Hi Leute, ich weis, es ist noch früh am morgen, musste jedoch gerade an unseren Philosophieunterricht in unserer Schule denken, in dem wir mal über die Vorbestimmtheit der Dinge gesprochen haben.
Tja, und da liege ich mit mir selbst im Klinsch > .
Früher war das Thema für mich eindeutig. Ich war mir "fast" sicher, dass nichts einfach so passiert und eine Ursache hat, die dazu führt, dass etwas so und so geschieht. Schlichtweg, dass alles vorherbestimmt ist, weil es von anderen Dingen abhängig ist.
Später dann haben wir in Physik ganz kurz deterministisches Chaos besprochen, wo die Wissenschaftler ja versuchen, vermeindlich unerklärbare, chaotische Experimente zu "erklären" . Naja, da habe ich dann auch noch gedacht: "Prima, selbst das Chaos lässt sich logisch erklären!". Doch mit der Zeit und mit dem Philosophieunterricht war ich mir dessen nicht mehr so sicher. Und gerade jetzt, wo ich mich mit dem Thema Klarträumen befasse, wird dieses Thema wieder aktuell für mich.
Denn ist es nicht so, dass wenn wir träumen (auch wenn wir dabei das Wachleben mitverarbeiten), dies auf unsere ganz eigene Weise tun. Hier spielt doch nichts mehr von außen mit. Man könnte jetzt schon fast meinen, dass hier eine Art freier Wille tätig ist, der uns ausmacht und uns den Traum so geschehen lassen, wie wir ihn erleben (hoffe das war verständlich ). Und beim Klarträumen lösen wir uns doch fast gänzlich vom Wachleben. Sicher am Anfang ist man noch dabei Wünsche zu erfüllen, die im Wachen nicht gehen, aber später erforscht man ja eventuell sich selbst und das Wachleben tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Eine meiner Fragen bleibt auch da noch: Ist unser Ich von den Dingen im Wachleben abhängig und umgekehrt? Können wir eigentlich wir sein ohne die "Realität"? Oder was sind wir dann?
Eine andere Frage ist für mich: Ist dieser innere Kern eigentlich noch von etwas abhängig, wenn ja und wenn es nicht das Wachleben ist, wovon dann?.
Haben unsere inneren Kerne einen gemeinsamen Ursprung oder ist da einfach das Nichts?
(Kann ich mir schwer vorstellen, weil sich bis jetzt immer gezeigtat, dass alles irgendwie unendliche Verschachtelungen sind: Es geht immer noch kleiner und immer weiter...)
Kurz gesagt: Ich kann mich nicht entscheiden!
SIND wir einfach und haben einen freien, unabhängigen Willen. ODER
SIND wir ein PRODUKT von etwas, was die Folge hat, dass der freie Wille bloß eine Illusion ist.
Schreibt mir doch mal eure Meinung zu diesem Thema, obwohl ich weiß, dass es schon öfters diskutiert wurde. Naja, ich glaube eh, dass ich das, was ich sagen wollte, ziemlich unvertändlich bzw. nicht vollständig formuliert habe.
Mal sehen, was so rauskommt
Bis dann
Tja, und da liege ich mit mir selbst im Klinsch > .
Früher war das Thema für mich eindeutig. Ich war mir "fast" sicher, dass nichts einfach so passiert und eine Ursache hat, die dazu führt, dass etwas so und so geschieht. Schlichtweg, dass alles vorherbestimmt ist, weil es von anderen Dingen abhängig ist.
Später dann haben wir in Physik ganz kurz deterministisches Chaos besprochen, wo die Wissenschaftler ja versuchen, vermeindlich unerklärbare, chaotische Experimente zu "erklären" . Naja, da habe ich dann auch noch gedacht: "Prima, selbst das Chaos lässt sich logisch erklären!". Doch mit der Zeit und mit dem Philosophieunterricht war ich mir dessen nicht mehr so sicher. Und gerade jetzt, wo ich mich mit dem Thema Klarträumen befasse, wird dieses Thema wieder aktuell für mich.
Denn ist es nicht so, dass wenn wir träumen (auch wenn wir dabei das Wachleben mitverarbeiten), dies auf unsere ganz eigene Weise tun. Hier spielt doch nichts mehr von außen mit. Man könnte jetzt schon fast meinen, dass hier eine Art freier Wille tätig ist, der uns ausmacht und uns den Traum so geschehen lassen, wie wir ihn erleben (hoffe das war verständlich ). Und beim Klarträumen lösen wir uns doch fast gänzlich vom Wachleben. Sicher am Anfang ist man noch dabei Wünsche zu erfüllen, die im Wachen nicht gehen, aber später erforscht man ja eventuell sich selbst und das Wachleben tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Eine meiner Fragen bleibt auch da noch: Ist unser Ich von den Dingen im Wachleben abhängig und umgekehrt? Können wir eigentlich wir sein ohne die "Realität"? Oder was sind wir dann?
Eine andere Frage ist für mich: Ist dieser innere Kern eigentlich noch von etwas abhängig, wenn ja und wenn es nicht das Wachleben ist, wovon dann?.
Haben unsere inneren Kerne einen gemeinsamen Ursprung oder ist da einfach das Nichts?
(Kann ich mir schwer vorstellen, weil sich bis jetzt immer gezeigtat, dass alles irgendwie unendliche Verschachtelungen sind: Es geht immer noch kleiner und immer weiter...)
Kurz gesagt: Ich kann mich nicht entscheiden!
SIND wir einfach und haben einen freien, unabhängigen Willen. ODER
SIND wir ein PRODUKT von etwas, was die Folge hat, dass der freie Wille bloß eine Illusion ist.
Schreibt mir doch mal eure Meinung zu diesem Thema, obwohl ich weiß, dass es schon öfters diskutiert wurde. Naja, ich glaube eh, dass ich das, was ich sagen wollte, ziemlich unvertändlich bzw. nicht vollständig formuliert habe.
Mal sehen, was so rauskommt
Bis dann
Auf der Suche nach Traumklarheit