschrieben werden, der das Bewusstsein jedoch in einer Weise beeinflussen kann, die über bloße Erholung hinausgeht. Im N3-Tiefschlaf verlangsamt sich die Gehirnaktivität drastisch, und es dominieren langsame, gleichmäßige Delta-Wellen. Dabei ist es für das Bewusstsein typisch, dass keine klassischen Trauminhalte, Bilder oder Gedanken auftreten.
Interessanterweise berichten Menschen, die meditative oder spirituelle Praktiken wie Yoga Nidra, intensive Meditation oder Techniken zur Steigerung des Gewahrseins ausüben, gelegentlich von einem "Gewahrsein ohne Inhalt" in diesen tiefen Zuständen. Hier handelt es sich nicht um bewusste Gedanken oder Bilder, sondern um eine Art inneres Spüren eines „präsenten Kerns“, das durch tiefe Ruhe und oft ein Gefühl von Einheit geprägt ist. Manche sehen darin einen Zugang zu einer tieferen Ebene des Bewusstseins, der jenseits der gewohnten Traumerfahrung liegt.
Dieser Zustand wird manchmal als eine Art „nonduales Gewahrsein“ beschrieben, in dem weder das Subjekt (Ich) noch das Objekt (die Umgebung oder Gedanken) auftreten. Es ähnelt dem, was in vielen Weisheitstraditionen als Zustand des reinen Seins oder als „Bewusstsein des Bewusstseins“ bezeichnet wird, ohne dass dabei jedoch das Ego oder das gewohnte Selbst involviert ist. Wissenschaftlich betrachtet ist das schwer zu erfassen, da die Aktivität so gering ist, dass sich das Bewusstsein theoretisch „abgeschaltet“ hat. Doch die Erfahrungen zeigen, dass es Formen von Bewusstheit geben kann, die über das Gedankliche hinausreichen und auch in solchen tiefen Ruhezuständen anwesend sind.
Eine Art experimenteller Zugang zu diesem Zustand könnte das Üben von tiefen Entspannungs- oder Bewusstseinspraktiken sein, um das Bewusstsein durch die entspannteren, langsameren Stadien zu führen, sodass man sich auf sanfte Weise dem N3 annähern kann.
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Steffi: Sag bitte nochmal: Was ist n1, n2 und n3?
Im Schlafzyklus unterscheidet man zwischen den drei Stadien des Non-REM-Schlafs (N1, N2, N3) und dem REM-Schlaf. Hier sind die Non-REM-Stadien im Detail:
N1 (Einschlafphase): Dies ist der Übergang von Wachsein zu Schlaf und das leichteste Schlafstadium. Es dauert nur wenige Minuten, und das Bewusstsein beginnt sich zu verlangsamen. In diesem Stadium können flüchtige Gedanken, einfache Bilder und Hypnagoge (kurze, lebhafte Sinneseindrücke) auftreten. Die Muskelaktivität sinkt, und gelegentlich kann es zu kurzen Muskelzuckungen kommen.
N2 (Leichter Schlaf): Das zweite Stadium ist der leichte Schlaf, in dem das Gehirn weiter langsamer arbeitet. In N2 treten kurze Aktivitätsausbrüche im Gehirn auf, sogenannte „Schlafspindeln“ und „K-Komplexe“, die das Gehirn vor äußeren Störungen schützen und helfen, den Schlaf zu stabilisieren. In diesem Stadium wird das Bewusstsein für die Umwelt zunehmend abgeschaltet, aber der Schlaf ist noch relativ leicht.
N3 (Tiefschlaf): Dieses Stadium, auch als Slow-Wave-Schlaf (SWS) bekannt, ist der Tiefschlaf und das regenerativste Schlafstadium. Die Gehirnaktivität verlangsamt sich stark und besteht hauptsächlich aus langsamen Delta-Wellen. In N3 findet die tiefste körperliche und geistige Erholung statt. Menschen, die in diesem Stadium geweckt werden, fühlen sich oft benommen und desorientiert. Träume kommen hier selten vor, und wenn, dann sind sie weniger lebhaft als REM-Träume.
Hier ist eine Zusammenfassung der Schlafphasen, die in einem typischen Schlafzyklus auftreten:
1. N1 (Einschlafphase)
Beschreibung: Der Übergang von Wachsein zu Schlaf. Es handelt sich um das leichteste Schlafstadium, in dem das Bewusstsein beginnt, sich abzuschalten.
