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Die Sache mit dem Hirn

Die Sache mit dem Hirn
#1
17.08.2003, 21:43
Also , in einem anderen Thema hier stellte sich die Frage , warum der Mensch nur so wenig Hirn benutzt , was passieren würde, wenn er sein Gehirn mehr trainiert und es prozentual besser nutzen würde.
Das Wichtigste im Leben ist das Lachen.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#2
17.08.2003, 21:50
Kleine Korrektur: Im Thread "<A HREF="http://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=&startid=2">Zukunftsträume,Geburten,Tod</A>" stellte sich die Frage, ob der Mensch nur einen kleinen Teil seines Hirns nutzt, und welche Quellen dies belegen. Ich wiederhole also einmal die Frage:

> Kleine Frage zwischendurch: ich hab auch schön öfters gehört, dass der Mensch nur sehr
> wenig seines Hirns wirklich nutzt (egal ob jetzt 5% oder 20%). Aber ich hab noch von
> keiner Untersuchung in dieser Richtung gehört. Könnte mal jemand nen Link posten (oder
> von mir aus auch ein Paper empfehlen), das diese Behauptung belegt?

Nachtrag: den ursprünglichen Post habe ich auf Dagobert200's Wunsch hin gelöscht ... nur damit sich keiner wundert wo das Zitat herkommt.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#3
17.08.2003, 21:57
Meiner Meinung nach :
Wenn der Mensch mehr von seinem Gehirn gebrauchen würde, musste er es mit mehr Sauerstoff und anden Nährstoffen versorgen , was dazu führen würde, das der Mensch grösser wird.Die Evolution hat aber erkannt, das er garnicht soviel von seinem Gehirn braucht , um zu überleben.
Ein Elefant hat ein viel grösseres Gehirn als der Mensch , doch er braucht es nur, um den Weg zum Futter und zum Wasser zu speichern,
Das Wichtigste im Leben ist das Lachen.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#4
17.08.2003, 22:11
Aaaalso ... die Evolution ist ein Prozess und daher kann man nicht wirklich von "erkennen" sprechen. Wenn die Evolution dem Menschen ein grosses Gehirn gegeben hat, dann muss es dafür einen überlebenstechnischen Grund gegeben haben. Sprich: größeres Hirn -> größere Fitness. Wenn es diesen Grund aber gegeben hat, und davon ist auszugehen, schließlich haben wir ein grosses Gehirn (im verhältniss zu unserem Körpergewicht), dann stellt sich doch die Frage warum wir jetzt ganz plötzlich nur noch wenige Prozente von unserem Hirn benutzen sollen.

Aber das war im Grunde keine Antwort auf meine Frage. Da das ganze als TATSACHE hingestellt wurde würde ich gerne Quellen erfahren. Woher kommt diese Behauptung? Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen die diese Zahlen stützen? Oder ist das alles nur Meinung?
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#5
18.08.2003, 20:41
Das mit dem Hirn...
...Scientologie benutzt das um Leute anzulocken.... Die Sekte will einem ja beibringen 100& Hirn zu benutzen....

Gebt diesen Scharlatanen nie euer Geld oder werdet einer von ihnen
>Zweifle an jeder Sache mindestens einmal. Und sei es die Tatsache, daß 2 mal 2, 4 ergibt< Lichtenberg
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#6
18.08.2003, 21:26
Herus hatte auf den Film "Phenomenon" aufgeführt, in den ein Mann durch einen Tumor sein hirn besser einsetzten konnte, und es nicht grösser wurde.Er starb in dem Film nach wenigen Monaten.
Dagegen möchte ich den Film "Deep blue sea" setzen.
In diesem Film wurden Haien Hormone verpasst , die ihr Hirn schneller wachsen liessen . Dadurch wurden sie auch sehr viel grösser .Der Nebeneffekt der Behandlung war aber auch , das sie ihre Instinkte verbesserten.
Man kann das Gehirn nicht einfach an ein Gerät anschliessen , was stimulieren soll und dann erwarten , das der gewüschte Effekt auch eintritt (Nebenwirkungen werden auftretten).Unsere Wissenschaftler hätten das sicher schon längst geschafft , ein Gerät zu entwickeln , das uns "klüger" machen kann.

