Hi. Ich hatte einen Traum der sich mir noch nicht vollständig erschließt.
Ich sah auf den Boden. Da war ein Loch. Etwas das wie eine Blume oder wie ein großes unterirdisches Spiegelei aussah, war darunter zu sehen. Außen weiß, innen gelb, wie ein Auge, oder ein Spiegelei, oder eine Blume. Ca. ein halber Meter Durchmesser.
Es bewegte sich, wabernd, es war lebendig, ein Lebewesen. Mein Freund sagte: Das ist ein lebendiger Kristall und es geht darum, ihm in die Augen zu schauen. Das Wort Kristall sagte aus, dass es sich um etwas handelte, was mit Bewusstsein zu tun hatte.
Allerdings erschloss sich mir das Rätsel noch nicht. Ich versuche es, und schaute diesem lebendigen Kristall, der wie ein Spiegelei aussah, in die Augen. Ich hatte auch ein bisschen Angst, dennoch schaue ich weiter in diese Auge, aber nichts passierte, außer dass es sich immer hin und her bewegte. Dann löste sich der Traum auf.
Kristall assoziiere ich mit Bewusstheit,
Spiegelei = Spiegel, Selbsterkenntnis, sich selbst im Spiegel der Welt sehen, erkennen.
Dieses Erkennen erlebe ich im Wachleben meist in kurzen Momenten, oder Phasenweise.
In anderen Momenten wird es verhindert.
Meine Gedanken zum Traum:
Gestern versuchten wir (mein Freund und ich) uns im anderen aufzulösen. Wir haben telefoniert. Wir gingen beide in den Bewusstseinszustand, dass er ein Teil von mir ist, und ich ein Teil von ihm, bin, also dass wir eins sein. Es war gegenseitig abgesprochen. Meine Realität kippt sehr schnell auseinander, wenn ich das mache. Es dauert vielleicht 30 Sekunden: ich stelle dazu nur meinen Glaubenssatz um, und schon beginne ich diese andere Realität zu fühlen. Aber auch nur weil ich mich bei ihm fallen lassen kann. Ich kann es bei ihm, weil er diesen Zustand kennt und akzeptiert. In anderen Situationen bekomme ich Rollenkonflikte, die das Auflösen des Egos dürch Ängste, ich könnte mich unangepasst verhalten, behindern.
Ab einer gewissen Intensität, bekam mein Ego hier allerdings auch Angst. Ich fragte mich warum macht mir das Angst. Der erste Gedanke war die Erinnerung an die Psychose, die ich leider immer noch mit der Ichlosigkeit und dem ZUsammenbrechen der Realität assoziiere. Da ist Angst wieder durchzudrehen. Dabei ist mir schon lange keine Verwirrung mehr in dem Zustand passiert, weil ich die Ebenen besser Trennen kann. Im Gegenteil seit unfair einem Jahr sind die high Zustände psychisch stabil. Es handelt sich also um ein emotionales Problem mit der Angst.
Außerdem ist da eine Angst, als würde ich mit einem gewaltigen Schock rechnen. Aber gleichzeitig weiß ich gar nicht vorvor ich noch schockiert sein sollte. Ich weiß ja schon dass ich alles und nichts bin. Aber irgendwie habe ich Angst vor der Tiefe die ich bin, vor meiner eigenen Weite. Jedoch immer dann wenn ich diese erfahre, empfinde ich dieses als befreiend. Logisch betrachtet ist Angst unnötig. Dennoch ist sie da und blockiert meine Erfahrungswelt.
Diese Angst setzt meinen Bewusstseinserfahrungen immer wieder Grenzen. Grenzen haben manchmal schützenden Funktion., dann muss man sie akzeptieren. Manchmal muss man sie einreißen. Man wird spüren, ob man an einer Grenze umkehrt und sie akzeptiert, oder ob man die Energie hat, sie zu durchbrechen. Gestern wollte ich diese Grenze durchbrechen. Ich fühlte also die Angst.
Ich erkannte, dass ich selbst die Angst bin, die dem Ego diese Grenze setzt.
Es gab in dem Moment keine Trennung von 1. Steffi und 2. Angst, die Steffi bedroht,
sondern ich war beides, Steffi und Angst. Indem ich meinen Fokus auf die Angst richtete wurde beides eins. Dennoch reichte das noch nicht.
