Traumpraxis-Tagebuch
Hallo Träumer,
bin vor zirka zwei Wochen auf die Idee gekommen, mir ein Buch unabhängig vom Traumtagebuch zuzulegen, das ich ganz der Praxis des Erreichens und Ausbauens von Luzidität widme. Ich kann sagen, das war die beste Idee, die ich seit langem hatte.
Die Entscheidung für dieses Projekt ist Hand in Hand gegangen mit der Erkenntnis, dass man viel effizienter lernt, wenn man sich auf kleine Teilziele konzentriert, anstatt planlos verschiedene Techniken zu praktizieren. Schnell und gut lernt man Dinge, indem man seine ganze Aufmerksamkeit auf sie richtet und sie über längere Zeit regelmäßig praktiziert. Das funktioniert allerdings nicht, wenn man zu vieles auf einmal im Kopf hat oder nicht sicher stellt, dass man stets bei der Sache bleibt.
Überdies hinaus ist es viel effizienter, mit kleinen Teil-Fähigkeiten, -Gewohnheiten und -Denkmustern zu beginnen, die das Fundament für alles weitere darstellen. Scheitert man an einem Ziel, sollte man es in kleinere Teilziele zerlegen, bis man genau bei dem Schritt angekommen ist, bei dem das Problem beginnt und der klein genug ist, um bewältigt zu werden. Dann kann man sich ganz diesem widmen, bis man es drauf hat und dann zum nächsten Schritt gehen. Hat man etwas wirklich verinnerlicht, braucht man ihm keine Energie mehr zu widmen, es arbeitet für einen von alleine und die Energie wird frei für den nächsten Schritt.
Was gehört ins Traumpraxis-Buch?
- Klar definierte täglich auszuführende Vorhaben (für den Morgen, den Tag, den Abend und/oder die Nacht), die je nach Bedarf modifiziert werden können
- Am Ende des Tages und der Nacht: Welche Vorhaben wurden umgesetzt und wie oft
- Ziele, die man erreichen möchte, gemessen in der Häufigkeit und Konsistenz der Umsetzung der Vorhaben
- Erreichte Ziele werden abgehackt und durch weitergehende Ziele ersetzt
- Analyse - welche Probleme gibt es, was könnte man verbessern, welche Schritte sollte man besser in Teilschritte unterteilen, was hat sich bewährt
Ich denke da an Vorhaben, die förderlich für das Klarträumen sind und die man sich zur Gewohnheit machen will, z.B. die tägliche Rekapitulation der Vorhaben im Traumpraxis-Buch, x Träume pro Nacht festzuhalten, ein bestimmtes Traumzeichen als solches zu erkennen, einen Realitätstest in einer bestimmten Situation zu machen, sich x mal am Tag eine bestimmte Frage zu stellen, Meditation, Anker setzen, Visualisierungsübungen, zeitig zu Bett gehen, nächtliche Aufwachen nützen für einen Widereintrittsversuch oder das Erneuern von Intentionen, WILD-Versuche, WBTB, entsprechende Vorhaben und Gewohnheiten im (Klar)traum...
Welche Vorteile bringt ein Traumpraxis-Buch?
- Das Aufschreiben der Ziele und der Erfolge steigert die Motivation
- Ein tägliches Ritual wird geschaffen, bei dem man sich Vorhaben und Ziele einprägt. Dadurch wird eine Gewohnheit geschaffen, die Regelmäßigkeit garantiert, die wichtig für das Erreichen von Zielen ist. Man vergisst nichts wichtiges
- Darüber hinaus wird eine Verbindlichkeit geschaffen, die Vorhaben umzusetzen, die es erleichert, voll dabei zu bleiben und die Intentionen fortwährend zu erneuern
- Die Praxis wird effizienter, durch das Protokollieren und ständige Reflektieren lernt man leichter aus Fehlern und Erfolgen. Durch das Auseinandersetzen mit dem Lernprozess kommt man auf viele Dinge, die man verbessern kann und sieht Zusammenhänge zwischen Tun und Ergebnis besser
In welcher Weise sich die Praxis durch Analyse verbessern lässt, wurde vielleicht eingangs schon klar, hier noch zwei weitere Beispiele:
Oftmals sind Vorhaben und Techniken schwammig formuliert, sodass sich das Unterbewusstsein wenig darunter vorstellen kann oder wenig Motivation hat, dieses abstrakte Vorhaben umzusetzen. Ziele und Suggestionen sollten deshalb in einer möglichst bildhaften, erlebensnahen Sprache gefasst werden, die im Idealfall gleichzeitig auch die dahinter stehende Motivation spürbar werden lässt.
Eine Motivationsflaute führt nicht gleich dazu, dass man eine Pause macht, sondern kann analysiert werden, wie alle anderen Probleme auch. Sie kann als Teil des Lernprozesses gesehen werden und es können Strategien entworfen werden, um sie zu überwinden.
