gibt ja den thread mit den worten im halbschlaf oder auch im traum, die man erfindet. aber es gibt, glaub ich, kein thread fuer ganze saetze. das koennten nun irgendwelche erkenntnisse oder behauptungen, fragen, oder beschreibungen oder auch was ganz konfuses sein, alles moegliche was man halt besonders findet.. also nich nur saetze, die man hoert, sondern auch welche die man selber sagt, oder eben dinge die man vllt garnich sprachlich wahrgenommen hat, welche aber dennoch bestimmte weisheiten ausdrueckten, die man im nachhinein formulieren kann..
ihr koennt auch, wenn ihr wollt, auch erkenntnisse, die ihr durch den traum gewonnen habt (und sie waehrend dem traum erkannt habt), zusammenfassend hier reinstellen. ist ja nicht unbeidngt wichtig jetzt, woher die erkenntnis kam, das wuerde den thread sprengen..
interessant faend ich nur eine sammlung all solcher dinge
zum beispiel fuehre ich mal was von mir auf:
halbschlafgebrabbel:
- "was schon offen ist, muss auch zerstoert werden" (04)
- "das gehoert dazu, wie das arschlecken zum po" (07.05.04)
- auf die frage, was wir im psychologie-studium machen: "wir essen das wort psychologie" (einschlafzustand)(15.12.04)
- "die erste ableitung der vergangenheit bestimmt die zukunft" (19.04.05)
- "wer stets die uhr beschaut, begeht kaum freie taten" (20 06 06)
- "du willst mehr erinnerung.. sieh dir den inoffiziellen bericht an, die laengere fassung, mit den geheimen details" (funktionierte) (sommer 06)
traeume:
- ich erklaerte gott, der mit dem teufel darueber stritt wer im recht sei, dass dies unerkennbar sei. als analogie hatte ich sex und wechselte staendig den koerper, bis man nicht mehr erkennen konnte ob man maennlich oder weiblich und ob man aktiv oder passiv ist.
- wer spontan ist und im moment seine freiheit auslebt, der ist wenigstens ein bisschen frei. mehr zumindest, als wer sich um die ewige freiheit bemueht.
- der tisch ist leer gebaut worden. keiner sitzt an dem tisch. aber trotzdem ist die "moeglichkeit zum beifall" in ihm schon inbegriffen: die leute sitzen am tisch, hauen drauf, klatschen etc.
- "jeder muss mal sterben, um nicht krank zu werden"..
- auf die frage, wieso ich mir gedanken darueber mache, ob ich traeume: "weil ich ueberleben will! und die anderen sollen es auch!"
- lese tagebucheintraege einer frau: ein paar ihrer erkenntnisse:
-- erkenne den spiegel
-- sei der spiegel
-- esse den spiegel
- jemand schrieb: "kampf ist gewohnheit"
- es sei ein gutes training, sich im krieg anderer einzumischen und bevor man gestorben ist, wieder zu fluechten.
- ein klartraumhelferengel gab mir gute stabilisierungstipps: "kratze dich innerlich" (innerhalb des koerpers), "reibe deine faeuste am bauch", und zur besseren erinnerung: "ein-prae-gen!"
- auf einem schwarzen pullover war in pinker farbe folgendes abgedruckt:
[stop think-
ing pink o.O]
- kt auf einem ktt: ich schaffe es nicht, mich vom traumstrom zu befreien und erkenne: karma ist unendlich, es hoert nie auf. (sowie leid und glueck unendlichen tiefen entspringen.)
- im kt fragte ich den tod, warum er meine seele wolle. er antwortete: "hast du jemals einen untoten ohne nahrung lebendig gesehn?" (meine seele als nahrung)
- einige traeume im (meist erfolgreichen) kampf mit gegnern zeigten mir: es ist nutzlos, sie zu bekaempfen. sie werden immer wieder neu inkarnieren. (z.b. prinzessinnenweg: "ich entzuende mir meine feinde und halt sie am leben!?") - kuessen hilft da schon eher.
- "u ju nem wai - komm, be der tod!" (der tod ist, was ich will)
meditation / ploetzliche eingebung / tiefschlaf / sonstiges:
- beim einschlafen fuehlte ich etwas sonderbares: zeit besteht darin, dass ich mich in mir waelze.
- ich meditierte oefter mal in dem zustand, jegliches glueck und leid, vor allem langeweile so hinzunehmen wie es ist, ohne es zu beurteilen. an einem tag als es mir schlecht ging kam mir ploetzlich eine folgereiche eingebung: ich will mich schlecht fuehlen und fuehle mich gut damit. mein leid wurde zu einer leid- und glueckslosen intensiven energie. und ich wurde verliebt.
- staendiger wechsel zwischen wach, meditation, und schlaf (schon oefter mal): ich erkannte, dass ich auch im wachzustand traeume, es meist nur nicht wahrnehme. und weiters: dass ich immer mehrere traeume parallel laufen habe (unendlich viele?), und mit etwas geschick zwischen ihnen hin und her springen kann (der inhalt, die bedeutung eines traumes stellt sich wiederum in einem anderen traum dar, usw.).
- ich war verzweifelt, tanzte im gewitter, gab mich meiner verzweiflung hin. als meine mutter kam, ignorierte ich sie: ich "toetete" sie geistig, und mich auch.
- spaeter schaute ich ewig in den spiegel, bis meine identitaet wieder verschwand (schon oefter getan) und ich erkannte: einsamkeit bedeutet, sich selbst schlechte gesellschaft zu sein.
- aus dem tiefschlaf erwachte "ich" nur halb. es war aber keine person da, die erwachte. sie kam spaeter auf, wie ein durchschauter schleier. erkenntnis: alles ist unpersoenlich, die person selbst ist nur eine ganz bestimmte zusammensetzung dieser weiten und ruhigen unpersoenlichkeit. wie seltsam, dass sich so etwas versteift!
