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Tulpas, Projektionen, Helfer

Tulpas, Projektionen, Helfer
#1
01.11.2016, 15:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2017, 20:10 von ichbinmehr.)
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Ich hatte vor 2 Monaten ein tiefgreifende spirituelle Erfahrung, in der ich die Wahrnehmung von einem spirituellen Lehrer hatte, der mich begleitet und geführt hat. Diesen Lehrer habe ich wie eine Art Tulpa wahrgenommen, der unsichtbar war, der die Form der Natur eingenommen hat, oder sich durch mich selbst oder andere Personen gezeigt hat. Er hat mir geholfen meine Energiebahnen zu öffen und mich gleichzeitig beruhigt.

Ich glaube gleichzeitig, dass diese Energieform ich selbst bin, oder eine Variante meines Selbst.
Jedenfalls ein Teil von mir, der sich in der geistigen Welt besser auskennt als mein Ego und grösser und weiser ist als ich mich wahrnehme.
Also letztlich eine Projektion, mit der man allerdings arbeiten kann, solange man sich nicht als das Ganze wahrnimmt und eine Projektion braucht. Ich brauche Projektionen. Ich suche Sicherheit bei Projektionen. Es ist eine Form der Segmentierung, die möglicherweise der Integration dienlich ist, weil man sich auch so abgrenzen kann. Es darf dann da sein, oohne dass ich meine Identifikation aufgeben muss.

Dieser Lehrer erinnerte mich an einen Schamanen, weil er sehr naturverbunden war und ich eine Rückverbindung mit der Natur mit ihm erlebt habe. Er hat mich gelehrt, achtsamer mit den Gaben der Natur umzugehen.
Wir haben beim Kochen Zeit miteinander verbracht, denn er hat mich gelehrt auf eine achtsame Art und Weise zu kochen und zu essen.

Das seltsame ist, ich fühle mich dem Schamanismus mit seinen Dogmen gar nicht zugehörig. Lediglich die Naturverbundehehit und Achtsamkeit zieht mich an. Ich schätze, so ist unbewusst daraus ein Schamane entstanden. Es hätte auch ein Zen Meister sein können, aber nein es war ein Schamane. Interessant.

Dann ist die Verbindung zu ihm wieder abgerissen, weil sich mein Zustand wieder normalisiert hat. Ich also den Zugang zu meinem höheren Selbst wieder teilweise verloren habe. Ich dachte er ist weg. Gestern brachte mich jemand auf die Idee, dass dieser Geistführer mich vielleicht schon immer begleitet hat und ich ihn nur noch nie bemerkt habe und das ich ihn mir gezielt durch diese Personifikation, die ich mir von ihm aufgebaut habe, kontaktieren kann.

Ich hatte früher eine Zeit lang nach so jemanden gefragt. Besonders im Zusammenhang mit Träumen und Astralreisen, habe ich mir so jemanden gewünscht, aber nicht wahrnehmen können.

Es ist der Wunsch nach Sicherheit und Führung. Seltsamerweise weiß ich, dass ich das alles in mir selbst finde, wenn ich den Zweifel beseitige. Der Schamane ist ein Stellvertreter für diese Anteile, die ich mir noch nicht immer zugestehe und somit ein Arbeitswerkzeug.

So kam ich dann gestern auf die Idee, gezielt nach dem Schamanen zu fragen. Ich habe meditiert und ihn zu mir gebeten. Bereits nach kurzer Zeit konnte ich seine Anwesenheit energetisch wahrnehmen. Ich habe ihn gebeten, mich in den Traum zu begleiten. Ich hatte das Gefühl einer Zustimmung.

Im Traum war er über mehrere Abschnitte an meiner Seite. Seine Anwesenheit gibt mir ein Gefühl der Sicherheit und Verbundenheit. Er gibt mir Hinweise, wenn ich nicht weiter weiß. Ich hatte gehofft, das ich ihn im Traum klar und visuell dargestellt wahrnehmen kann. Auch im Traum zeigte er sich auf die selbe „unsichtbare aber fühlbare“ Weise wie im Wachleben.