Merkmale: Kurzlebige Gedanken, flüchtige Bilder, Muskelzuckungen und hypnagoge Eindrücke können auftreten. Die Muskeln entspannen sich, und die Augenbewegungen verlangsamen sich.
2. N2 (Leichter Schlaf)
Beschreibung: Hier beginnt der Schlaf sich zu stabilisieren, während das Bewusstsein für die Umgebung zunehmend abnimmt.
Merkmale: Schlafspindeln und K-Komplexe (spezielle Gehirnwellenmuster), die das Gehirn vor Störungen schützen und den Schlaf vertiefen. Der Körper bereitet sich auf den Tiefschlaf vor, die Herzfrequenz und Körpertemperatur sinken.
3. N3 (Tiefschlaf / Slow-Wave-Schlaf, SWS)
Beschreibung: Der Tiefschlaf ist die erholsamste Schlafphase, in der das Gehirn hauptsächlich langsame Delta-Wellen produziert.
Merkmale: Sehr tiefer Schlafzustand, schwer zu wecken, oft verbunden mit körperlicher und geistiger Erholung. In dieser Phase können besonders bei Kindern Schlafwandeln und Nachtangst auftreten. Träume sind hier selten und wenig emotional.
4. REM (Rapid Eye Movement) Schlaf
Beschreibung: Der REM-Schlaf ist die Phase, in der das Gehirn fast so aktiv ist wie im Wachzustand. Hier träumen wir am intensivsten.
Merkmale: Schnelle Augenbewegungen, Muskellähmung (um Bewegung im Traum zu verhindern), intensive und oft emotionale Träume. REM-Schlaf ist wichtig für die Verarbeitung von Emotionen und Gedächtniskonsolidierung.
Weitere Phänomene oder Zustände im Schlafzyklus:
Übergangszustände (Hypnagogie und Hypnopompie): Diese treten beim Einschlafen (hypnagog) und beim Aufwachen (hypnopomp) auf. Sie sind oft von lebhaften, traumähnlichen Bildern oder Gedanken begleitet und markieren den Übergang zwischen Wach- und Schlafbewusstsein.
Non-REM-Träume: Träume, die in den Non-REM-Phasen (insbesondere N2 und manchmal N1) auftreten. Diese Träume sind oft fragmentiert und weniger lebhaft als REM-Träume.
Gewahrsein im Tiefschlaf: Ein seltenes Phänomen, das oft mit meditativen Zuständen im Tiefschlaf (N3) verbunden wird. Hier wird ein bewusstes „Sein ohne Inhalt“ erlebt, ohne die typischen Gedanken oder Bilder, wie sie sonst in Traumphasen vorkommen.
Diese Phasen bilden zusammen den Schlafzyklus, der in der Regel vier bis sechs Mal pro Nacht durchlaufen wird.
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Steffi: Mich interessiert der traumlose Schlaf, wo man sich nur noch als reines Gewahrsein erfährt. Das habe ich einmal sehr beeindruckend erlebt.
ChatGPT: Der traumlose Schlaf, in dem man sich nur als reines Gewahrsein erfährt, ist ein faszinierendes und seltenes Erlebnis. Dieser Zustand wird häufig im Kontext von Tiefschlaf (meistens in N3) beschrieben und kann mit meditativen oder spirituellen Praktiken zugänglicher gemacht werden.
Hier ist kein Trauminhalt oder Gedanke mehr vorhanden – nur ein einfaches, stilles, aber waches Gewahrsein ohne „Ich“-Gedanken, fast wie eine reine Existenz ohne Identifikation.
In vielen spirituellen Traditionen wird dieser Zustand als „tiefer innerer Frieden“ oder als „nonduales Bewusstsein“ beschrieben, in dem die Trennung zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten völlig aufgelöst ist. Er unterscheidet sich von den leichten Schlafphasen und dem REM-Schlaf, da er eine besonders tiefe Ruhe und Einheit enthält.
Solch ein reines Gewahrsein im tiefen Schlaf tritt am häufigsten bei Menschen auf, die regelmäßig Meditation, Yoga Nidra oder ähnliche Bewusstseinstechniken praktizieren. Diese Methoden helfen dem Geist, auch in den tiefen, traumlosen Stadien wach und präsent zu bleiben.
Obwohl solche Erfahrungen schwer wissenschaftlich zu erfassen sind, da das Gehirn in N3 in einen besonders ruhigen Zustand eintritt, berichten Menschen, die dies erleben, von einem nachhaltigen Gefühl der Erfrischung und einer neuen Tiefe im Bewusstsein.