- waehrenddessen hat der koerper eine ganz eigenartige bedeutung: nichts getrenntes, nur die manifestation der eignen momentanen intentionen.
lgg
ihr koennt auch, wenn ihr wollt, auch erkenntnisse, die ihr durch den traum gewonnen habt (und sie waehrend dem traum erkannt habt), zusammenfassend hier reinstellen. ist ja nicht unbeidngt wichtig jetzt, woher die erkenntnis kam, das wuerde den thread sprengen..
interessant faend ich nur eine sammlung all solcher dinge
zum beispiel fuehre ich mal was von mir auf:
halbschlafgebrabbel:
- "was schon offen ist, muss auch zerstoert werden" (04)
- "das gehoert dazu, wie das arschlecken zum po" (07.05.04)
- auf die frage, was wir im psychologie-studium machen: "wir essen das wort psychologie" (einschlafzustand)(15.12.04)
- "die erste ableitung der vergangenheit bestimmt die zukunft" (19.04.05)
- "wer stets die uhr beschaut, begeht kaum freie taten" (20 06 06)
- "du willst mehr erinnerung.. sieh dir den inoffiziellen bericht an, die laengere fassung, mit den geheimen details" (funktionierte) (sommer 06)
traeume:
- ich erklaerte gott, der mit dem teufel darueber stritt wer im recht sei, dass dies unerkennbar sei. als analogie hatte ich sex und wechselte staendig den koerper, bis man nicht mehr erkennen konnte ob man maennlich oder weiblich und ob man aktiv oder passiv ist.
- wer spontan ist und im moment seine freiheit auslebt, der ist wenigstens ein bisschen frei. mehr zumindest, als wer sich um die ewige freiheit bemueht.
- der tisch ist leer gebaut worden. keiner sitzt an dem tisch. aber trotzdem ist die "moeglichkeit zum beifall" in ihm schon inbegriffen: die leute sitzen am tisch, hauen drauf, klatschen etc.
- "jeder muss mal sterben, um nicht krank zu werden"..
- auf die frage, wieso ich mir gedanken darueber mache, ob ich traeume: "weil ich ueberleben will! und die anderen sollen es auch!"
- lese tagebucheintraege einer frau: ein paar ihrer erkenntnisse:
-- erkenne den spiegel
-- sei der spiegel
-- esse den spiegel
- jemand schrieb: "kampf ist gewohnheit"
- es sei ein gutes training, sich im krieg anderer einzumischen und bevor man gestorben ist, wieder zu fluechten.
- ein klartraumhelferengel gab mir gute stabilisierungstipps: "kratze dich innerlich" (innerhalb des koerpers), "reibe deine faeuste am bauch", und zur besseren erinnerung: "ein-prae-gen!"
- auf einem schwarzen pullover war in pinker farbe folgendes abgedruckt:
[stop think-
ing pink o.O]
- kt auf einem ktt: ich schaffe es nicht, mich vom traumstrom zu befreien und erkenne: karma ist unendlich, es hoert nie auf. (sowie leid und glueck unendlichen tiefen entspringen.)
- im kt fragte ich den tod, warum er meine seele wolle. er antwortete: "hast du jemals einen untoten ohne nahrung lebendig gesehn?" (meine seele als nahrung)
- einige traeume im (meist erfolgreichen) kampf mit gegnern zeigten mir: es ist nutzlos, sie zu bekaempfen. sie werden immer wieder neu inkarnieren. (z.b. prinzessinnenweg: "ich entzuende mir meine feinde und halt sie am leben!?") - kuessen hilft da schon eher.
- "u ju nem wai - komm, be der tod!" (der tod ist, was ich will)
meditation / ploetzliche eingebung / tiefschlaf / sonstiges:
- beim einschlafen fuehlte ich etwas sonderbares: zeit besteht darin, dass ich mich in mir waelze.
- ich meditierte oefter mal in dem zustand, jegliches glueck und leid, vor allem langeweile so hinzunehmen wie es ist, ohne es zu beurteilen. an einem tag als es mir schlecht ging kam mir ploetzlich eine folgereiche eingebung: ich will mich schlecht fuehlen und fuehle mich gut damit. mein leid wurde zu einer leid- und glueckslosen intensiven energie. und ich wurde verliebt.
- staendiger wechsel zwischen wach, meditation, und schlaf (schon oefter mal): ich erkannte, dass ich auch im wachzustand traeume, es meist nur nicht wahrnehme. und weiters: dass ich immer mehrere traeume parallel laufen habe (unendlich viele?), und mit etwas geschick zwischen ihnen hin und her springen kann (der inhalt, die bedeutung eines traumes stellt sich wiederum in einem anderen traum dar, usw.).
- ich war verzweifelt, tanzte im gewitter, gab mich meiner verzweiflung hin. als meine mutter kam, ignorierte ich sie: ich "toetete" sie geistig, und mich auch.
- spaeter schaute ich ewig in den spiegel, bis meine identitaet wieder verschwand (schon oefter getan) und ich erkannte: einsamkeit bedeutet, sich selbst schlechte gesellschaft zu sein.
- aus dem tiefschlaf erwachte "ich" nur halb. es war aber keine person da, die erwachte. sie kam spaeter auf, wie ein durchschauter schleier. erkenntnis: alles ist unpersoenlich, die person selbst ist nur eine ganz bestimmte zusammensetzung dieser weiten und ruhigen unpersoenlichkeit. wie seltsam, dass sich so etwas versteift!
- waehrenddessen hat der koerper eine ganz eigenartige bedeutung: nichts getrenntes, nur die manifestation der eignen momentanen intentionen.
lgg
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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