@owa
Ja, es geht, aber speziell im Gespräch mit anderen Menschen ist es am allerschwersten, diese Form der "Achtsamkeit" aufrechtzuerhalten, finde ich.
Ich kann stundenlang durch die Stadt laufen und dabei permanent im Bewußtsein behalten, daß alles was ich wahrnehme - Passanten, Häuser, Autos, der Wind, die Wärme/Kälte, der Gestank, der Schmerz durch die Blase an meinem Fuß, ja sogar meine Emotionen und Gedanken - daß das alles Projektionen meines Geistes und somit Träume sind.
Aber sobald ich mit jemandem ein Gespräch beginne, das über "Drei Brötchen bitte" hinausgeht, wird meine Achtsamkeit meistens noch (wenigstens nicht mehr immer
) von diesem Gespräch völlig - ich sag mal: absorbiert.
Eine Minute später fällt mir dann ein: "Mensch, jetzt hast du wieder nicht darangedacht, daß dieses Gespräch ein Traum ist".
Somit: Die Party-Situation ist schon eine Herausforderung. Aber ich denke, wenn man sie meistert, hat man dafür auch den größten Nutzen davon.