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Steffi: Sind Non- REM Träume das gleiche wie das Gewahrsein im Tiefschlaf?
Chat GPT: Non-REM-Träume und Gewahrsein im Tiefschlaf unterscheiden sich, obwohl sie beide im Schlaf auftreten und besondere Bewusstseinszustände repräsentieren.
Non-REM-Träume: Diese Träume entstehen in den leichten bis mittleren Stadien des Non-REM-Schlafes (N1 bis N3). Non-REM-Träume sind oft weniger lebhaft und fragmentierter als REM-Träume, enthalten jedoch Gedanken und Bilder, die manchmal wie Erinnerungen oder vage Szenen wirken. Sie sind also Formen von Träumen, aber in einem weniger intensiven Zustand als REM-Träume.
Gewahrsein im Tiefschlaf: Dies beschreibt eine Art meditativer, bewusster Zustand, der trotz fehlender Traumaktivität im Tiefschlaf erfahren wird. Der Tiefschlaf (auch Slow-Wave-Schlaf genannt) ist die Phase, in der die neuronale Aktivität stark verlangsamt ist und das Gehirn in tiefer Ruhe und Regeneration ist. Ein „Gewahrsein im Tiefschlaf“ ist eine Art nonduales Bewusstsein ohne die üblichen Gedanken oder Traumbilder und tritt bei Menschen auf, die intensive Bewusstseinspraktiken, wie Meditation oder Yoga Nidra, ausüben. In diesem Zustand ist ein ruhiges, wachbewusstes Erleben ohne Inhalte möglich.
Zusammengefasst: Non-REM-Träume enthalten Inhalte und sind dem Denken und Wahrnehmen näher. Gewahrsein im Tiefschlaf ist hingegen eine reine Bewusstheit ohne konkrete Inhalte oder Gedanken und gilt als meditativer Zustand.
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Steffi: Manchmal sagen Menschen, Non- REM Träume wären die Träume im Tiefschlaf.
Chat GPT: Das stimmt, manche Menschen bezeichnen Non-REM-Träume als Träume im Tiefschlaf, weil sie in den Non-REM-Stadien des Schlafes vorkommen. Es gibt jedoch eine Unterscheidung:
Non-REM-Schlaf und Tiefschlaf: Der Non-REM-Schlaf umfasst alle Schlafstadien ohne REM (Rapid Eye Movement) und teilt sich in leichtere Schlafstadien (N1 und N2) sowie den eigentlichen Tiefschlaf (N3). Non-REM-Träume können in den leichteren Non-REM-Phasen vorkommen, aber im eigentlichen Tiefschlaf (N3) ist das Gehirn so ruhig, dass nur sehr selten Traumaktivität stattfindet. Wenn Träume im Tiefschlaf vorkommen, sind sie oft vager und emotionsloser.
Non-REM-Träume: Non-REM-Träume kommen eher in den leichten bis mittleren Non-REM-Stadien (N1 und N2) vor, da das Gehirn dort aktiver ist. Diese Träume enthalten oft Alltagsfragmente oder sind weniger intensiv und komplex als die typischen REM-Träume.
Tiefschlaf und Gewahrsein: Der eigentliche Tiefschlaf (N3) ist charakterisiert durch extrem langsame Gehirnwellen (Delta-Wellen) und geringe Bewusstheit. Wenn Menschen hier ein Gewahrsein beschreiben, das wie ein „wacher Kern“ im Tiefschlaf erlebt wird, handelt es sich eher um ein Bewusstsein ohne Inhalte oder „reines Sein“. Diese Erfahrung kann mit meditativen Zuständen im Tiefschlaf in Verbindung stehen.
Zusammengefasst sind Non-REM-Träume also nicht gleich Träume im Tiefschlaf, sondern eher Träume in leichteren Non-REM-Stadien, während der Tiefschlaf selbst meistens traumlos bleibt.
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Steffi: Ah ok. Mich würden ja die traumlosen tifeschschlafphasen interessieren, also N3.
ChatGPT: Die traumlosen Tiefschlafphasen, insbesondere N3, sind faszinierend, weil sie oft als ein Zustand tiefer Ruhe und Regeneration beschrieben werden, der das Bewusstsein jedoch in einer Weise beeinflussen kann, die über bloße Erholung hinausgeht. Im N3-Tiefschlaf verlangsamt sich die Gehirnaktivität drastisch, und es dominieren langsame, gleichmäßige Delta-Wellen. Dabei ist es für das Bewusstsein typisch, dass keine klassischen Trauminhalte, Bilder oder Gedanken auftreten.
