Es gibt schon einen herrlichen Thread von Lutzider Träumer: "Gibt es ewige Liebe?". Allerdings wollte ich darin keine eigene Diskussion anfangen, weil es eine andere Frage ist als diejenige, die ich stellen will.
Wie ich gerade so über die letzten zwei Jahre nachdenke, in denen ich mich in eine Frau verliebt habe, ist mir die Frage gekommen: Was wäre, wenn ich mit ihr zusammen gekommen wäre? Nach einer Weile stellte ich fest, dass das gar nicht das war, was ich wollte. Auch wenn ich sie wirklich liebe, ist eine Beziehung oder etwas Ähnliches überhaupt nicht das, was ich will. Ich wäre damit sicher nicht glücklich, im Gegenteil, glaube ich, stürbe die Beziehung recht schnell.
Das brachte mich dann zu der Frage, worin für mich dann die Erfüllung in der Liebe läge, wobei ich auf drei unterschiedliche Antworten kam, die aber auch alle drei dasselbe bedeuten: In der/dem Geliebten, in der Liebe, in der Phantasie.
In der/dem Geliebten, weil diese/dieser die Quelle der Liebe ist. Solange die Person existiert, hat man immer etwas, woran man sich erfreuen kann.
In der Liebe, weil allein dieses Gefühl diese ausmacht. Das ist ja was allgemein Bekanntes: Das Tolle an der Liebe ist das Verliebtsein selbst.
Und in der Phantasie, weil ich mich mit meiner Liebe in Gedanken und Träumen am wohlsten fühle und sie dort und wahrscheinlich nur dort wirklich genießen kann. Vor allem in Träumen - und da hoffe ich hier noch auf große Bestätigung - ist die Liebe etwas wirklich Schönes und kann kaum in der Wirklichkeit so nachgebildet werden. Ähnlich wie das Weihnachtsfest, das, wenn man größer wird, plötzlich mehr in der kindlichen Vorfreude lebt als im Fest selbst, weil dieses mit dem Heranwachsen immer alltäglicher und - sich von der Besonderheit entfernend - unwirklicher wird. Dem zu vergleichen wäre auch eine Liebe in einer wirklichen Beziehung unwirklich und sicherlich nur enttäuschend.
Ich komme mir gerade mit diesem Gedanken allerdings sehr alleine vor, denn überall geht es ja um Beziehungen und Sex und sogar irgendwelche Vertrauens-Spielchen. Auf der anderen Seite kann ich nicht der einzige sein, der so denkt.
Wie sieht für euch die Erfüllung in der Liebe aus? Ist sie eher in den eigenen Gedanken und Träumen oder in der Wirklichkeit und in einer Beziehung zu erlangen?
Wie ich gerade so über die letzten zwei Jahre nachdenke, in denen ich mich in eine Frau verliebt habe, ist mir die Frage gekommen: Was wäre, wenn ich mit ihr zusammen gekommen wäre? Nach einer Weile stellte ich fest, dass das gar nicht das war, was ich wollte. Auch wenn ich sie wirklich liebe, ist eine Beziehung oder etwas Ähnliches überhaupt nicht das, was ich will. Ich wäre damit sicher nicht glücklich, im Gegenteil, glaube ich, stürbe die Beziehung recht schnell.
Das brachte mich dann zu der Frage, worin für mich dann die Erfüllung in der Liebe läge, wobei ich auf drei unterschiedliche Antworten kam, die aber auch alle drei dasselbe bedeuten: In der/dem Geliebten, in der Liebe, in der Phantasie.
In der/dem Geliebten, weil diese/dieser die Quelle der Liebe ist. Solange die Person existiert, hat man immer etwas, woran man sich erfreuen kann.
In der Liebe, weil allein dieses Gefühl diese ausmacht. Das ist ja was allgemein Bekanntes: Das Tolle an der Liebe ist das Verliebtsein selbst.
Und in der Phantasie, weil ich mich mit meiner Liebe in Gedanken und Träumen am wohlsten fühle und sie dort und wahrscheinlich nur dort wirklich genießen kann. Vor allem in Träumen - und da hoffe ich hier noch auf große Bestätigung - ist die Liebe etwas wirklich Schönes und kann kaum in der Wirklichkeit so nachgebildet werden. Ähnlich wie das Weihnachtsfest, das, wenn man größer wird, plötzlich mehr in der kindlichen Vorfreude lebt als im Fest selbst, weil dieses mit dem Heranwachsen immer alltäglicher und - sich von der Besonderheit entfernend - unwirklicher wird. Dem zu vergleichen wäre auch eine Liebe in einer wirklichen Beziehung unwirklich und sicherlich nur enttäuschend.
Ich komme mir gerade mit diesem Gedanken allerdings sehr alleine vor, denn überall geht es ja um Beziehungen und Sex und sogar irgendwelche Vertrauens-Spielchen. Auf der anderen Seite kann ich nicht der einzige sein, der so denkt.
Wie sieht für euch die Erfüllung in der Liebe aus? Ist sie eher in den eigenen Gedanken und Träumen oder in der Wirklichkeit und in einer Beziehung zu erlangen?