WILD - Probleme beim "Abtauchen"

[Lion]

Hey hey

Ich versuche mich nun schon seit einiger Zeit mit dem KT, leider hat es noch nie geklappt. Zurzeit stehe ich morgens auf, bleibe dann ca. 15 min wach und gehe dann wieder schlafen und verusuche WILD. Dabei zähle ich mich in den Schlaf. Leider habe ich das Problem, es irgendwann überhaupt nicht mehr auszuhalten mich nicht zu bewegen. Es fühlt sich einfach so super unangenehm an und ich glaube auch nicht, dass ich dann noch einschlafen kann sondern nur noch darauf fokussiert bin, wie unangenehm die Schlafposition ist. Hat da jemand Erfahrung mit? Soll ich einfach versuchen weiter liegen zu bleiben weil dann die Schlafparalyse bald einsetzt?

Danke für jegliche Tipps

[Laura]

Dabei zähle ich mich in den Schlaf. Leider habe ich das Problem, es irgendwann überhaupt nicht mehr auszuhalten mich nicht zu bewegen.

Hallo Lion, mich würde mal interessieren, wie du drauf kommst, dass du dich nicht bewegen darfst während des Zählens. Natürlich ist das unangenehm! Und nicht grade WILD-förderlich

[tanjasin]

[Rhetor]

P.S.: hab korrigiert, LG Don

Danke Dir

[Lion]

[tanjasin]

Hi,

genau das Gleiche, was du bei Simon Rausch gelesen hast, habe ich aus irgendeinem youtube video (ich glaube es war ein englischsprachiges), da wurde das auch so erklärt. Wie gesagt hatte ich dann die gleichen Probleme wie du, bis ich aus anderen Quellen erfahren hatte, dass man sich wohl doch bewegen darf.
Seit dem gehe ich eben nicht mehr so zwanghaft die Sache an.

Ich schlafe auch auf der Seite, und habe manchmal ziemlich oft das Bedürfnis mich umzudrehen. Das mache ich dann auch, wie beim normalen Einschlafen.
Wenn ich aber merke, dass ich kurz vor dem Einschlafen bin und verspüre plötzlich das Bedürfnis mich umzudrehen oder mich juckt etwas, dann warte ich einen Moment und schaue ob die Schlafparalyse einsetzt wenn ich nicht darauf reagiere, ansonsten drehe ich mich halt um oder kratze mich.

[Lion]

Hi,

genau das Gleiche, was du bei Simon Rausch gelesen hast, habe ich aus irgendeinem youtube video (ich glaube es war ein englischsprachiges), da wurde das auch so erklärt. Wie gesagt hatte ich dann die gleichen Probleme wie du, bis ich aus anderen Quellen erfahren hatte, dass man sich wohl doch bewegen darf.
Seit dem gehe ich eben nicht mehr so zwanghaft die Sache an.

Ich schlafe auch auf der Seite, und habe manchmal ziemlich oft das Bedürfnis mich umzudrehen. Das mache ich dann auch, wie beim normalen Einschlafen.
Wenn ich aber merke, dass ich kurz vor dem Einschlafen bin und verspüre plötzlich das Bedürfnis mich umzudrehen oder mich juckt etwas, dann warte ich einen Moment und schaue ob die Schlafparalyse einsetzt wenn ich nicht darauf reagiere, ansonsten drehe ich mich halt um oder kratze mich.

Okay das hört sich gut an, so werde ich es dann auch mal probieren Danke!

[Laura]

Hi Lion, danke für die Quellenangabe.

Was mich betrifft: Ich bewege mich nicht mehr oder weniger als beim trüben Einschlafen auch. Für mich ist es am wichtigsten, dass die Aufmerksamkeit auf den Traum/das Träumen gerichtet ist statt auf den physischen Körper(Warten auf die Schlafstarre z.B). Sonst mach ich mir das Einschlafen nur unnötig schwer.