Interessanterweise berichten Menschen, die meditative oder spirituelle Praktiken wie Yoga Nidra, intensive Meditation oder Techniken zur Steigerung des Gewahrseins ausüben, gelegentlich von einem "Gewahrsein ohne Inhalt" in diesen tiefen Zuständen. Hier handelt es sich nicht um bewusste Gedanken oder Bilder, sondern um eine Art inneres Spüren eines „präsenten Kerns“, das durch tiefe Ruhe und oft ein Gefühl von Einheit geprägt ist. Manche sehen darin einen Zugang zu einer tieferen Ebene des Bewusstseins, der jenseits der gewohnten Traumerfahrung liegt.
Dieser Zustand wird manchmal als eine Art „nonduales Gewahrsein“ beschrieben, in dem weder das Subjekt (Ich) noch das Objekt (die Umgebung oder Gedanken) auftreten. Es ähnelt dem, was in vielen Weisheitstraditionen als Zustand des reinen Seins oder als „Bewusstsein des Bewusstseins“ bezeichnet wird, ohne dass dabei jedoch das Ego oder das gewohnte Selbst involviert ist. Wissenschaftlich betrachtet ist das schwer zu erfassen, da die Aktivität so gering ist, dass sich das Bewusstsein theoretisch „abgeschaltet“ hat. Doch die Erfahrungen zeigen, dass es Formen von Bewusstheit geben kann, die über das Gedankliche hinausreichen und auch in solchen tiefen Ruhezuständen anwesend sind.
Eine Art experimenteller Zugang zu diesem Zustand könnte das Üben von tiefen Entspannungs- oder Bewusstseinspraktiken sein, um das Bewusstsein durch die entspannteren, langsameren Stadien zu führen, sodass man sich auf sanfte Weise dem N3 annähern kann.
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Steffi: Sag bitte nochmal: Was ist n1, n2 und n3?
Im Schlafzyklus unterscheidet man zwischen den drei Stadien des Non-REM-Schlafs (N1, N2, N3) und dem REM-Schlaf. Hier sind die Non-REM-Stadien im Detail:
N1 (Einschlafphase): Dies ist der Übergang von Wachsein zu Schlaf und das leichteste Schlafstadium. Es dauert nur wenige Minuten, und das Bewusstsein beginnt sich zu verlangsamen. In diesem Stadium können flüchtige Gedanken, einfache Bilder und Hypnagoge (kurze, lebhafte Sinneseindrücke) auftreten. Die Muskelaktivität sinkt, und gelegentlich kann es zu kurzen Muskelzuckungen kommen.
N2 (Leichter Schlaf): Das zweite Stadium ist der leichte Schlaf, in dem das Gehirn weiter langsamer arbeitet. In N2 treten kurze Aktivitätsausbrüche im Gehirn auf, sogenannte „Schlafspindeln“ und „K-Komplexe“, die das Gehirn vor äußeren Störungen schützen und helfen, den Schlaf zu stabilisieren. In diesem Stadium wird das Bewusstsein für die Umwelt zunehmend abgeschaltet, aber der Schlaf ist noch relativ leicht.
N3 (Tiefschlaf): Dieses Stadium, auch als Slow-Wave-Schlaf (SWS) bekannt, ist der Tiefschlaf und das regenerativste Schlafstadium. Die Gehirnaktivität verlangsamt sich stark und besteht hauptsächlich aus langsamen Delta-Wellen. In N3 findet die tiefste körperliche und geistige Erholung statt. Menschen, die in diesem Stadium geweckt werden, fühlen sich oft benommen und desorientiert. Träume kommen hier selten vor, und wenn, dann sind sie weniger lebhaft als REM-Träume.
Hier ist eine Zusammenfassung der Schlafphasen, die in einem typischen Schlafzyklus auftreten:
1. N1 (Einschlafphase)
Beschreibung: Der Übergang von Wachsein zu Schlaf. Es handelt sich um das leichteste Schlafstadium, in dem das Bewusstsein beginnt, sich abzuschalten.
Merkmale: Kurzlebige Gedanken, flüchtige Bilder, Muskelzuckungen und hypnagoge Eindrücke können auftreten. Die Muskeln entspannen sich, und die Augenbewegungen verlangsamen sich.
