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Vorhaben im Klartraum - wie unterscheidet sich das Traumzimmer?

Vorhaben im Klartraum - wie unterscheidet sich das Traumzimmer?
#1
02.05.2012, 18:33
Hallo,
ich lese schon eine Weile eure Threads und darf nun endlich (nach zwei "Ablehnungen") mitdiskutieren. Um nicht gleich am Anfang den Ärger der Moderatoren hervorzurufen, stelle ich meinen Bericht und meine Fragen in die Anfängerecke. Es gibt zwar viele Threads, zu denen sie passen könnten, aber immer nur einige Aspekte. An dem Forum gefällt mir besonders gut, dass viele Kommentare eher nüchtern und analytisch sind als esoterisch. Daher war ich geradezu begeistert, als ich nun doch noch freigeschaltet wurde (ich weiß, die schlechte E-Mail-Adresse war schuld...).
Vor ein paar Tagen hatte ich mehrere kurze Klarträume in Folge, die alle in meinem Zimmer stattfanden und für einige "Experimente" reichten, die ich mir vorgenommen hatte.
Wie so oft, war mein Körper von der Schlafstarre ergriffen, die bei mir immer mit sanften Vibrationen, nie jedoch mit bestimmten wiederkehrenden Klängen verbunden ist. Ich versuchte, mich zu entspannen und mich an einen anderen Ort des Zimmers zu denken. Über meinen realen Beinen entstanden Traumbeine - jedoch lagen meine "realen" Beine in dem Moment bereits nicht mehr unter der Decke und trugen - anders als in der Wirklichkeit - Jeans, sodass ich dazu neige, beide Beinpaare als Traumbeine zu bezeichnen. Kurz darauf verließ ich den Körper. Da ich solche Erlebnisse nur sehr selten habe (wogegen die Schlafparalyse geradezu häufig auftritt), erkundete ich gespannt meine Umgebung:
1. Kann ich Gegenstände greifen oder fasse ich durch sie hindurch?
Ich konnte die Balkontür öffnen. Unten standen Menschen. Eine Frau sang und ich versuchte, die Saiten meiner Harfe zu greifen. Ich wollte die Akkorde zu dem Lied erwischen, was mir, genau wie es im wachen Zustand gewesen wäre, nicht gelang. Die Saiten der Harfe waren seltsam verändert. Die Spannung war viel niedriger, was das Greifen der richtigen Töne erschwerte. Sie vibrierten so lange nach, dass ich sie kaum noch als hintereinander angeordnete Saiten wahrnehmen konnte.
2. Ich blickte in den Spiegel
Ich sah mich selbst, doch ungewöhnlich fahl. Ich trug schwarz-weiß melierte Kleidung, einen Pullover und eine Hose, was nicht meiner Schlafkleidung entspricht. Die Farben von Haut oder Augen waren weniger kräftig. Ich versuchte, auf meine Augen zu achten. Erst erschienen sie wie gewohnt, doch das Gesicht war knochiger. Dann hatte ich auf einmal auf jeder Seite zwei ineinander übergehende Augen, doch dieser Effekt verschwand wieder, während die Augen auf jeder Seite übereinander rutschten und schließlich nur noch ein Paar zu sehen war.
3. Erlangen von Informationen
Mich interessierte, wie sich die Informationen von den realen unterschieden, daher griff ich nach einem Buch. Ich wollte eine beliebige Seite aufschlagen und mir einen Satz merken, um ihn abzugleichen. Dies wäre zwar vermutlich nur ein Hinweis auf einen unermesslichen Speicher im Unterbewusstsein gewesen, da ich die meisten Bücher aus dem Regal gelesen habe, und der Misserfolg war für mich so gut wie sicher. Dennoch fand ich die Frage spannend. Leider konnte ich jedoch nicht einmal den Text auf dem Cover lesen. Ich sah Buchstaben, sie waren jedoch instabil und fremd und ergaben für mich keinen Sinn.