Um zu erfahren , wieviel Hirn der Mensch nun wirklich benutzt kann man nur einen Arzt fragen , den wer versucht als Laie das nach zu lesen , wird hoffnungslos mit Fachbegriffen zu geworfen und findet doch nicht das, was er sucht. Woher ich die 5% habe ? Nun aus MEINER Schulzeit , aus Dokumentationen und Wissenschaftssendungen.Man könnte auch einen Biologielehrer fragen oder bei diversen Wissenschaftsshows eine anfrage machen.
Das Wichtigste im Leben ist das Lachen.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#7
18.08.2003, 22:34
> Arzt fragen
> aus Dokumentationen und Wissenschaftssendungen
> Biologielehrer fragen
> Wissenschaftsshows

Auch das sind alles wieder nur persönliche Meinungen. Von den 5% habe ich ja auch schon gehört, auch wenn ich nicht mehr genau weiß wo denn nun (vermutlich auch Schule/Dokumentationen ...). Nur glaube ich, dass es sich einfach um einen modernen Myhtos handelt, denn es ist einfach keine wirkliche Untersuchung aufzutreiben die das belegt (ein Beleg dafür wäre z.B. eine Untersuchung, bei der Hirnströme eines Menschen gemessen werden und die feststellt, dass gewisse Bereiche einfach brachliegen). Und das sich diese Geschichte hält ist auch nicht weiter verwunderlich ... schließlich kann man sie so wunderbar zum Belegen all der Thesen verwenden, für die man sonst keine Belege findet.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#8
24.08.2003, 08:33
eins ist sicher wir reden von der intiligenz des menschen und die nutzen wir nicht zu 100%.hier ne side wo das schon mal diskutiert wurde.
ich bin weiterhin auf der suche nach ähnlichen seiten und nach sicheren ausagen die mehr belegen als nur das eigene wort.

http://www.xpbulletin.de/showprint.php?threadid=1982
http://www.lonlygunmen.de/paranormal/men...ation.html

unser gehirn ist im wesentlichen das beste was die evoulution zu bieten hatt.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#9
28.08.2003, 21:45
@Arne
Wo ist den jetzt der unterschied für dich , wenn ein studierter Arzt dir saget, das es 5, 6, 8 oder sonstwieviel % sind, oder ob du einen Text vorgelegt bekommst, 500 Seiten stark und du musst dir aus unendlich vielen Fachbegriffen auch noch genau die Stelle raussuchen , die dich in dem Fall intresiert.

Wenn dir ein Fachmann sagt, das diese Flüssigkeit giftig für dich ist, liest du dann erst die Gebrauchsanweisung an dem Behälter , oder hörst du auf die Warnung eines Menschen ?
Nicht alles , was zu Papier gebraucht ist , ist auch eine Information , mit der man etwas anfangen kann.
Das Wichtigste im Leben ist das Lachen.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#10
29.08.2003, 08:04
Der Unterschied liegt in der Nachvollziehbarkeit der Methode. Wenn mir jemand sagt: "Das ist so und so.", dann kann ich nur fragen "Warum?". Und wenn er darauf keine Antwort hat, dann ists, egal wie sehr er Experte ist, nur leeres blabla. Da kann er tausendmal studierter Arzt sein, er redet ja doch bloß nach, was vor ihm andere Nachgeredet haben. Wenn er mir allerdings eine Untersuchung zeigen kann, in der er z.B. bei 1000 Menschen die Hirnströme gemessen hat, und feststellen durfte, dass 95% der Neuronen niemals, unter keinen beobachteten Bedingungen, aktiv werden, dann kann ich ihm schon eher glauben schenken.
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#11
30.08.2003, 18:05
Zurück zur Frage: "warum der Mensch nur so wenig Hirn benutzt , was passieren würde, wenn er sein Gehirn mehr trainiert und es prozentual besser nutzen würde. "

Ich bin der Überzeugung, dass wir unser Gehirn zu 100% nutzen - sonst hätten wir es nämlich nicht.
Wir sind uns lediglich nicht darüber bewußt, was das Hirn eigentlich macht. Wahrscheinlich gibt es auch gute Gründe dafür, dass wir es (noch) nicht wissen. Abgesehen davon ist das Hirn nicht der einzige Ort, in dem Bewußtseinsvorgänge ablaufen. Man hat mittlerweile erkannt, daß auch im Verdauungstrakt "Daten gespeichert/verarbeitet werden". Fosar/Bludorf schreiben in ihrem Buch "Vernetzte Intelligenz - Die Natur geht online", dass angeblich die DNA in jeder Körperzelle zur Informationsspeicherung und Übertragung genutzt wird. Also - wenn wir von Potentialen sprechen, dann sollten wir das nicht auf die grauen Zellen allein beschränken.