2. N2 (Leichter Schlaf)
Beschreibung: Hier beginnt der Schlaf sich zu stabilisieren, während das Bewusstsein für die Umgebung zunehmend abnimmt.
Merkmale: Schlafspindeln und K-Komplexe (spezielle Gehirnwellenmuster), die das Gehirn vor Störungen schützen und den Schlaf vertiefen. Der Körper bereitet sich auf den Tiefschlaf vor, die Herzfrequenz und Körpertemperatur sinken.
3. N3 (Tiefschlaf / Slow-Wave-Schlaf, SWS)
Beschreibung: Der Tiefschlaf ist die erholsamste Schlafphase, in der das Gehirn hauptsächlich langsame Delta-Wellen produziert.
Merkmale: Sehr tiefer Schlafzustand, schwer zu wecken, oft verbunden mit körperlicher und geistiger Erholung. In dieser Phase können besonders bei Kindern Schlafwandeln und Nachtangst auftreten. Träume sind hier selten und wenig emotional.
4. REM (Rapid Eye Movement) Schlaf
Beschreibung: Der REM-Schlaf ist die Phase, in der das Gehirn fast so aktiv ist wie im Wachzustand. Hier träumen wir am intensivsten.
Merkmale: Schnelle Augenbewegungen, Muskellähmung (um Bewegung im Traum zu verhindern), intensive und oft emotionale Träume. REM-Schlaf ist wichtig für die Verarbeitung von Emotionen und Gedächtniskonsolidierung.
Weitere Phänomene oder Zustände im Schlafzyklus:
Übergangszustände (Hypnagogie und Hypnopompie): Diese treten beim Einschlafen (hypnagog) und beim Aufwachen (hypnopomp) auf. Sie sind oft von lebhaften, traumähnlichen Bildern oder Gedanken begleitet und markieren den Übergang zwischen Wach- und Schlafbewusstsein.
Non-REM-Träume: Träume, die in den Non-REM-Phasen (insbesondere N2 und manchmal N1) auftreten. Diese Träume sind oft fragmentiert und weniger lebhaft als REM-Träume.
Gewahrsein im Tiefschlaf: Ein seltenes Phänomen, das oft mit meditativen Zuständen im Tiefschlaf (N3) verbunden wird. Hier wird ein bewusstes „Sein ohne Inhalt“ erlebt, ohne die typischen Gedanken oder Bilder, wie sie sonst in Traumphasen vorkommen.
Diese Phasen bilden zusammen den Schlafzyklus, der in der Regel vier bis sechs Mal pro Nacht durchlaufen wird.
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Steffi: Mich interessiert der traumlose Schlaf, wo man sich nur noch als reines Gewahrsein erfährt. Das habe ich einmal sehr beeindruckend erlebt.
ChatGPT: Der traumlose Schlaf, in dem man sich nur als reines Gewahrsein erfährt, ist ein faszinierendes und seltenes Erlebnis. Dieser Zustand wird häufig im Kontext von Tiefschlaf (meistens in N3) beschrieben und kann mit meditativen oder spirituellen Praktiken zugänglicher gemacht werden.
Hier ist kein Trauminhalt oder Gedanke mehr vorhanden – nur ein einfaches, stilles, aber waches Gewahrsein ohne „Ich“-Gedanken, fast wie eine reine Existenz ohne Identifikation.
In vielen spirituellen Traditionen wird dieser Zustand als „tiefer innerer Frieden“ oder als „nonduales Bewusstsein“ beschrieben, in dem die Trennung zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten völlig aufgelöst ist. Er unterscheidet sich von den leichten Schlafphasen und dem REM-Schlaf, da er eine besonders tiefe Ruhe und Einheit enthält.
Solch ein reines Gewahrsein im tiefen Schlaf tritt am häufigsten bei Menschen auf, die regelmäßig Meditation, Yoga Nidra oder ähnliche Bewusstseinstechniken praktizieren. Diese Methoden helfen dem Geist, auch in den tiefen, traumlosen Stadien wach und präsent zu bleiben.
Obwohl solche Erfahrungen schwer wissenschaftlich zu erfassen sind, da das Gehirn in N3 in einen besonders ruhigen Zustand eintritt, berichten Menschen, die dies erleben, von einem nachhaltigen Gefühl der Erfrischung und einer neuen Tiefe im Bewusstsein.
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