Hallo BILD,
Das an Zahlen fest zu machen, finde ich schwierig. Meines Erachtens gibt es keine Pauschale, im Sinne von "nach 20 Mal wechseln". In meinen Augen hat das viel mit Gespür für sich selbst zu tun. Was oft gerade am Anfang passiert, ist, dass man von den ganzen Techniken geradezu erschlagen wird und sich dann eine aussucht, die bei besonders vielen Menschen gut "wirkt", besonders einfach umzusetzen ist, oder oder. Je nach Präferenz, was einem wichtig erscheint.
Was dabei auf der Strecke bleibt, sind aber die eigenen Fähigkeiten und Neigungen. Spür' doch mal in dich hinein, ob du innerlich einen Zugang zu dieser "Technik" (das klingt schon wieder so abstrakt und technisch, wie ein Manual, das man abzuarbeiten hat) findest, ob du sie überhaupt als stimmig für dich erlebst.
Und ich gehe jetzt ganz bewusst nicht her und mache eine Aufstellung à la "Wenn du Typ xy bist und yz gut kannst, dann nimm folgende Technik" etc..
Das würde dem, was ich gerade geschrieben habe, zum Einen widersprechen, zum Anderen lässt sich auch das nicht so pauschal festlegen.
Leider (?) gibt es beim Klarträumen meines Erachtens kaum Dinge, die sich pauschalisieren lassen. Das macht es aber gleichzeitig auch spannend und so persönlich.
Um noch eine halb-pauschale Antwort auf deine Frage zu geben: Ich finde, wenn man eine Technik als für sich stimmig erlebt, sollten auch Durststrecken überwunden werden und sollte man am Ball bleiben. Wenn es sich aber ohnehin nicht "richtig" anfühlt, ist ein Wechsel angebracht, egal, ob nach 5 oder 50 Malen.
Viele Grüße,
Kasumi