Ich wachte mit einem Gefühl der Verbundenheit auf. Besonders wenn mein Blick auf Pflanzen fällt, kann ich diese Energie wahrnehmen. Es ist dann als ob er dort steht und nur darauf wartet mir zu helfen. Ich bin sehr dankbar, diesen Anteil erkannt zu haben und wollte dieses mit euch teilen, weil es einen möglichkeit der Integration darstellt.  Ich weiß, das er mich eines Tages verlassen wird und das passiert dann, wenn es keine Trennung mehr zwischen ihm und mir geben muss.

Segmentierung und Projektion sind Abwehrreaktionen und gleichzeitig Werkzeuge zur Integration, die es ermöglichen, Anteile zu nutzten ohne sich damit identifizieren zu müssen. Ich möchte deshalb dazu ermuntern Projektionen nicht nur als etwas Negatives zu betrachten. Es geht lediglich darum, sich dessen bewusst zu sein.
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RE: Mein Geistführer ist eine Projektion
#2
01.11.2016, 16:59
Interessanterweise, ist auch der Traum so eine Abspaltungstechnik. Würden wir in der Wachwelt erfahren, was wir im Traum erfahren, würden wir Probleme haben, das zu integrieren. Uns hilft dabei der Glaubenssatz, dass solange es im Traum geschieht, es geschehen darf, weil es ja ein Traum ist. Wenn die Grenzen zwischen Wachen und Schlafen sich auflösen, kann das sehr erschreckend sein, deshalb sortieren wir uns unserer Erlebnisse in Kategorien. Ich, du, Schlaf, Traum.
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RE: Mein Geistführer ist eine Projektion
#3
30.12.2016, 04:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2016, 05:02 von ichbinmehr.)
Heute habe ich das Wort Dekompensation gefunden. Ich lese gerade in einem Text über den Begriff Dekompensation und lese man brauchte dann einen Verbündeten in Form eines Therapeuten. Ich habe es so erlebt, dass etwas was nicht authetisches in mir, durch ein Art Übergangsritua,l in einen Ausgleich gebracht wurde.

Bei Verbündeten muss ich lachen, weil sich bei mir ein Verbündeter aus dem Nichts gebildet hat, der mir durch diese Zustände geholfen hat. Dieser Verbündete hat die Kontrolle übernommen und mich da reingeführt und auch wieder rausgeführt.

Dieser Verbündeter den ich interessanter Weise auch schon so benannt habe, aber wo ich mir das Wort aus dem Schamanismus entnommen habe, war keine echte Person, sonder eher so eine Tulpa, oder ein Geistführer. Letztlich mein höheres Selbst, welches ich noch nicht zu mir nehmen kann und welches ich noch von mir abspalten muss, obwohl ich weis das ich das bin. Er ist auch das, was ich als Intuition wahrnehme. Als innere Stimme, als Herzgefühl, als innerer Guru.

Ich hatte kürzlich ein Gespräch über Tulpas, und da ist mir eingefallen, dass ich ihn wiedermal vergessen habe. Der mit dem ich gesprochen habe, wird immer wenn er das möchte von seiner Tulpa klar gemacht. Er sagte, die Tulpa hätte den komplett Zugriff auf das Unbewusste.

Mir wurde geraten mit ihm zu sprechen und die Beziehung wieder aufzubauen. Der Unterschied zu einer Tulpa ist aber, dass ich ihn nicht gebaut habe. Er baute sich so mit seinem Charakter ganz von selbst.