Unbewusst kehrte ich um, als ich meinem Freund erklärte was ich fühlte. Das geschah automatisch, denn das Gespräch verlief sich von der Schwingungsebene zu ich bin zu, wieder auf eine Alltagsebene, in der wir getrennt waren.
Es gibt Momente da fällt diese Ego Grenze einfach so weg. Die Identifikation wechselt dann einfach und dann gibt es keine Angst. Ich weiß nicht wieso manchmal Angst da ist und manchmal nicht. Wenn ich es aber bewusst anstrebe, mein Ego aufzugeben, dann werde ich oft durch Angst begrenzt. Wie seltsam.
Zufällig sah ich auch ein Video über DMT und die Ebenen des Bewusstseins, die durch den Konsum durchschritten wurden. Auch hier interessierte mich besonders, dass viele Menschen vor dem Durchbruch der absoluten Selbsterkenntnis, an ihrem Ego hängen bleiben, zb durch Angstzustände, Psychosen, und andere Katastrophen, die Selbsterkenntnis verhindern. Ich habe das Gefühl dass ich mit meinem Experimenten auf einer ähnlichen Ebene anecke. Ich habe kein Interesse an Substanzkonsum, jedoch interessieren mich zu ähnlichen Zustände, die dabei ausgelöst werden. Während bei Substanzkonsum, die Kontrolle an die Substanz abgegeben wird, und man diese Ebenen des Egowiderstandes mit Gewalt durchschreitet, versuche ich bewusst zu verstehen, welches psychischen Aspekte, diese Grenzen verursachen und was nötig ist, um diese Grenzen aufzulösen.
Ich glaube von diesem Thema handelte mein Traum. Es geht um siese Angst Grenzen, die immer dann auftreten, wenn ich meine Ich bewusst überschreiten möchte. Ich schaue das "Spiegel" Lebewesen an, und fühle mich durch eine Schicht aus Angst getrennt. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit über Traumdeutung an Lösungen zu kommen?
Ich freue mich falls ihr Ratschläge habt, wie ich diese innere Grenze überwinden kann. Vielleicht benötigt der Traum auch noch eine tiefere Deutung, die mir selbst gerade nicht zugänglich ist. Ich freue mich daher über Hilfe, besondern in Richtung einer Lösung.
Ich sah auf den Boden. Da war ein Loch. Etwas das wie eine Blume oder wie ein großes unterirdisches Spiegelei aussah, war darunter zu sehen. Außen weiß, innen gelb, wie ein Auge, oder ein Spiegelei, oder eine Blume. Ca. ein halber Meter Durchmesser.
Es bewegte sich, wabernd, es war lebendig, ein Lebewesen. Mein Freund sagte: Das ist ein lebendiger Kristall und es geht darum, ihm in die Augen zu schauen. Das Wort Kristall sagte aus, dass es sich um etwas handelte, was mit Bewusstsein zu tun hatte.
Allerdings erschloss sich mir das Rätsel noch nicht. Ich versuche es, und schaute diesem lebendigen Kristall, der wie ein Spiegelei aussah, in die Augen. Ich hatte auch ein bisschen Angst, dennoch schaue ich weiter in diese Auge, aber nichts passierte, außer dass es sich immer hin und her bewegte. Dann löste sich der Traum auf.
Kristall assoziiere ich mit Bewusstheit,
Spiegelei = Spiegel, Selbsterkenntnis, sich selbst im Spiegel der Welt sehen, erkennen.
Dieses Erkennen erlebe ich im Wachleben meist in kurzen Momenten, oder Phasenweise.
In anderen Momenten wird es verhindert.
Meine Gedanken zum Traum:
Gestern versuchten wir (mein Freund und ich) uns im anderen aufzulösen. Wir haben telefoniert. Wir gingen beide in den Bewusstseinszustand, dass er ein Teil von mir ist, und ich ein Teil von ihm, bin, also dass wir eins sein. Es war gegenseitig abgesprochen. Meine Realität kippt sehr schnell auseinander, wenn ich das mache. Es dauert vielleicht 30 Sekunden: ich stelle dazu nur meinen Glaubenssatz um, und schon beginne ich diese andere Realität zu fühlen. Aber auch nur weil ich mich bei ihm fallen lassen kann. Ich kann es bei ihm, weil er diesen Zustand kennt und akzeptiert. In anderen Situationen bekomme ich Rollenkonflikte, die das Auflösen des Egos dürch Ängste, ich könnte mich unangepasst verhalten, behindern.