Was haltet ihr davon, macht ihr vielleicht ähnliches? Gibt es Anregungen?
bin vor zirka zwei Wochen auf die Idee gekommen, mir ein Buch unabhängig vom Traumtagebuch zuzulegen, das ich ganz der Praxis des Erreichens und Ausbauens von Luzidität widme. Ich kann sagen, das war die beste Idee, die ich seit langem hatte.
Die Entscheidung für dieses Projekt ist Hand in Hand gegangen mit der Erkenntnis, dass man viel effizienter lernt, wenn man sich auf kleine Teilziele konzentriert, anstatt planlos verschiedene Techniken zu praktizieren. Schnell und gut lernt man Dinge, indem man seine ganze Aufmerksamkeit auf sie richtet und sie über längere Zeit regelmäßig praktiziert. Das funktioniert allerdings nicht, wenn man zu vieles auf einmal im Kopf hat oder nicht sicher stellt, dass man stets bei der Sache bleibt.
Überdies hinaus ist es viel effizienter, mit kleinen Teil-Fähigkeiten, -Gewohnheiten und -Denkmustern zu beginnen, die das Fundament für alles weitere darstellen. Scheitert man an einem Ziel, sollte man es in kleinere Teilziele zerlegen, bis man genau bei dem Schritt angekommen ist, bei dem das Problem beginnt und der klein genug ist, um bewältigt zu werden. Dann kann man sich ganz diesem widmen, bis man es drauf hat und dann zum nächsten Schritt gehen. Hat man etwas wirklich verinnerlicht, braucht man ihm keine Energie mehr zu widmen, es arbeitet für einen von alleine und die Energie wird frei für den nächsten Schritt.
Was gehört ins Traumpraxis-Buch?
- Klar definierte täglich auszuführende Vorhaben (für den Morgen, den Tag, den Abend und/oder die Nacht), die je nach Bedarf modifiziert werden können
- Am Ende des Tages und der Nacht: Welche Vorhaben wurden umgesetzt und wie oft
- Ziele, die man erreichen möchte, gemessen in der Häufigkeit und Konsistenz der Umsetzung der Vorhaben
- Erreichte Ziele werden abgehackt und durch weitergehende Ziele ersetzt
- Analyse - welche Probleme gibt es, was könnte man verbessern, welche Schritte sollte man besser in Teilschritte unterteilen, was hat sich bewährt
Ich denke da an Vorhaben, die förderlich für das Klarträumen sind und die man sich zur Gewohnheit machen will, z.B. die tägliche Rekapitulation der Vorhaben im Traumpraxis-Buch, x Träume pro Nacht festzuhalten, ein bestimmtes Traumzeichen als solches zu erkennen, einen Realitätstest in einer bestimmten Situation zu machen, sich x mal am Tag eine bestimmte Frage zu stellen, Meditation, Anker setzen, Visualisierungsübungen, zeitig zu Bett gehen, nächtliche Aufwachen nützen für einen Widereintrittsversuch oder das Erneuern von Intentionen, WILD-Versuche, WBTB, entsprechende Vorhaben und Gewohnheiten im (Klar)traum...
Welche Vorteile bringt ein Traumpraxis-Buch?
- Das Aufschreiben der Ziele und der Erfolge steigert die Motivation
- Ein tägliches Ritual wird geschaffen, bei dem man sich Vorhaben und Ziele einprägt. Dadurch wird eine Gewohnheit geschaffen, die Regelmäßigkeit garantiert, die wichtig für das Erreichen von Zielen ist. Man vergisst nichts wichtiges
- Darüber hinaus wird eine Verbindlichkeit geschaffen, die Vorhaben umzusetzen, die es erleichert, voll dabei zu bleiben und die Intentionen fortwährend zu erneuern
- Die Praxis wird effizienter, durch das Protokollieren und ständige Reflektieren lernt man leichter aus Fehlern und Erfolgen. Durch das Auseinandersetzen mit dem Lernprozess kommt man auf viele Dinge, die man verbessern kann und sieht Zusammenhänge zwischen Tun und Ergebnis besser
In welcher Weise sich die Praxis durch Analyse verbessern lässt, wurde vielleicht eingangs schon klar, hier noch zwei weitere Beispiele:
Oftmals sind Vorhaben und Techniken schwammig formuliert, sodass sich das Unterbewusstsein wenig darunter vorstellen kann oder wenig Motivation hat, dieses abstrakte Vorhaben umzusetzen. Ziele und Suggestionen sollten deshalb in einer möglichst bildhaften, erlebensnahen Sprache gefasst werden, die im Idealfall gleichzeitig auch die dahinter stehende Motivation spürbar werden lässt.
Eine Motivationsflaute führt nicht gleich dazu, dass man eine Pause macht, sondern kann analysiert werden, wie alle anderen Probleme auch. Sie kann als Teil des Lernprozesses gesehen werden und es können Strategien entworfen werden, um sie zu überwinden.
Was haltet ihr davon, macht ihr vielleicht ähnliches? Gibt es Anregungen?