Da ich nun mein Leben ohne DSL friste, meines Lebens eigentlich ganz froh bin, nur ein wenig einkommen benötige und bis September 06 Zeit und Raum habe möchte ich endlich die PC (und TV!) freie Zeit nutzen, um mich für etwas Soziales oder kulturelles zu engagieren.
Hier mal ein kleiner Lagebericht, Gedanken und Fragen an euch, liebe Träumenden; mit der Hoffnung das von all dem ein wenig zurückkommt.
Wieso eigentlich?
Ich mag engagierte Menschen einfach.
Nach langen gedanklichen Exkursen über eventuelle Verpflichtungen als mittelständische Bürgerin eines zivilisierten, westlichen Landes gegenüber schlecht situierten Menschen; über Edelmut, Empathie und Altruismus.... aber auch über pseudo-altruismus, Selbstaufgabe und Machthascherei, entdecke ich in mir eine ganz einfache; beinahe banale Erklärung wieso ich plötzlich auch diesen Drang zum Engagement in mir verspüre:
Die engagierten Menschen die ich kenne, sind in besonderem Maße fähig (körperlich und emotional) Zuneigungenauszutauschen.
Es ist nicht so, dass ich eine dubiose Kommune gründen würde, es ist nur, dass ich - als sozial relativ begrenzter Mensch (trotz mitten in der Großstadt wohnhaft) - auch den Wunsch nach Zugehörigkeit suche.
Meine persönlichen Beobachtung im Umgang mit sozial engagierten Menschen ist stets, dass jene Leute viel exzessiver zur Begrüßung und Verabschiedung Umarmungen austauschen, bedingungsloser einander Gefallen tun, und im Schnitt viel gesünder, glücklicher und selbstbewusster wirken.
Und da ich ohnehin gerne entnervten Müttern mit ihren Kinderwägen an der S-Bahn Treppe aushelfe (und ein bisschen Zuneigung in Form von Begrüßungs- und Abschiedsumarmungen ebenfalls begrüßen würde...) wäre die Zugehörigkeit zu einer Initiative, einer Organisation, einer studentischen Gruppe, eines Vereins, zu einem Projekt etc usw. eine gute Idee.
Doch hier schließt sich nun die alles bestimmende Frage an:
WO und WIE finde ich eine solche Gruppierung, die mir gefällt?
Wie kann ich gleichzeitig meine Miete reinkriegen?
Wo und wie engagiert ihr euch? Würdet ihr euch auch gerne für etwas spezielles engagieren?
Abschreckend wirken große Organisationen auf mich, nicht zuletzt, weil es greifbare Beispiele von Mißwirtschaft und fragwürdiger Philosophie gibt, die gerade kleine Organisationen aufgrund ihrer klareren Strukturierung umgehen können. Politische Parteien fallen aus, und Sekten sowieso. Ausland fällt leider auch flach wegen Miete in München...
Es bleiben ... ?
Liebe Grüße von
Natalie
Hier mal ein kleiner Lagebericht, Gedanken und Fragen an euch, liebe Träumenden; mit der Hoffnung das von all dem ein wenig zurückkommt.
Wieso eigentlich?
Ich mag engagierte Menschen einfach.
Nach langen gedanklichen Exkursen über eventuelle Verpflichtungen als mittelständische Bürgerin eines zivilisierten, westlichen Landes gegenüber schlecht situierten Menschen; über Edelmut, Empathie und Altruismus.... aber auch über pseudo-altruismus, Selbstaufgabe und Machthascherei, entdecke ich in mir eine ganz einfache; beinahe banale Erklärung wieso ich plötzlich auch diesen Drang zum Engagement in mir verspüre:
Die engagierten Menschen die ich kenne, sind in besonderem Maße fähig (körperlich und emotional) Zuneigungenauszutauschen.
Es ist nicht so, dass ich eine dubiose Kommune gründen würde, es ist nur, dass ich - als sozial relativ begrenzter Mensch (trotz mitten in der Großstadt wohnhaft) - auch den Wunsch nach Zugehörigkeit suche.
Meine persönlichen Beobachtung im Umgang mit sozial engagierten Menschen ist stets, dass jene Leute viel exzessiver zur Begrüßung und Verabschiedung Umarmungen austauschen, bedingungsloser einander Gefallen tun, und im Schnitt viel gesünder, glücklicher und selbstbewusster wirken.
Und da ich ohnehin gerne entnervten Müttern mit ihren Kinderwägen an der S-Bahn Treppe aushelfe (und ein bisschen Zuneigung in Form von Begrüßungs- und Abschiedsumarmungen ebenfalls begrüßen würde...) wäre die Zugehörigkeit zu einer Initiative, einer Organisation, einer studentischen Gruppe, eines Vereins, zu einem Projekt etc usw. eine gute Idee.
Doch hier schließt sich nun die alles bestimmende Frage an:
WO und WIE finde ich eine solche Gruppierung, die mir gefällt?
Wie kann ich gleichzeitig meine Miete reinkriegen?
Wo und wie engagiert ihr euch? Würdet ihr euch auch gerne für etwas spezielles engagieren?
Abschreckend wirken große Organisationen auf mich, nicht zuletzt, weil es greifbare Beispiele von Mißwirtschaft und fragwürdiger Philosophie gibt, die gerade kleine Organisationen aufgrund ihrer klareren Strukturierung umgehen können. Politische Parteien fallen aus, und Sekten sowieso. Ausland fällt leider auch flach wegen Miete in München...
Es bleiben ... ?
Liebe Grüße von
Natalie