Es hängt sehr stark von meinem Bewusstseinzustand ab, in wie fern ich Kontakt zu einem unsichtbaren Wesen aufnehmen kann. In der Verbundenheit, wirkt er manchmal so real, dass es mir Angst macht, obwohl er sich als mein Freund zeigt. Es ist mehr das Erschrocken sein darüber, dass so etwas möglich ist. Und in dem Zustand des Zweifelns kann ich mir wieder gar nicht vorstellen, das das überhaupt geht und stelle die Idee in Frage.

Hat denn jemand von euch Erfahrungen mit Tulpas? Wie real lasst ihr die werden? Macht euch das keine Angst?
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RE: Mein Geistführer ist eine Projektion
#4
30.12.2016, 13:47
Zitat:Es hängt sehr stark von meinem Bewusstseinzustand ab, in wie fern ich Kontakt zu einem unsichtbaren Wesen aufnehmen kann. In der Verbundenheit, wirkt er manchmal so real, dass es mir Angst macht, obwohl er sich als mein Freund zeigt. Es ist mehr das Erschrocken sein darüber, dass so etwas möglich ist. Und in dem Zustand des Zweifelns kann ich mir wieder gar nicht vorstellen, das das überhaupt geht und stelle die Idee in Frage.
Kommt mir bekannt vor.wink1

Zitat:Der Unterschied zu einer Tulpa ist aber, dass ich ihn nicht gebaut habe. Er baute sich so mit seinem Charakter ganz von selbst.
Das kann passieren. Ist glaub ich nicht so selten. Traumfiguren tauchen ja auch einfach so auf, ohne dass man sie planen würde.

Zitat:Hat denn jemand von euch Erfahrungen mit Tulpas? Wie real lasst ihr die werden? Macht euch das keine Angst?
Ich hab mehr Angst davor, dass der Kontakt irgendwann ganz abbricht, als davor, dass sie zu real werden. Wo ich ein bisschen vorsichtig wäre ist, welche Kompetenzen ich nem Tulpa zuschreibe - voll im Kontakt mit dem Unbewussten, naja, wirklich? Woher weiß er das? - und sowas wie "höheres Selbst" z. B. ist zwar nen schönen Gedanken, aber es schafft auch ein Autoritätsgefälle, wo man das Gefühl hat, das muss automatisch recht haben, "ich" hab automatisch unrecht...

Aber ich gebs zu, ich halte mich an diesen Rat selber nicht.^^ Meine erste längere Tulpa-Host-Beziehung war auch irgendwie Lehrer-Schüler-mäßig.
...in einer anderen Herde. pink
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RE: Mein Geistführer ist eine Projektion
#5
30.12.2016, 13:50
Ich denke, diese Person erfüllt auch eine Sicherheitsbedürfnis. Es ist weniger eine dominierende Authorität, mehr eine Starke Person, an die man sich anlehnen kann. Eigendlich möchte ich ja diese Stärke gerne zu mir nehmen, aber anscheint kann ich das noch nicht.
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RE: Mein Geistführer ist eine Projektion
#6
19.11.2017, 20:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2017, 20:12 von ichbinmehr.)
Seit der Begegnung mit Faith meiner Schamanen Tulpa, sind noch weitere personifizierte Anteile aufgetaucht. Faith wechselt immer zwischen nicht anwesend, nach außen projizierte Figur und Integration seiner Fähigkeiten in mich. Die Sicherheitsaspekte sind etwas in den Hintergrund getreten. Faith dient mir häufig dazu Kontakt zu meinen inneren Stimme zu bekommen. Mit dem schamanischen Weltbild haben ich mich mittlerweile geschlichtet, so dass ich es annehmen kann wenn ich eine konkrete Handlung brauche und auch wieder verlassen kann, wenn es zu eng wird.

