Hallo,
ich bin erst heute auf dieses Forum gestoßen und habe ein Problem. Es ist bei mir so, dass ich seit etwa 2 Jahren oft von allein in meinen Träumen realisiere, dass ich träume. Ich habe noch nie vorher von Klarträumen gehört, kann das so was sein? Ich habe zum Beispiel einen Albtraum (oder einen normalen) und plötzlich merke ich, dass ich träume, werde mir dessen anscheinend bewusst.
Nun ist es so, das ich das eher als Belastung empfinde. Denn in diesem Moment verlasse ich den vorherigen Traumschauplatz und weiß, dass ich in meinem Bett liege und träume. Ich weiß, wo ich bin, ob ich allein bin, welche Uhrzeit es ist, ob der Wecker gestellt ist oder nicht aber ich kann nicht aufwachen! Das ist inzwischen mein schlimmster Albtraum. Er kommt immer wieder, auch ohne vorher etwas anderes geträumt zu haben, das variiert. Ich träume dann auch, dass ich es geschafft habe, aufzuwachen und stehe total erleichtert auf und gehe durch mein Zimmer, und plötzlich stelle ich fest, dass ich doch noch träume (etwas stimmt mit er Realität nicht überein, dass fällt mir schnell auf). Und schlagartig bin ich zurück in der Traumsituation, dass ich im Bett liege und versuche aufzuwachen. Ich träume wieder, dass ich nun endlich aufgewacht bin, und dann geschieht wieder das gleiche. Das kann sich mehrmals wiederholen. Ich versuche krampfhaft aufzuwachen. Mich zu bewegen. Zu schreien, damit ich davon selbst aufwache. Die Panik wird größer. Ich habe dann Angst, nie mehr aufzuwachen und vor Angst zu sterben.
Manchmal schaffe ich es bewusst sozusagen zu brummen (schreien geht ja nicht), um mich selbst zu wecken oder meinen Freund, der mich dann aufweckt.
Um dem Traum zu entkommen stelle ich mir immer, auch wenn ich mich nur kurz hinlege, einen Wecker. Denn auch das weiß ich im Traum noch, und wann er klingeln wird. Ein Weile hat das super funktioniert. Ich habe mir im Traum gesagt, dass ich durch den Wecker wieder geweckt werde und die Angst war weg, der Traum verging von allein. Heute klappt es oft nicht mehr...
Dann habe ich einen Bekannten gefragt, der Psychologe ist, ob er das verstehe. Auf einen Zettel schrieb er Träum ich... oder wach ich? Das soll ich mir mehrmals am Tag ins Gedächtnis rufen. Das habe ich gemacht. Im Traum funktioniert es auch ich weiß ja eh wo ich bin etc, und dass ich eigentlich träume. Also dachte ich im Traum diesem Spruch. Und kam zu dem Schluss wie immer ich träume, nur dass mir diesmal nicht einfiel, dass der Wecker gestellt ist. Es hat also nichts gebracht, außer dass mir vielleicht noch bewusster war, dass ich nur träume. Ist das normal?
Es ist auch nicht in jedem Traum so, dass mir bewusst wird, dass ich träume (ich habe auch schöne Träume), aber wenn, dann schlägt es eben immer gleich in diesen Albtraum um. Kann ich das irgendwie ändern? Hat vielleicht jemand einen Rat?
Bitte entschuldigt den Roman, es ist schwer, das zu beschreiben...
Sophie
ich bin erst heute auf dieses Forum gestoßen und habe ein Problem. Es ist bei mir so, dass ich seit etwa 2 Jahren oft von allein in meinen Träumen realisiere, dass ich träume. Ich habe noch nie vorher von Klarträumen gehört, kann das so was sein? Ich habe zum Beispiel einen Albtraum (oder einen normalen) und plötzlich merke ich, dass ich träume, werde mir dessen anscheinend bewusst.
Nun ist es so, das ich das eher als Belastung empfinde. Denn in diesem Moment verlasse ich den vorherigen Traumschauplatz und weiß, dass ich in meinem Bett liege und träume. Ich weiß, wo ich bin, ob ich allein bin, welche Uhrzeit es ist, ob der Wecker gestellt ist oder nicht aber ich kann nicht aufwachen! Das ist inzwischen mein schlimmster Albtraum. Er kommt immer wieder, auch ohne vorher etwas anderes geträumt zu haben, das variiert. Ich träume dann auch, dass ich es geschafft habe, aufzuwachen und stehe total erleichtert auf und gehe durch mein Zimmer, und plötzlich stelle ich fest, dass ich doch noch träume (etwas stimmt mit er Realität nicht überein, dass fällt mir schnell auf). Und schlagartig bin ich zurück in der Traumsituation, dass ich im Bett liege und versuche aufzuwachen. Ich träume wieder, dass ich nun endlich aufgewacht bin, und dann geschieht wieder das gleiche. Das kann sich mehrmals wiederholen. Ich versuche krampfhaft aufzuwachen. Mich zu bewegen. Zu schreien, damit ich davon selbst aufwache. Die Panik wird größer. Ich habe dann Angst, nie mehr aufzuwachen und vor Angst zu sterben.
Manchmal schaffe ich es bewusst sozusagen zu brummen (schreien geht ja nicht), um mich selbst zu wecken oder meinen Freund, der mich dann aufweckt.
Um dem Traum zu entkommen stelle ich mir immer, auch wenn ich mich nur kurz hinlege, einen Wecker. Denn auch das weiß ich im Traum noch, und wann er klingeln wird. Ein Weile hat das super funktioniert. Ich habe mir im Traum gesagt, dass ich durch den Wecker wieder geweckt werde und die Angst war weg, der Traum verging von allein. Heute klappt es oft nicht mehr...
Dann habe ich einen Bekannten gefragt, der Psychologe ist, ob er das verstehe. Auf einen Zettel schrieb er Träum ich... oder wach ich? Das soll ich mir mehrmals am Tag ins Gedächtnis rufen. Das habe ich gemacht. Im Traum funktioniert es auch ich weiß ja eh wo ich bin etc, und dass ich eigentlich träume. Also dachte ich im Traum diesem Spruch. Und kam zu dem Schluss wie immer ich träume, nur dass mir diesmal nicht einfiel, dass der Wecker gestellt ist. Es hat also nichts gebracht, außer dass mir vielleicht noch bewusster war, dass ich nur träume. Ist das normal?
Es ist auch nicht in jedem Traum so, dass mir bewusst wird, dass ich träume (ich habe auch schöne Träume), aber wenn, dann schlägt es eben immer gleich in diesen Albtraum um. Kann ich das irgendwie ändern? Hat vielleicht jemand einen Rat?
Bitte entschuldigt den Roman, es ist schwer, das zu beschreiben...
Sophie