Wir sind auf dem Weg - und dieses Forum ist das beste Beispiel dafür - uns an diese angeblich nicht genutzten Potentiale heran zu wagen. Sie vom Stadium des angeblich "traumlosen Tiefschlafs" in eine gewisse Luzidität zu holen. Was dabei passiert - nun, das können wir nur wissen, wenn wir weiter daran arbeiten wink4
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#12
31.08.2003, 14:48
ich mag auch mal meinen senf dazu geben
viele wissen dass einstein einst behauptete, der mensch nutzt nur 10% seines gehirns
ich hab auf der seite www.winwenger.com gelesen, dass laut neuesten untersuchungen eigentlich nur 2% benutzt werden, von denen wiederum nur 2% aktiv im augenblick benutzt werden, falls mich mein englisch nicht verlassen hat. soll heißen 2% aller daten die wir aufgenommen haben sind in unserem bewusstsein, was anlässlich der fülle an information die wir sekunde für sekunde aufnehmen enorm viel ist. die 2% dieser 2% werden aktiv verwendet, also während wir reden, essen, fernschaun, egal. wollen wir uns an etwas erinnern, erinnern wir uns an irgendetwas aus den 2% des gesamten, der rest ist in den tiefen des unterbewusstseins.
ich hoffe ihr konntet mir bis jetzt folgen.
die sache ist jetzt, dass man normalerweise zum großteil nur das logisch-analytische denken der linken gehirnhälfte beim lösen eines problems benutzt. wenn man jedoch statt der linken, die rechte, kreative gehirnhälfte nutzen könnte, würde man das problem auch anders, kreativ, lösen können. insofern würde man auch mehr als die 2% verwenden, nämlich die informationen, die direkt aus dem unterbewusstsein kommen, das 98% des "speicherplatzes" zur verfügung hat. im klartext: man findet einen anderen weg zur antwort, der manchmal geniale einsichten bringt. so ist einstein mit seiner "deep thought" methode auf seine relativitätstheorie gekommen. er ist öfter in die theta phase gegangen, kurz bevor er einschläft und hat dort nach erkenntnissen gesucht. insofern war das ein vorläufer des imagestreaming. und durch benutzung dieser sonst unbenutzten pfade hat er auch mehr gebrauch von seinem gehirn gemacht und war somit auch ein bisschen gscheiter als wir bigwink ich hab mal wo gelesen dass intelligenz eigentlich nur durch die anzahl der im gehirn vorhandenen axone definiert werden kann. ein mensch kann also sehr viel wissen, was zählt sind jedoch die querverweise zwischen den einzelnen informationen.
durch konditionieren des gehirns, es auch anders zu benutzen, erhöht man auch die verwendeten axone, erhöht man letztendlich auch die intelligenz. deswegen wurde einstein bis zu seinem 7. lebensjahr glaub ich auch als leicht zurückgeblieben geschildert. erst durch die konditionierung des geirns und das deep thinking wurde er zu dem genie das wir heute kennen. der vorgang an sich hat bei ihm glaub ich 20 jahre gedauert, ein wundermittel gibts also glaub ich eher nicht bigwink
das wars im großen und ganzen
stimmt wahrscheinlich nicht alles, ich habs aus unterschiedlichsten quellen, das was glaubwürdig klang hab ich mir gemerkt und das was hier steht kommt eigentlich alles aus meiner erinnerung, ich hab nicht extra recherchiert dafür.
grüße, Crash
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#13
09.09.2003, 10:31
könntest du das wort "deep thought"-methode und "imagestreaming" mal genauer erklären? Ich find es unglaublich interressant welche Ausmaße unsere Intelligenz haben könnte... meint ihr es ist möglich durch pure fokussierung von Gedanken Gegenstände zu bewegen? Über das Thema hab ich mir schon oft Gedanken gemacht aber ich weiß einfach zu wenig um da zu Ergebnissen zu kommen...
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#14
09.09.2003, 13:27
lies dir mal die webseite durch die ich gepostet habe
kurz gesagt: imagestreaming is wenn du deine bilder die du von deinem unterbewusstsein erhälst, laut beschreibst, es is eine methode die dir den zugang zu deinem unterbewusstsein verstärkt, je öfter du das machst, desto leichter solls dir fallen (ich hab das eigentlich nie wirklich geschafft, ich seh keine bilder wenn ich meine augen schließe, außerdem is es sehr zeitintensiv)
deep thought war ähnlich, einstein hat sich hingesetzt und zwei steine in der hand gehalten und sich komplett entspannt. und als er dann etwa in die theta phase kam hat er fragen gestellt an sein gehirn, wie was funktioniert und wenn die steine runterfielen hat ihn der lärm geweckt falls er eingeschlafen ist. ich weiß nicht, vielleicht war einstein auch schon so weit, dass er die WILD methode beherrscht hat. darüber kann ich nichts sagen.
auf alle fälle hat er die nachrichten von seinem unterbewusstsein dafür verwendet, probleme kreativ zu lösen.
zur telekinese würd ich sagen, probiers im nächsten leben big
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Re: Die Sache mit dem Hirn
#15
14.09.2003, 19:05
die frage, ob der mensch nur zehn prozent seiner gehirnzellen benutzt, wird auch auf dieser seite behandelt:

http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_40_stimmts

klingt logisch und so in der art habe ich es mir auch vorher schon gedacht
Die Fabel ist der Liebe Heimatwelt, gern wohnt sie unter Feen, Talismanen, glaubt gern an Götter, weil sie göttlich ist.
(Friedrich von Schiller)
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