[Peter Trimus]

Bei mir ist es schon früh so gewesen, dass ich dann zu bewusst im Wachleben geblieben bin, wenn ich darauf fokussiert war, meine Konzentration auf das mögliche beginnende Träumen zu richten. Dann habe ich es erst recht eher nicht mit dem Wegschlafen geschafft.

[ichbinmehr]

Ich verstehe was du meinst, denn ich wilde (momentan selten) auch über den Weg der Schlafparalyse und das hat einige Zeit gedauert, bis ich das nicht bewegen als entspannend empfand und nicht mehr als eine Bezenzung empfunden habe. Es gibt Tage da kann ich das nicht bewegen, schwer aushalten. Meist sind das Tage, an denen ich zu wenig Bewegung hatte, oder zu wenig getrunken hatte und daher die Muskeln, dank Magnesium Mangel unruhig und etwas krampfig sind.

Auch eine innere Anspannung, kann damit zu tun haben. Es stimmt schon, dass man zum wilden nicht bewegungslos sein muss, aber es ist durchaus ein Weg, den man gehen kann, denn die Frage ist ja, wie man wilden mag und kann. Ich zb habe kein besonderes Talent für visuelle Hypnagogien. Und deshalb mache ich das über das Fühlen des Körpers und das Fühlen der Schlafatmung bzw. über das Fühlen der Schlafparalyse und das Fühlen wie mein Körper durch das bett zu sinken scheint.

Und das geht für mich nur mit dieser bewegungslosen Variante. Deshalb denke ich, dass einige die über den visuellen Weg wilden, sich auch bewegen können. Über meine Art zu wilden, habe ich hier etwas geschrieben. Vielleicht hilft es dir ja. http://istdaseintraum.blogspot.de/2014/11/wild.html
http://istdaseintraum.blogspot.de/2015/0...pnose.html

Ich kann dir noch den Tipp geben, die Schlafparalyse nicht als krampfige Unbeweglichkeit wahrzunehmen, sondern als flauschige Entspannung. Vielleicht gibt es ja andere Methoden, mit der du das erstmal schneller erreichst zb eine gute Entspannungshypnose oder Progressive Muskelentspannung, Yoga Nidra oder etwas anderes was dir hilft, entspannt in der Unbeweglichkeit zu sein.

Aber vielleicht hast du ja auch längst festgestellet, dass du jemand bist, der sich beim Wilden lieber bewegen mag. Wichtig ist, dass du eine Methode findest, die zu dir passt. versuch dich nicht in fremde Konzepte zu pressen. Vielleicht findest du eine ganz eigene Möglichkeit, mit der du dich wohl fühlst.

[clearseven]

Ich kann zum WILDen nicht viel sagen, hatte erst 2 erfolgreiche und wenn ich die im Traumtagebuch nachlese, dann war da keine Schlafparalyse, nur leichtes Kribbeln. Ich glaube auch nicht, dass man die SP unbedingt braucht. Sie tritt dann ein, wenn du in eine REM-Phase gleitest, damit du kein dummes Zeug machst, während du träumst. WILDest du aber aufgrund deines bislang zurückgelegten Schlafzyklus' in eine NonREM-Phase, dann wirst du wahrscheinlich lange auf die Paralyse warten müssen, denn warum sollte sich der Körper unnötig lähmen?* Wäre in der freien Natur auch ein ziemlich großes Riskio und unsere Biologie hat sich noch nicht auf die Bedürfnisse der Klarträumer umgestellt Ich übe aber wieder WILDen und halte mich z.B. an das, was Laura sagt. Konzentrieren auf den Traum oder irgendwas, was ganz weit weg vom Körper ist. Je mehr man sich auf seinen Körper konzentriert, umso mehr bleibt man in ihm drin mit dem Bewusstsein. Und genau das will man ja nicht.

*In den NonREM-Phasen ist der Körper nicht paralysiert - glaube einem Ex-Schlafwandler