Nun frage ich mich:
- Können wir, wenn wir (zumindest subjektiv erlebt) den Körper verlassen, auf unterschiedlichen Ebenen landen? Bei manchen Menschen bestätigen sich ja in der OBE (im Klartraum?) erlebte Informationen später, sofern man ihnen glaubt. Andere sehen sich im Spiegel beispielsweise als leuchtende Kugel. Bei mir war die Umgebung eine Traumwelt, angelehnt an mein Zimmer und meinen Körper, jedoch etwas verzerrt und jenseits unserer Wirklichkeit und deren Regeln.
- Wie kann man offenbar nachgeprüfte reale Beobachtungen in Nahtodeserfahrungen erklären (z. B. Pam Reynolds)? Sind außerkörperliche Erfahrungen im Klartraum und in Todesnähe zwei grundlegend unterschiedliche Bereiche?
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RE: Vorhaben im Klartraum - wie unterscheidet sich das Traumzimmer?
#2
03.05.2012, 10:03
für mich hat eine ake nichts mit einem klartraum zutun, dennoch gibt es viele menschen die das gefühl des körpers während einem klartraum als ake beschreiben. besonders dann, wenn sie träumen aus dem bett aufzustehn und sich der traum anfühlt, als würde man sich von seinem physichen körper losreißen.gerade weil es heisst ake- außerkörperliche erfahrung. bevor das luzide träumen jedoch bekannter wurde handelte es sich bei akes, nur um den zustand bei dem man während einer schlafparalyse das gefühl hatte, dass man nach oben schwebt und aus dem echten körper getrennt wird. durch die wild-technik wird dieser zustand nicht mehr so genau wahr genommen weil man ja versucht sich vom physichen körper zu trennen um in den traum zugelangen. aber man kann auch in diesem zustand bleiben und bspw. die augen öffnen. dann sieht man über sich die echte decke und spürt seinen ganzen körper nicht mehr, sondern hat ein gefühl als würde man in der matratze hängen oder ein wenig über sich schweben.

da während dem schlaf alle sinne runtergefahren bzw. ausgeschaltet sind, außer dem gehör, denke ich dass vieles damit zusammenhängt, dass viele reale dinge hören und später dadurch auch reale angaben machen können.sodass das was sie hören den traum beeinflusst und sie später angeben irgendjemandem beim sprechen mit jemandem gesehen und zugehört zu haben.

als beispiel aus einem der allseits bekannten astralreisen bücher, wo der autor beschreibt er hätte bei einem experiment eine astralreise gemacht. später konnte er erzählen, dass die ärztin während dem versuch vor der tür mit ihrem eheman gesrpochen hat und wuste sogar die themen. was aber nicht stimmte war die angegebene haarfarbe...
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Vorhaben im Klartraum - wie unterscheidet sich das Traumzimmer?
#3
05.05.2012, 16:18
Das sehe ich auch so. Für mich ist es auch nur ein Klartraum, wenn auch ein besonders spannender. Mit bestimmten Techniken kenne ich mich noch nicht aus (werde demnächst mit Monroe anfangen, wie sehr er auf Techniken eingeht, weiß ich allerdings nicht). Das Gefühl, aus dem Körper herauszuschweben, hatte ich beim ersten Klartraum dieser Art am intensivsten. So hat es sich in der Form leider nie wiederholt. Es ist kaum mit Worten zu beschreiben, da die Sprache für solche Erfahrungen viel zu begrenzte Möglichkeiten bietet. Auch ohne WILD wurde für mich der Übergang sanfter, weniger plötzlich - vielleicht, weil ich nun eine bestimmte Erwartung entwickelt habe, wie es nach Eintreten der Schlafparalyse weiter geht, sofern ich nicht, wie meistens, in dem Zustand gefangen bin und nur die Traumbeine ein Stück heben kann, nicht aber den Oberkörper.
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