Heute bin ich eigentlich ganz brav um 8 ins Bett (19 Uhr hatte ich Handy und PC ausgemacht), damit ich nachts um 2 wach werden kann. Ich war auch müde genug und bin bald weggedöst und dann hatte ich eine meiner sonderbaren hypnagogen Halluzinationen. Die habe ich seit ich jugendlich war (jetzt 36).
Ein Insektenschwarm fliegt auf mich zu. Bei jeder Halluzination ein anderer. Ich springe JEDES MAL panisch aus dem Bett oder vom Sofa. Diesmal war es sonderbarer Weise anders. Es war kein Schwarm, sondern etwas gebündeltes schwarzes. Wie ein zusammen gepresster Schwarm. Es startete seinen "Angriff" neben meinem Meerschweinstall und flog geradewegs auf mich zu. Die früheren Male hatten die Schwärme relativ normales Schwarmverhalten. Flogen im Zimmer herum und wie zufällig auf mich zu.
Ich wusste genau, was das ist! Ich wusste, dass es eine hypnagoge Halluzination ist, konnte aber rein gar nichts, gegen den panischen Fluchtinstinkt machen :/
Ich verstehe das nicht. Ich habe kein Problem mit Insekten(schwärmen). 2014 hatte ich bis tief in den Winter sogar eine ungeplante Mückenzucht in meiner Wohnung (durch die vielen Aquarien). Es war zwar etwas lästig, aber ich habe mich eher über die Zusatzlebendfütterung in diesem Jahr gefreut! Das hat Seltenheitswert, dass man im Winter seine Fische mit schwarzen Mückenlarven füttern kann.
Auch habe ich gedacht, durch das neu erworbene Wissen, was meine halluzinierten Insektenschwärme sind und dass es nichts total unnormales ist, kann ich nun besser damit umgehen. Pustekuchen. Mein Fluchtinstinkt in dieser Situation funktioniert noch genauso hervorragend wie im letzten Jahr.
Dazu angemerkt, als meine Tochter ein süßes, unschuldiges Baby, mit ausgesprochen schlechten Fluchtmöglichkeiten und angewiesen auf meine Fürsorge war, tat ich genau das gleiche, was ich immer tue, wenn diese Halluzination mich besucht. Ich hastete aus dem Bett. Das Bett meiner Tichter stand dirwkt an meinem, auf der anderen Seite hatte ich eine Wand. Ich konnte also nicht wild und unkoordiniert im Zickzack davon laufen. Es gab nur einen Weg und den nahm ich (wie) im Schlaf. Ohne meine Tochter! Ich habe es nie verstanden, wie ich mein Kind in dieser vermeintlichen Gefahr liegen lassen konnte und fragte mich, wie ich mich verhalten würde, wenn wir wirklich in Gefahr sind.
Heute bin ich mir sicher, dass diese Flucht nichts mit realen Gefahrensituationen zu tun hat. Sie bezieht sich ausschließlich auf diese Halluzination. Aber warum?
Wie kann ich ergründen, was das zu vedeuten hat, wo das her kommt und wie ich sinnvoller damit umgehen kann? Es ist zwar selten, aber verstörend.
Und warum habe ich in dem Moment keine Schlafparalyse?
Ein Insektenschwarm fliegt auf mich zu. Bei jeder Halluzination ein anderer. Ich springe JEDES MAL panisch aus dem Bett oder vom Sofa. Diesmal war es sonderbarer Weise anders. Es war kein Schwarm, sondern etwas gebündeltes schwarzes. Wie ein zusammen gepresster Schwarm. Es startete seinen "Angriff" neben meinem Meerschweinstall und flog geradewegs auf mich zu. Die früheren Male hatten die Schwärme relativ normales Schwarmverhalten. Flogen im Zimmer herum und wie zufällig auf mich zu.
Ich wusste genau, was das ist! Ich wusste, dass es eine hypnagoge Halluzination ist, konnte aber rein gar nichts, gegen den panischen Fluchtinstinkt machen :/
Ich verstehe das nicht. Ich habe kein Problem mit Insekten(schwärmen). 2014 hatte ich bis tief in den Winter sogar eine ungeplante Mückenzucht in meiner Wohnung (durch die vielen Aquarien). Es war zwar etwas lästig, aber ich habe mich eher über die Zusatzlebendfütterung in diesem Jahr gefreut! Das hat Seltenheitswert, dass man im Winter seine Fische mit schwarzen Mückenlarven füttern kann.
Auch habe ich gedacht, durch das neu erworbene Wissen, was meine halluzinierten Insektenschwärme sind und dass es nichts total unnormales ist, kann ich nun besser damit umgehen. Pustekuchen. Mein Fluchtinstinkt in dieser Situation funktioniert noch genauso hervorragend wie im letzten Jahr.
Dazu angemerkt, als meine Tochter ein süßes, unschuldiges Baby, mit ausgesprochen schlechten Fluchtmöglichkeiten und angewiesen auf meine Fürsorge war, tat ich genau das gleiche, was ich immer tue, wenn diese Halluzination mich besucht. Ich hastete aus dem Bett. Das Bett meiner Tichter stand dirwkt an meinem, auf der anderen Seite hatte ich eine Wand. Ich konnte also nicht wild und unkoordiniert im Zickzack davon laufen. Es gab nur einen Weg und den nahm ich (wie) im Schlaf. Ohne meine Tochter! Ich habe es nie verstanden, wie ich mein Kind in dieser vermeintlichen Gefahr liegen lassen konnte und fragte mich, wie ich mich verhalten würde, wenn wir wirklich in Gefahr sind.
Heute bin ich mir sicher, dass diese Flucht nichts mit realen Gefahrensituationen zu tun hat. Sie bezieht sich ausschließlich auf diese Halluzination. Aber warum?
Wie kann ich ergründen, was das zu vedeuten hat, wo das her kommt und wie ich sinnvoller damit umgehen kann? Es ist zwar selten, aber verstörend.
Und warum habe ich in dem Moment keine Schlafparalyse?