Parallelität von Wachsein und Schlafen. Ist oben gleich unte
Wenn man im Traum nicht bewußt ist, handelt das eigene Ich dort wie in einem Theaterstück nach verinnerlichtem Drehbuch, ohne zu wissen, daß es das Skript jederzeit ändern kann.
Ich frage mich, ob das im Wachleben nicht genauso ist. Zwar kann man seine Wahrnehmung nicht willentlich beeinflussen, aber die Bedeutung des Wahrgenommen zu ändern liegt doch in der eigenen Hand.
Ich vermute nämlich, daß den Dingen der äußeren Wirklichkeit stets und simultan etwas in der inneren Wirklichkeit, ausdrückbar durch den Traum, und verbunden durch die Bedeutung, entspricht.
In der Wachwelt, sitze ich jetzt gerade vor dem Computer und tippe diesen Text ein. In der Innenwelt mag dies einem Gefühl der Verunsicherung bei gleichzeitigem Mitteilungswillen entsprechen (ich kenn euch alle ja gar nicht und erzähl euch trotzdem was). Ausdruck finden kann das in einem Traum, in dem jemand mich mit einer Videokamera beobachtet und gegen meinen Willen die Videobänder nicht nur an Freunde sondern auch an wildfremde Leute in weissen Kitteln mit Mikroskopen verschenkt. (das soll nur ein Beispiel sein, bitte legt mich nicht deswegen gleich auf die Couch )
Womöglich ist das eines der Inhalte des "Wie oben so unten..."
Vielleicht ist Luzidität dann etwas, was sich im gleichen Maße wie im Traum auch in der Wachwirklichkeit finden läßt. Und der Wunsch danach der Beobachtung entspringt, sich auch tagsüber oftmals wie ein Schlafwandler durch das eigene Leben zu bewegen .
Wenn dies so ist, dann bekommt zum Beispiel der reality check eine weitere Bedeutung: Er simuliert nicht den Traum und konditioniert die Frage hinzu, wie es so oft dargestellt wird, sondern er adressiert hier und jetzt das Traumwandlerische in unserem Wachsein und bekämpft es zugleich. Und ist er dort siegreich, ist er es vielleicht auch, wenn eigentlich alles schläft. ( )
Was meint ihr dazu?
Noah
Ich frage mich, ob das im Wachleben nicht genauso ist. Zwar kann man seine Wahrnehmung nicht willentlich beeinflussen, aber die Bedeutung des Wahrgenommen zu ändern liegt doch in der eigenen Hand.
Ich vermute nämlich, daß den Dingen der äußeren Wirklichkeit stets und simultan etwas in der inneren Wirklichkeit, ausdrückbar durch den Traum, und verbunden durch die Bedeutung, entspricht.
In der Wachwelt, sitze ich jetzt gerade vor dem Computer und tippe diesen Text ein. In der Innenwelt mag dies einem Gefühl der Verunsicherung bei gleichzeitigem Mitteilungswillen entsprechen (ich kenn euch alle ja gar nicht und erzähl euch trotzdem was). Ausdruck finden kann das in einem Traum, in dem jemand mich mit einer Videokamera beobachtet und gegen meinen Willen die Videobänder nicht nur an Freunde sondern auch an wildfremde Leute in weissen Kitteln mit Mikroskopen verschenkt. (das soll nur ein Beispiel sein, bitte legt mich nicht deswegen gleich auf die Couch )
Womöglich ist das eines der Inhalte des "Wie oben so unten..."
Vielleicht ist Luzidität dann etwas, was sich im gleichen Maße wie im Traum auch in der Wachwirklichkeit finden läßt. Und der Wunsch danach der Beobachtung entspringt, sich auch tagsüber oftmals wie ein Schlafwandler durch das eigene Leben zu bewegen .
Wenn dies so ist, dann bekommt zum Beispiel der reality check eine weitere Bedeutung: Er simuliert nicht den Traum und konditioniert die Frage hinzu, wie es so oft dargestellt wird, sondern er adressiert hier und jetzt das Traumwandlerische in unserem Wachsein und bekämpft es zugleich. Und ist er dort siegreich, ist er es vielleicht auch, wenn eigentlich alles schläft. ( )
Was meint ihr dazu?
Noah
Never trust a large dwarf - he is lying about something. (Solomon Short)