Ab einer gewissen Intensität, bekam mein Ego hier allerdings auch Angst. Ich fragte mich warum macht mir das Angst. Der erste Gedanke war die Erinnerung an die Psychose, die ich leider immer noch mit der Ichlosigkeit und dem ZUsammenbrechen der Realität assoziiere. Da ist Angst wieder durchzudrehen. Dabei ist mir schon lange keine Verwirrung mehr in dem Zustand passiert, weil ich die Ebenen besser Trennen kann. Im Gegenteil seit unfair einem Jahr sind die high Zustände psychisch stabil. Es handelt sich also um ein emotionales Problem mit der Angst.
Außerdem ist da eine Angst, als würde ich mit einem gewaltigen Schock rechnen. Aber gleichzeitig weiß ich gar nicht vorvor ich noch schockiert sein sollte. Ich weiß ja schon dass ich alles und nichts bin. Aber irgendwie habe ich Angst vor der Tiefe die ich bin, vor meiner eigenen Weite. Jedoch immer dann wenn ich diese erfahre, empfinde ich dieses als befreiend. Logisch betrachtet ist Angst unnötig. Dennoch ist sie da und blockiert meine Erfahrungswelt.
Diese Angst setzt meinen Bewusstseinserfahrungen immer wieder Grenzen. Grenzen haben manchmal schützenden Funktion., dann muss man sie akzeptieren. Manchmal muss man sie einreißen. Man wird spüren, ob man an einer Grenze umkehrt und sie akzeptiert, oder ob man die Energie hat, sie zu durchbrechen. Gestern wollte ich diese Grenze durchbrechen. Ich fühlte also die Angst.
Ich erkannte, dass ich selbst die Angst bin, die dem Ego diese Grenze setzt.
Es gab in dem Moment keine Trennung von 1. Steffi und 2. Angst, die Steffi bedroht,
sondern ich war beides, Steffi und Angst. Indem ich meinen Fokus auf die Angst richtete wurde beides eins. Dennoch reichte das noch nicht.
Unbewusst kehrte ich um, als ich meinem Freund erklärte was ich fühlte. Das geschah automatisch, denn das Gespräch verlief sich von der Schwingungsebene zu ich bin zu, wieder auf eine Alltagsebene, in der wir getrennt waren.
Es gibt Momente da fällt diese Ego Grenze einfach so weg. Die Identifikation wechselt dann einfach und dann gibt es keine Angst. Ich weiß nicht wieso manchmal Angst da ist und manchmal nicht. Wenn ich es aber bewusst anstrebe, mein Ego aufzugeben, dann werde ich oft durch Angst begrenzt. Wie seltsam.
Zufällig sah ich auch ein Video über DMT und die Ebenen des Bewusstseins, die durch den Konsum durchschritten wurden. Auch hier interessierte mich besonders, dass viele Menschen vor dem Durchbruch der absoluten Selbsterkenntnis, an ihrem Ego hängen bleiben, zb durch Angstzustände, Psychosen, und andere Katastrophen, die Selbsterkenntnis verhindern. Ich habe das Gefühl dass ich mit meinem Experimenten auf einer ähnlichen Ebene anecke. Ich habe kein Interesse an Substanzkonsum, jedoch interessieren mich zu ähnlichen Zustände, die dabei ausgelöst werden. Während bei Substanzkonsum, die Kontrolle an die Substanz abgegeben wird, und man diese Ebenen des Egowiderstandes mit Gewalt durchschreitet, versuche ich bewusst zu verstehen, welches psychischen Aspekte, diese Grenzen verursachen und was nötig ist, um diese Grenzen aufzulösen.
Ich glaube von diesem Thema handelte mein Traum. Es geht um siese Angst Grenzen, die immer dann auftreten, wenn ich meine Ich bewusst überschreiten möchte. Ich schaue das "Spiegel" Lebewesen an, und fühle mich durch eine Schicht aus Angst getrennt. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit über Traumdeutung an Lösungen zu kommen?
Ich freue mich falls ihr Ratschläge habt, wie ich diese innere Grenze überwinden kann. Vielleicht benötigt der Traum auch noch eine tiefere Deutung, die mir selbst gerade nicht zugänglich ist. Ich freue mich daher über Hilfe, besondern in Richtung einer Lösung.