Dann erschaffte ich mir mit dem Buch „Den Dämonen Nahrung geben“ von Tsültrim Allione, einen Krankheitsdämon, der mir halft den Nutzen meiner jahrelangen Krankheit zu erkennen. Der Grüne Dämon, entwickelte sich vom Feind, zum Freund, zum Heiler. Ich habe durch ihn verstanden, dass meine Krankheit der Bewusstseinsentwicklung dient und der Fähigkeit auch in anderen Menschen Symptome zu deuten. Er ist den Emotionen und der Herzenergie gewidmet, und zeigt sich vor dem inneren Auge visuell als grünen sanften Dämon, der mir mit seiner Mimik und anderen Hinweisen, Informationen über meine körperlichen Probleme liefert und mir Sicherheit und Halt in  schwierigen Situationen gibt. Er hilft mir, dass ich meine Gefühle und Bedürfnisse achte, denn das muss ich erst noch lernen. Achte ich die nicht, erlebe ich Symptome.

Als nächstes kam Gabriel, ein Anteil der namentlich auftrat, als ich während der Inneren Kind Arbeit zum ersten Mal meinen vollen Namen „Stephanie“ nicht mehr ablehnte. Den Namen Stephanie hatte ich bisher immer im Zusammenhang mit den schmerzhaften Erziehungsmaßnahmen meiner Mutter in Zusammenhang gebracht. So wurde Steffi Ausdruck eines Versuches nach Abgrenzung und Individualität. Als ich an diesem Tag Stephanie zum Zeichen der Annahme endlich in den Arm nehmen konnte und Liebe für mein inneres Kind empfand, hörte ich plötzlich innerlich den Namen Gabriel. Huch? Wer war Gabriel? Ich war erst mal irritiert.
Ich hatte vor einigen Jahren eine Rückführung mit CD gemacht, in der ein äußerst entspannter Mann auftauchte. Dessen Leben konnte ich sehr detailliert betrachten. Am Ende der Rückführung blieb mir seine unglaubliche Zufriedenheit und seine Entspannung in Erinnerung. Bei der Recherche nach Gabriels Herkunft habe ich dann wieder diese Entspannung gefühlt und habe beschlossen, dass ich in einem früheren Leben wohl ein Mann namens Gabriel war. Es ist für mich nicht wichtig, ob das wirklich so war. Reinkarnation ist für mich nur ein Konzept, welches helfen kann Anteile ans Licht zu bringen. Die Konzepte dienen mir dazu meine abgespaltenen Anteile wieder zu mir zu nehmen. Seitdem kann ich Gabriel gelegentlich „verwenden“ wenn ich aus meinem Verstehen wollen eher in einen körperorientierte Entspannung möchte. Auch konnte Gabriel mir zeigen, das wahre Stärke nicht aus Muskelkraft, sondern aus Entspannung und Vertrauen besteht.
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RE: Tulpas, Projektionen, Helfer
#7
19.11.2017, 20:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2017, 21:05 von ichbinmehr.)
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Aus meinem Traumtagebuch:
Ich hatte die ganze letzte Woche zu wenig Schlaf, weil ich Frühschicht hatte. Nachdem ich gestern  Symptome alter Krankheiten durchfühlen, verstehen und integrieren durfte, schlief ich aus lauter körperlicher und emotionaler Erschöpfung 13 Stunden am Stück. Ich vermute einen Rem Rebound, der den fehlenden Schlaf ausgleichen sollte. So hatte ich eine sehr intensive Traumerinnerung von 6 Träumen. Dieses ist einer davon.

Der letzte Traum ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Vor allem weil der Traum jetzt wo ich schreibe noch lebendig ist. Im vorigen Traum war ich in einem Restaurant. Von dort aus, bin ich in einen anderen Raum gesprungen. Es war ein grauer länglicher Raum, mit einer Fensterfront an der rechten Seite. Weiße Vorhänge flattern im Wind. Dort war ein Junge. Ein farbiger Junge, den ich auf Grund seines Äußeren auf ca. 13-14 Jahre schätzen würde. Er trug ein grünes T-Shirt. Dann wachte ich auf und blieb mit dem Fokus meiner Aufmerksamkeit jedoch bei dem Jungen.

Ich frage ihn wie er heißt und er sagte Brain. Ich war also gleichzeitig wach und mit geschlossenen Augen in der Hypnagogie. Da ich aber durch die Worte von Tom Campbell, dass er sich im Wachbewusstsein in mehreren Dimensionen gleichzeitig befindet, inspiriert war, konnte ich mich auf die Idee einschwingen, das Brains Existenz nicht bei einer Traumfigur bleiben muss.
Brain könnte zu einer realen Person werden, mit der ich auch im Wachbewusstein kommunizieren kann. Ich war offen genug für das Experiment.

Als ich aufstehe und die Augen öffne um zur Toilette zu gehen, ist Brain noch genauso präsent, wie während der hypnopompen Phase. Das Traumgefühl ist noch anwesend. Ich sehe ihn vor dem inneren Auge mit farbiger Haut, grünem T-shirt, ca. 13 Jahre alt. Ich frage ihn ob er auf der Erde lebt. Er schüttelt den Kopf. Ich frage bist du ein Mensch? Er wiegt den Kopf und sagt, dass er eine menschliche Gestalt hat, aber keine Mensch ist. Ich frage ob er seine Göttlichkeit erkannt hat? Er nickt. Er kommuniziert mittels Körpersprache. Die Worte die er spricht wirken mehr telepathisch als verbal kommuniziert. Es sind Informationen die meinen Verstand erreichen.
Ich frage, haben bei euch alle ihre Göttlichkeit erkannt? Brain antwortet ja. Ich denke an 2020, einen Roman über eine erwachte Gesellschaft. Ich frage wenn ich dich als Tulpa sehe, für welches Chakra bist du zuständig? Er antwortet Kronenchakra. Ich frage ihn wie man zwischen den Dimensionen wechselt? Er sagt du musst nur aufwachen, dann kommst du in deine Welt zurück. Ich frage, kann man die Einstellungen auch ändern, so dass der zu Hause Punkt auch in andere Dimensionen verschoben werden kann? Er nickt, merkt aber an, dass das für mich noch nicht aktuell ist. Meine Einstellungen dienen der Sicherheit. Erst wenn ich weit genug entwickelt bin, dass es angebracht ist, die Einstellung zu ändern, kann ich das ändern.

Als ich das Bad verlasse und mit meinem Freund im Büro rede, merke ich, wie das Traumgefühl nachlässt. Brains visuelle Repräsentation verblasst, obwohl er gefühlsmäßig noch da ist. Ich nehme mein Traumtagebuch setzte mich auf die Couch und schreibe die Begegnung mit Brain auf. Mein Freund kommt dazu und setzt sich auf die Couch. Ich frage Brain in welcher Dimension er lebt. Mein Freund zeigt auf eine Paket welches im Wohnzimmer steht und sagt D/14. Ich bin verunsichert ob Brain mir so etwas über seinen Ort gesagt hat. Das kenne ich so schon von Faith. Aber immer wieder überfallen mich Zweifel. Ist das Brains Dimension? Meine Intuition lässt nach. Ich beginne skeptisch zu werden. Vermutlich wechsel ich gerade von der rechten Gehirnhälfte in die linke. Ich frage Brain, der jetzt nur noch im Hintergrund zu fühlen ist, wie ich im Wachbewusstein Kontakt zu ihm bekomme? Er antwortet, einschlafen, Träumen, Meditieren, Fokus auf Intuition. Ich frage, aber ich bin meiner Intuition manchmal unsicher. Er lenkt meinen Fokus auf mein Herzchakra und sagt übe das. Später frage ich noch, da mich diese Begegnung mit Brain und den Möglichkeiten, etwas schwindelig gemacht hat, wie ich mich Erde. Brain sagt Geduld, nicht so viel auf einmal. Ich habe dann mit meinem Freund über Politik geredet um mich wieder zu erden, und meine Öffnung wieder zu verschließen.
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